From Bernd Thu Jan 2 11:09:56 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 2 Jan 92 11:09:56 +0100 Subject: Re: Hyphenmin J"org Knappen schreibt: > vor einiger Zeit lief hier eine Diskussion "uber die Wirkung von > \righthyphenmin=2 ab. Durch Versuch und Irrtum habe ich folgendes > herausgefunden: > > * Die Angabe von \righthyphenmin vor den \patterns scheint nichts zu > bewirken. Sie ist damit nur eine Ged"achtnisst"utze. Dies ist richtig. Die aktuellen Werte von \lefthyphenmin und \righthyphenmin werden in den Hyphenationpatterns (\patterns) und -Exceptions (\hyphenation) nicht gemerkt. Wozu auch? Wenn, dann wuerde man/frau/DEK sie an den entsprechenden \language-Wert binden. Da dies nicht so realisiert wurde (\language ist ein ganz normaler `Counter', der nur eine besondere Bedeutung besitzt), muss man sich um \...hyphenmin beim Aendern von \language selber kuemmern. > * Der zuletzt eingestellt Wert wird benutzt. D. h., wenn mer zuletzt f"ur > deutsche Sprache den Wert auf 2 gesetzt hat und danach \language wieder auf > amerikanisch setzt, bleibt der Wert von 2 weiter g"ultig, jedenfalls bis er > explizit "uberschrieben wird. Korrekt. Und schon hat man wieder einen Grund mehr, einen Wechsel der Sprache nicht durch das blosse Aendern von \language durchzufuehren, sondern der Benutzer sollte eine Schnittstelle (wie z.B. \selectlanguage, ...) benutzen. > Konsequenz daraus: \lefthyphenmin und \righthyphenmin m"ussen in den > Sprachumschaltmechanismus von german.sty eingebaut werden. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Tja, bisher gleicht dieser Mechanismus eher einer urzeitlichen Steinaxt anstatt einem modernen Werkzeug. Allen ein gutes neues Jahr! -bernd > P.S. Welche Werte sind sinnvoll f"ur die verschiedenen Sprachen? > left right portugiesisch 1 1 ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Thu Jan 2 10:37:51 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 2 Jan 92 10:37:51 MEZ Subject: AMSLaTeX AMSLaTeX Bei einer Neu-Installation von TeX (Plain, LaTeX, AmSTeX, SLiTeX, AmSLaTeX) bin ich schon einmal auf die Inkonsistenz von dem von der AMS vertriebenen Paket fuer AmSLaTeX und den neuesten Releases der Style-Optionen verbatim und theorem gestossen. Daraufhin untersuchte ich den Source-Code latex.tex und lfonts.tex fuer das NFSS, und konnte eigentlich keine wesentlichen Unterschiede zu 'Standard'-LaTeX und 'Standard'-NFSS, d.h., den in Stuttgart in separaten Ordnern gespeicherten Paketen, feststellen, ausser dass die von der AMS vertriebenen Files aelteren Datums sind. In meiner Naivitaet tauscht ich diese aus, installiere alles neu, uebersetzte testart.tex und testbook.tex aus dem AMSLaTeX-Paket, und siehe da, alles funktionierte wie zuvor. D.h., die neuen und alten LaTeX und NFSS Versionen sind kompatibel mit dem amstex.sty aus dem AmSLaTeX Paket. Da ich weder im Installation Guide fuer AmSLaTeX noch sonst wo in der Dokumentation zu AmSLaTeX einen Hinweis fand, dass die LaTeX Version dem 'Standard' entspricht (ich fand eher das Gegenteil, naemlich den Hinweis, dass einige LaTeX Befehle im AmSLaTeX nicht funktionieren), musste ich immer 2 verschiedene Versionen in peto haben. Nirgends fand ich explizit, dass alle Aenderungen ausschliesslich in amstex.sty stattfinden. (Natuerlich kann ich es auch ueberlesen haben!) Meine Concusio fuer alle, die's interesiert: das AmsLaTeX Paket Version 1.1 (ohne die dort mitgelieferten Files von LaTeX, NFSS, verbatim.sty und theorem.sty) sind zur neuesten Release der zuletzt genannten files kompatibel. Das ganze hab ich mit dem von Eberhard Mattes implementierten emTeX (BTEX.EXE und TEX386.EXE, die letzten, kompatiblen (Format-Dateien) Beta-Testversionen) uebersetzt. Es ist einfach Spitze, was die Leute (em, FMi, RmS) da geschaffen haben ! Seitdem ich mich ein bisschen naeher mit TeX beschaeftige, kann ich nur sagen: Hut ab ! -Christian P.S: Wenn ihr emTex (Beta-Test fuer 386/486) auf einem 386 oder gar 486 mit 33MHz und 4MB oder mehr Speicher laufen gesehen habt, verzweifeln Leute mit einem kleinen 386er oder gar 286 ! ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- alternative addresses: A8131GAG@AWIUNI11.BITNET A8131GAG@VM.UNIVIE.AC.AT CENKER@ATLAS.SMC.UNIVIE.AC.AT (PrimOS) CENKER@CIRCE.SMC.UNIVIE.AC.AT (Sun3) CENKER@TYCHE.MAT.UNIVIE.AC.AT (Sparc IPC) CENKER@APAP2.PAP.UNIVIE.AC.AT (VAX VMS) ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Thu Jan 2 10:38:34 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 2 Jan 92 10:38:34 MEZ Subject: array+supertabular supertabular.sty Als jemand, der alles moegliche durchtestet - in dem Fall, weil ich es brauchte, hab ich leider eine Inkompatibilitaet von supertab.sty zu array.sty festgestellt ! Da array.sty eine strikte Fehlerueberpruefung durchfuehrt, bekomme ich immer die Meldung 'Falsche Praeabmel ....: benutze 'c' ', wenn ich supertabular benutze, obwohl sie stimmt ! Eine 'schmutzige Loesung' waere, die Fehlerabfragen zu loeschen (-> inkompatibel). - Hat jemand einen Patch, oder ist einer vorgesehen, - der dieses Problem loest ? Ueberraschendes ! Bei Benutzung der supertabular umgebung und einiger anderen Tabellen, letztere als Floats (in table Umgebung), die supertabular Umgebung nicht als Float, ergab sich folgender Output supertabular Beginn pagebreak float a float b pagebreak supertabular 2. Seite pagebreak supertabular Rest - WHY ?? Leerseite: Hie und Da erzeugt mir die supertabular Umgebung vor dem Beginn ihres Outputs eine komplette Leerseite. - Gibt's eine Loesung dazu ? - Wo mag das Problem liegen ? - Christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- alternative addresses: A8131GAG@AWIUNI11.BITNET A8131GAG@VM.UNIVIE.AC.AT CENKER@ATLAS.SMC.UNIVIE.AC.AT (PrimOS) CENKER@CIRCE.SMC.UNIVIE.AC.AT (Sun3) CENKER@TYCHE.MAT.UNIVIE.AC.AT (Sparc IPC) CENKER@APAP2.PAP.UNIVIE.AC.AT (VAX VMS) ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Thu Jan 2 19:56:44 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 2 Jan 92 19:56:44 mez Subject: Re: deutsches Mathematikstil??? In article <1991Dec30.153306.17434@infoserver.th-darmstadt.de> Peter Schmitt writes: > > Dem stimme ich ebenfalls zu: Fuer deutsche Texte in deutschen Verlagen > sollte das selbstverstaendlich sein - tatsaechlich findet man aber oft > nicht einmal richtig gestaltete Anfuehrungszeichen (,,`` statt `` '') Sorry for nitpicking: Aber was ist denn ein ``richtig gestaltetes Anfuehrungszeichen''? Im traditionellen deutschen Satz (Ihr wisst, vor DTP :-) benutzte man nicht nur die `Gaensefuesschen,' sondern auch so 'ne Art umgedrehter Guillemets. Ganz frueher hat man die Anfuehrungszeichen auch oben gehabt, aehnlich wie heute im Englischen/Amerikanischen. Das ganze ist ueblicherweise an die benutzte Schrift gekoppelt. Zu diesem Thema gibt es einen huebschen Aufsatz von Tschichold, der auch in seinem Buch `Ausgewaehlte Aufsaetze...' (Birkhaeuser) enthalten ist. Als persoenliche Bemerkung: Solange die Schriften amerikanisch sind, duerfen fuer mich auch die Anfuehrungszeichen amerikanisch sein. Beschweren werde ich mich erst bei deutschen Schriften... -- Joachim Darmstadt, Germany ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Fri Jan 03 00:51:41 CET 1992 From: Joachim Lammarsch <$92@DHDURZ1> Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 03 Jan 92 00:51:41 CET Subject: LaTeX3 Projekt Im Zusammenhang mit der Diskussion ueber das LaTeX Projekt, die Ende des letzten Jahres in verschiedenen Diskussions- listen gefuehrt wurde, moechte ich das Papier weiterverteilen, das waehrend des TUG Board Treffens in Boston vorgestellt worden ist. Das TUG Board stimmte darin ueberein, dass das Projekt sehr wichtig ist und beschloss, eine Stiftung zur Unter- stuetzung des Projektes zu gruenden. Das einzige Ziel dieser Stiftung soll es sein, die benoetigten Gelder fuer die in dem Papier beschriebenen Ausgaben zu sammeln. Im Moment hat das Projekt einen Punkt erreicht, an dem es in einem groesseren Rahmen diskutiert werden kann und soll. Deshalb hat die Projekt Gruppe beschlossen, ihre Diskussions- liste allgemein zugaenglich zu machen. Diese Liste ist dazu gedacht, ueber das LaTeX3 Projekt zu diskutieren. Sie ist nicht fuer Fragen ueber LaTeX Probleme da. Solche Fragen sollten an die ueblichen Diskussions- listen wie TeX-D-L, TeX-Euro, ... gestellt werden. Um sich in die LATEX-L einzutragen, muss man das Kommando SUB LATEX-L Vorname Nachname an den naechstgelegenen LISTSERV schicken. Ich moechte allen ans Herz legen, dieses Projekt zu unterstuetzen, da ich die Entwicklung eines neuen LaTeX fuer sehr wichtig halte. Joachim Lammarsch (TUG Vice Pesident for DANTE IBM VM/CMS Site Coordinator) ----------------------------cut here--------------------------------- Subject: latex-project-fund.tex \documentstyle[a4]{article} \pagestyle{empty} %\addtolength{\topmargin}{-2cm} %\addtolength{\textheight}{6cm} %\parindent 15pt \setcounter{secnumdepth}{-1} \newcommand\AmSTeX{$\cal A$\lower.4ex\hbox{$\!\cal M\!$}$\cal S$\TeX} \newenvironment{ccii}{\par\sl[\leftskip 1em}{]\par} \newcommand{\phasetitle}[1]{{\bf #1\quad}\ignorespaces} \begin{document} \section{The \LaTeX3 Project Fund} \subsection{Frank Mittelbach\protect\\ Chris Rowley\protect\\[3pt]June 1991} \section{Proposal to TUG BoD} We are asking TUG to set up and administer a \LaTeX3 Project Fund. We are also asking them to publicize the \LaTeX3 Project and the Fund and to help in attracting wide-ranging support for them. More precisely, we are asking them to help us in obtaining contributions to this \LaTeX{}3 Fund from corporations, trusts and other external sources. Also, if they feel this is acceptable, to encourage TUG's individual and institutional members to contribute to the Fund and to seek the involvement and co-operation of other \TeX{} User Groups. \section{Information for TUG BoD} \subsection{Brief history} The decision to produce an improved and expanded version of \LaTeX{} was taken during the 1989 TUG conference at Stanford. It was the result of two meetings between Leslie Lamport and groups of \LaTeX{} users which were followed by detailed discussions between Frank Mittelbach and Leslie Lamport. A further meeting between Frank and Leslie in October 1990 led to a jointly agreed strategy for the rewrite and its relationship to the current version. Wider discussions have taken place about the various requirements for the new version, and a small group has produced prototype implementations of some parts of the system. A request for potential test-sites has produced an encouraging response. \subsection{Aims} The \LaTeX3 project will produce a public-domain document preparation system which combines the power and excellence of \TeX's typesetting capabilities with ease of use for authors, editors and designers. The most important principle, which is followed by the present \LaTeX{} and will guide the new project, is the separation of generic mark-up from visual formatting. The major difference in the new version will be the addition of a good interface through which designers can specify how classes of documents should be formatted and hence set up the style files which enable \TeX{} to typeset documents according to these specifications. It will also contain many detailed enhancements and extensions to cover wider classes of documents. The code will be designed and documented in a way that makes future maintenance and extensions straightforward. Full documentation of all parts of the system will be produced as part of the project and we intend to ensure easy and rapid conversion to the new version by producing and disseminating the required information and utilities for up-grading. We shall keep the TUG community, and especially providers of software (both public domain and commercial), fully informed about the progress of the project and its implications. We shall also provide training materials and set up full training programmes for all classes of users. \subsection{Schedule and finance} The technical director of the project is Frank Mittelbach and it will be managed by him and Chris Rowley. Work on the project has already started and it is scheduled to be completed by mid-1993. Since no-one is working full-time on this project, maintenance of this schedule is to some extent dependent on other future demands on their time. Progress so far has been good but it is becoming clear that maintenance of this record will depend on adequate financial support being available for the following: \begin{itemize} \item Timely enhancement of computer equipment and software for the core development team; \item Essential expenses (travel, accommodation, etc) for various meetings: of the project's core development team; with the testers; with publishers; with designers; with suppliers of related software. \end{itemize} Frank Mittelbach has already received sponsorship under DEC's European External Research Program (EERP) in the form of a hardware grant that will provide a suitable computer. Other members have received support from their employers in the form of time to work on the project and/or help with expenses to attend meetings. The following organizations are amongst the many who have already provided support of various types: \begin{quote} Addison-Wesley, AMS, Aston University, DEC, EDS Electronic Data Systems, Elsevier Science Publishers, Open University, Royal Military College of Science, Southampton University, TUG, UK \TeX{} Users Group, Universit\"atsrechenzentrum Heidelberg. \end{quote} \end{document} ------------------------------------------------------------------------------ From Mike Fri Jan 3 12:13:48 MEZ 1992 From: Mike Dowling Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 3 Jan 92 12:13:48 MEZ Subject: Bugs in LaTeX/AMS-LaTeX Offenbar waren einige Zeichen in meinem Bug-Bericht doch verstummelt und zwar mit dem \cite bug. Mit dem neuen LaTeX und dem AMS-LaTeX 1.1 wird jeder (backslash)cite(Klammer)label(klammer) in (klammer)0(Klammer) umgesetzt. In AMSLaTeX wird jeder Literaturhinweis formatiert als die Nummer der Hinweis gesezt in eckigen Klammern. Mit dem neuen LaTeX wird diese Nummer *immer* als Null interpretiert. Natuerlich kann ein Fehler meinerseits niemals ausgeschlossen sein. Als es mir das erste Mal passierte, gab ich mir viel Muehe dafuer zu sorgen dass TeX immer nur die neuen Files benutze. Die altes habe ich geloescht. Ich habe auch anschliessend die neuen Theorem und Verbatim styles geholt, aber das selbe. Ich benutze auch emTeX fur 80386/80486 Rechnern; daran kann es auch nicht liegen. (Ich bin uebrigens auch sehr Dankbar fuer die Leistung von Knuth, Mattes, Mittelbach und Schoepf. Ohne sie wuerden wir alle nur teuren WYSIWYGs benutzen die mit der Mathematik nicht fertig werden koennen.) Unangenehm ist auch die Unmengen von Glue die zwischen die Umgebungen gesetzt wird. Mike Dowling I1041301 at DBSTU1 P.S. Das Problem das ich habe ueber TeX etwas zu schreiben ist dass meine Institution benutzt nicht nur EBCDIC sondern auch ihre eigene Variante. Ich koennte Baende fuellen mit Geschichten von verlorenen Stunden mit Probleme wo irgendwo unseren seltsamen EBCDIC dahinter steckt. Die eckigen Klammern sind besonders gefaerdet und daher meine Schreibweise oben. ------------------------------------------------------------------------------ From KNAPPEN@VKPMZD.KPH.UNI-MAINZ.DE Fri Jan 3 13:56:10 CET 1992 From: KNAPPEN@VKPMZD.KPH.UNI-MAINZ.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 3 Jan 92 13:56:10 CET Subject: latex-l Vom listserv@dearn bekam ich folgende Antwort auf meinen Subskriptionsversuch: From: List Processor (1.2) > subs latex-l J"org Knappen Uni-Mainz There are several "LATEX-L" lists on the LISTSERV/LISTEARN network. Please select one from t he following list and resend your request to the appropriate server. LATEX-L@BRUFSC FORUM LATEX LATEX-L@DHDURZ1 LaTeX-L Mailing list Denke, die Liste beim DEARN ist die ,,richtige''. Die brasilianische Liste scheint etwas anderes zu sein. JK. ------------------------------------------------------------------------------ From DANTE Fri Jan 3 14:21:24 CET 1992 From: "DANTE e.V." Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 3 Jan 92 14:21:24 CET Subject: Re: latex-l On Fri, 3 Jan 92 13:56:10 CET said: > >Vom listserv@dearn bekam ich folgende Antwort auf meinen >Subskriptionsversuch: > >From: List Processor (1.2) > >> subs latex-l J"org Knappen Uni-Mainz >There are several "LATEX-L" lists on the LISTSERV/LISTEARN network. Please >select one from t he following list and resend your request to the >appropriate server. >LATEX-L@BRUFSC FORUM LATEX >LATEX-L@DHDURZ1 LaTeX-L Mailing list > >Denke, die Liste beim DEARN ist die ,,richtige''. Die brasilianische Liste >scheint etwas anderes zu sein. NICHT dearn, sondern DHDURZ1! aber die ist dann in der tat die richtige. d.h. das kommando muss an listserv@dhdurz1 geschickt werden. Mit freundlichen Gruessen Luzia Dietsche (Schriftfuehrerin DANTE e.V.) ------------------------------------------------------------------------------ From KNAPPEN@VKPMZD.KPH.UNI-MAINZ.DE Fri Jan 3 15:54:05 CET 1992 From: KNAPPEN@VKPMZD.KPH.UNI-MAINZ.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 3 Jan 92 15:54:05 CET Subject: Deutsch oder Europ"aisch? Deutsch oder europ"aisch? Diese Frage habe absichtlich offengelassen, weil mir die typografischen Traditionen anderer europ"aischer L"ander nicht gel"aufig genug sind. Um es klarzustellen: Mir geht es nicht um den Textsatz (Anf"uhrungszeichen usw.) und auch nicht um um das Seitenlayout (wieviel Platz wird f"ur "Uberschriften ver[sch]wendet) sondern ausschlie"slich um den Formelsatz. Um mir etwas "Uberblick zu verschaffen, habe ich in unserer Bibliothek in einigen Zeitschriften aus verschiedenen europ"aischen L"andern nachgeschaut und folgendes gefunden: ITALIEN Il Nuovo Cimento, 1990 gerade Integrale; gerades d und \partial; \mit e, i und \pi; griechische Gro"sbuchstaben \mit; f"ur Teilchen aufrechte gr. Kleinbuchstaben; Tensoren ssbxi und Indizes (gleichzeitig); \Delta und \delta aufrecht, wenn als Operator gebraucht. NIEDERLANDE Nuclear Physics, 1991 In ein und demselben Heft in verschiedenen Artikeln gerade und schr"age Integrale; gerades d, kursives \partial; \mit{i}, \mathrm{e}, \pi kursiv; griechische Gro"sbuchstaben immer \mit, sogar f"ur Namen von Teilchen; "ubereinandergeschriebenes Summen-und Integralzeichen kommt vor. GRO"SBRITTANIEN Reports on Progress in Physics, 1991 Uneinheitlicher Stil von Artikel zu Artikel, z.~T. wird \LaTeX\ verwendet (mit cm-Fonts). Philosophical Magazine, 1991 gerade Integrale; gerades d aber kursives \partial; \mit{i}; Griechische Gro"sbuchstaben aufrecht; Wurzelzeichen werden nicht durch "Uberstrich fortgef"uhrt. FRANKREICH Comptes Rendues de l'Academie des Sciences, 1991 Gerade Integrale; \mit{d}, partial kursiv; e,i kursiv; alle griechischen Buchstaben aufrecht; lateinische Gro"sbuchstaben in Formeln aufrecht. Dadurch auff"allig anders als ale anderen Zeitschriften. Journal de Physique Gerade Integrale, gerades d und \partial; e gerade und i kursiv; alle griechischen Buchstaben kursiv; fette Buchstaben aufrecht. SOWJETUNION Izvestiya Akademii Nauk SSSR, 1991 Als einzige Zeitschrift nicht in englischer Sprache, sondern in Russisch. Gerade Integrale, d,\partial,e,i kursiv; alle griechischen Buchstaben aufrecht; kyrillische Buchstaben in Formeln aufrecht. Selbst internationale Einheiten wie Watt werden mit kyrillischen Buchstaben abgek"urzt. Ingesamt ergibt sich ein sehr komplexes Bild, m"ogliche Abweichungen vom gew"ohnlichen (\La)TeX-Stil treten mal hier, mal da auf; aber fast nie alle auf einmal. H"aufigste Steine des Ansto"ses sind die Integrale und die griechischen Gro"sbuchstaben. Gru"s, J"org Knappen P.S. Ich versuche mich gerade an einer Option, obige Dinge zu verwirklichen. Das Umschalten der Integrale funktioniert schon. ------------------------------------------------------------------------------ From KNAPPEN@VKPMZD.KPH.UNI-MAINZ.DE Fri Jan 3 17:45:05 CET 1992 From: KNAPPEN@VKPMZD.KPH.UNI-MAINZ.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 3 Jan 92 17:45:05 CET Subject: Problem mit \mathop Problem mit \mathop Ich habe versucht, \spur wie unten zu definieren. Seltsamerweise wird \spur zu einem Synonym von \sp (^). Sieht mir fast wie ein Bug von TeX aus. \def\spur{\mathop{\mathrm{sp}}} % Strangely, this acts as \sp !!! Benutzte TeX-Version: This is TeX, Version 3.14 [PD VMS 3.4] (preloaded format=lplain 91.12.30) (Wir verwenden das neue Schriftwahlschema, deshalb {\mathrm{sp}} statt {\rm sp}.) Dieselbe Konstruktion tut es einwandfrei f"ur \rot. J"org Knappen. ------------------------------------------------------------------------------ From postmaster Fri Jan 3 17:53:47 CET 1992 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List From: KNAPPEN%VKPMZD.KPH.UNI-MAINZ.DE@vm.gmd.de Date: Fri, 3 Jan 92 17:53:47 CET Subject: Problem mit \mathop Problem mit \mathop Ich habe versucht, \spur wie unten zu definieren. Seltsamerweise wird \spur zu einem Synonym von \sp (^). Sieht mir fast wie ein Bug von TeX aus. \def\spur{\mathop{\mathrm{sp}}} % Strangely, this acts as \sp !!! Benutzte TeX-Version: This is TeX, Version 3.14 [PD VMS 3.4] (preloaded format=lplain 91.12.30) (Wir verwenden das neue Schriftwahlschema, deshalb {\mathrm{sp}} statt {\rm sp}.) Dieselbe Konstruktion tut es einwandfrei f"ur \rot. J"org Knappen. ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Sat Jan 4 21:20:34 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sat, 4 Jan 92 21:20:34 CET Subject: array+supertab RE array+supertabular Die von Christian festgestellte Inkompatibilit"at existiert, allerdings wird sich da leider wenig machen lassen. Es existieren mittlerweise Prototypen einer erweiterten Neuimplementation f"ur ltx3, es besteht aber nicht die M"oglichkeit diese vorzeitig zu ver"offentlichen. Aus Zeitgr"unden beschr"anke ich mich deshalb lediglich auf direkte bug fixes zu styles wie array, multicol oder theorem. Anstelle von supertab, da"s immer noch mit Problemen behaftet ist, kann man es auch mit longtable versuchen, da"s unterst"utzt array meines Wissens. Es w"are wahrscheinlich auch relativ einfach supertab an array anzupassen, da"s m"u"ste dann allerdings in supertab geschehen. Gru"s Frank Mittelbach ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Sat Jan 4 21:21:46 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sat, 4 Jan 92 21:21:46 CET Subject: AMS-LaTeX RE: AMS-LaTeX Christian hat vor ein paar Tagen ein paar Bemerkungen zur Kompatibilit"at der verschiedenen NFSS releases, LaTeX und AMS-LaTeX gemacht. Vielleicht ein paar (hoffentlich) kl"arende Worte dazu: AMS-LaTeX ein Paket, da"s im wesentlichen aus einer Style-Option `amstex.sty' besteht. Diese l"ad ein paar andere substyle Optionen nach, Ich glaube amsfonts.sty, amstext.sty, usw. Au"serdem geh"oren zum Paket eine Reihe von Document-Styles `amsart', `amsbook' die AMS layout implementieren. Diese kann man sozusagen alternativ zu article und book oder report verwenden. Und das ist eigentlich alles! Um jetzt die in amstex.sty implementierten math features zu nutzen braucht man zus"atzlich noch: 1) eine offizelle LaTeX Distribution 2) eine offizielle NFSS Distribution 3) eine offizielle theorem Distribution 4) eine offizielle verbatim Distribution Ich hoffe ich hab nichts vergessen. 3) wird von amsart etc. benutzt um AMS theorems vorzudefinieren und 4) wei"s ich nicht mehr, vielleicht f"ur den syntaxonly style (oder auch gar nicht). So. Damit jetzt Leute die von AmSTeX zu AMS-LaTeX "uberwechseln (oder von ``nur'' LaTeX) es etwas einfacher haben, hat die AMS die zusatzlich ben"otigten files gleich ins gro"se Paket hinzugepackt. Das ist ja auch okay so. Noch besser w"are es wahrscheinlich wenn `amstex' ein standard style von LaTeX w"are, aber da"s wird vor ltx3 sicher nicht passieren. Die Sache hat nur einen gro"sen Haken: die AMS ist bzw. war mit updates nicht immer sehr schnell. Das Resultat sind dann Inkompatibilit"aten und Fehler die unter Umst"anden in den individuellen Distributionen l"angst behoben sind. (Side remark: Das liegt nicht am dortigen Support Personal, ich kenne Michael und die paar anderen die dort arbeiten pers"onlich und sch"atze ihren Einsatz sehr, man kann aber in so einen 2 1/2 Mannbetrieb alle so mit Arbeit zuwerfen, da"s dann die H"alfte liegen bleiben mu"s.) Deshalb ist es normalerweise besser von der AMS Distribution wirklich nur die echten AMS files zu benutzen und alle anderen von Stuttgart oder HD zu holen. Ich werde mal mit der AMS dar"uber sprechen alle files die sozusagen nur ausgeliehen sind, explizit im readme aufzuz"ahlen. Ich hab mit absicht *normalerweise* gesagt, da uns beim LaTeX update Dec91 doch noch ein Problem durch die Lappen gegangen ist (w"ar sch"on wenns nur eins w"are, ab es sind wohl noch ein paar mehr). Aus diesem Grund l"auft die biblio in amsart nicht mehr (Mike Dowling hat das schon vor ein paar Tagen vermerkt und Bernd Raichle auch schon einen patch rumgeschickt). Darum (und auch wegen dem titlepage bug) wird es in den n"achsten Tagen leider noch mal ne Korrektur geben. Frank Mittelbach ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Sun Jan 5 15:40:47 CET 1992 From: J%org Knappen Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sun, 5 Jan 92 15:40:47 CET Subject: Falscher Alarm (\mathop funktioniert wie es soll) Ich mu"s mich entschuldigen, einen falschen Alarm ausgel"ost zu haben. Richtig ist, da"s \mathop funktioniert wie es soll. Die Definition \def\spur{\mathop{\mathrm{sp}}} tut es. Der Fehler lag in meiner Testdatei, wo statt \spur \sp stand... . J"org Knappen. ------------------------------------------------------------------------------ From Partyman Sun Jan 5 21:18:13 CET 1992 From: Partyman Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sun, 5 Jan 92 21:18:13 CET Subject: TEX-D-L? Guten Tag, Ich bin neu hier, koennte mir jemand bitte info geben ueber TEX-D-L, was ist da s? ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Mon Jan 6 13:00:09 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 6 Jan 92 13:00:09 +0100 Subject: LaTeX-Fehlermeldung Die Fehlermeldung bedeutet, da"s die Umschaltung \sc auf die "Small Capital"-fonts in dieser Gr"o"se nicht m"oglich ist. Diese Fonts bestehen aus zweimal Gro"sbuchstaben, normal gro"sen f"ur die Gro"sbuchstaben und kleineren als der Entwurfsgr"o"se entspricht f"ur die Kleinbuchstaben. Da die \sc-fonts nicht verf"ugbar sind, wird also auf die normalen \rm, also die cmr-fonts zur"uckgegriffen, die nat"urlich Kleinbuchstaben Kleinbuchstaben beinhalten. Die \sc-fonts hei"sen cmcsc10 usw, wenn ich mich recht entsinne. Genauer gesagt: ueberall wo in lfonts.tex und sfonts.tex das \@subfont Makro zur Fontanwahl benutzt wird, kommt diese Meldung. Sie muessen also lfonts.tex an Ihre Fontpalette anpassen. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Hubert.Palme@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Mon Jan 6 12:00:10 CET 1992 From: Hubert.Palme@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 6 Jan 92 12:00:10 CET Subject: LaTeX-Fehlermeldung Wuensche allen zunaechst mal ein gesegnetes neues Jahr! Neben soviel hochkaraetigem Austausch ueber math. Layout und diverse Bugs mal eine ganz banale Frage: Was bedeutet die LaTeX-Warnung No \sc typeface in this size, using \rm. Die Folge ist, dass im \LaTeX-Logo das A klein (a) gedruckt wird. Leider schweigen sich der Kopka und mein (zugegebenermassen sehr altes!!) LaTeX-Manual darueber aus! Vielen Dank im Voraus, Hubert Palme ------------------------------------------------------------------------------ From Holger Mon Jan 6 16:28:56 CET 1992 From: Holger Poggel Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 6 Jan 92 16:28:56 CET Subject: raster-skip Draft Message - Unsent From: Holger Poggel To: Subject: ``Raster-skip'' Hallo, TeXperten! Wer kann mir einen Hinweis geben, wie man ein Macro schreibt, fuer LaTeX oder TeX, das man am besten mit ``Skip zum naechsten Raster'' beschreiben koennte. Im Klartext: Ich moechte nach Textelementen, die sich in kein Raster pressen lassen, zB Absaetze mit engem Durchschuss, wieder zum normalen Zeilenfall zurueck. Speziell bei zweispaltigem Satz sieht man naemlich Unregelmaessigkeiten recht genau. Mein Ansatz zu solchem Macro war: (Pagegoal minus Pagetotal) diviert durch Rastermass, z.B. 13pt-Standard- baselineskip. Das Ergebnis von obiger Rechnung muesste in einen fraction (der gewuenschte skip) und einen Ganzteil zerlegt werden. Gibt es dafuer einen Operator oder hack?Ueberhaupt, hat noch niemand dieses typographische Problem gesehen und geloest? Man koennte natuerlich die notwendigen skips von Hand ausrechnen, aber wer weiss schon so genau, wo ueberall welcher Abstand steckt (von glue mal ganz zu schweigen. mfg Holger Poggel ------------------------------------------------------------------------------ From UWL@DGAIPP1S Mon Jan 6 12:51:39 EST 1992 From: UWL@DGAIPP1S Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 6 Jan 92 12:51:39 EST Subject: Re: LaTeX-Fehlermeldung Die Fehlermeldung bedeutet, da"s die Umschaltung \sc auf die "Small Capital"-fonts in dieser Gr"o"se nicht m"oglich ist. Diese Fonts bestehen aus zweimal Gro"sbuchstaben, normal gro"sen f"ur die Gro"sbuchstaben und kleineren als der Entwurfsgr"o"se entspricht f"ur die Kleinbuchstaben. Da die \sc-fonts nicht verf"ugbar sind, wird also auf die normalen \rm, also die cmr-fonts zur"uckgegriffen, die nat"urlich Kleinbuchstaben Kleinbuchstaben beinhalten. Die \sc-fonts hei"sen cmcsc10 usw, wenn ich mich recht entsinne. MfG Uwe Leinberger ------------------------------------------------------------------------------ From weitz@RZ.UNI-KARLSRUHE.DE Tue Jan 7 11:50:55 Z 1992 From: weitz@RZ.UNI-KARLSRUHE.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 7 Jan 92 11:50:55 Z Subject: cweb2.1 und lange Parameterlisten Ich wuensche allen Listenteilnehmern ein gutes neues Jahr und mir einen Tip zu folgender Frage: Ich benutze cweb 2.1 (Sourcen aus Stuttgart) auf einer Sun SparcStation2 und moechte gerne C-Funktionsprototypen schreiben. Bei Funktionen mit laengeren Parameterlisten wird dabei immer eine zusaetzliche Einrueckung erzeugt, die ziemlich haesslich aussieht. Beispiel: cweb-Source: @* Globales. @= void Sparsam(void);@/ void VieleParameter(RelNameList theRel, int AttrNo, char AttrName[], int AttrTy pe);@/ void VieleParameter2(RelNameList theRel,@| int AttrNo,@| char AttrName[],@| int AttrType);@/ void VieleParameter3(RelNameList theRel, int AttrNo, char AttrName[], int AttrType);@/ void Sparsam2(void);@/ void SehrSparsam();@/ Wenn man das cwebt und TeXt, und dann dann erhaelt man dieses Ergebnis (dvitty): [...] voidSparsam(void) ; voidVieleParameter( RelNameListtheRel; intAttrNo; charAttrName[ ]; intAttrTyp* *e) ; voidVieleParameter2( RelNameListtheRel; intAttrNo; charAttrName[ ]; in* *tAttrType) ; voidVieleParameter3( RelNameListtheRel; intAttrNo; char AttrNam* *e[ ]; int AttrType) ; void Sparsam2(void) ; void SehrSparsam( ); [..] Was muss ich in das CWeb-File schreiben, damit auch die langen Prototypen ordentlich links ausgerichtet werden? Wenn ich die Funktionen mit den langen Parameterlisten spaeter definiere, wird dort der gesamte Funktionsrumpf uebrigens ebenfalls unerwuenschterweise eingerueckt (die erste '{' steht nicht unter dem 'void' aus dem Funktionskopf, sondern ein paar Kilometer weiter rechts). Gruss, Wolfgang -- %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% % Wolfgang Weitz Uni Karlsruhe % % weitz@hp850.rz.uni-karlsruhe.de ul3x@dkauni2.bitnet % %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% ------------------------------------------------------------------------------ From Hans-Hermann Wed Jan 8 10:57:34 MEZ 1992 From: Hans-Hermann Bode Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 10:57:34 MEZ Subject: Re: cweb2.1 und lange Parameterlisten Wolfgang Weitz schrieb: >Ich benutze cweb 2.1 (Sourcen aus Stuttgart) auf einer Sun SparcStation2 und >moechte gerne C-Funktionsprototypen schreiben. Bei Funktionen mit laengeren >Parameterlisten wird dabei immer eine zusaetzliche Einrueckung erzeugt, >die ziemlich haesslich aussieht. Das Problem ist nicht die L"ange der Parameterlisten, sondern sind die Funktionsprototypen an sich. Die Originalfassung von CWEB ist n"amlich nur f"ur herk"ommliches Kernighan/Ritchie-C geschrieben und versteht kein ANSI-C und damit auch keine Prototypen; d.h., CWEAVE enth"alt keine Produktionsregeln f"ur Prototypen und erzeugt f"ur solche demgem"a"s ziemlich seltsame Resultate. Zwei Auswege bieten sich an: (1) Nachbesserungen in der zu setzenden Quelle, um CWEAVE zu "uberlisten. (2) Erweiterung von CWEAVE, um es in die Lage zu versetzen, ANSI-C-Programme zu verarbeiten. W"ahrend die erste Ma"snahme einfach durchzuf"uhren, aber auf die Dauer doch recht l"astig ist, verspricht die zweite L"osung nach einigem anf"anglichen Aufwand ein bequemes Setzen von ANSI-C-Programmen, die dann allerdings nur mit einem so ver"anderten CWEB saubere Druckresultate zeitigen. CTANGLE ist "ubrigens von diesen "Uberlegungen nicht betroffen: Es verarbeitet die Quellen in jedem Fall korrekt. Zu (1): Was CWEAVE an den Prototypen st"ort sind die Typbezeichner (|int|, |char| usw.). W"aren sie nicht vorhanden, s"ahe die Deklaration aus wie ein Funktionsaufruf, und damit wei"s CWEAVE wieder etwas anzufangen. Nun besteht in CWEB 2.1 die M"oglichkeit, f"ur Formatierungszwecke einen Bezeichner in die Begrenzer @[ (Klammeraffe gefolgt von eckige Klammer auf, das "ubersteht die EBCDIC/ASCII-Konvertierung vermutlich nicht) und @] (Klammeraffe gefolgt von eckige Klammer zu) einzuschlie"sen; eine solche Sequenz interpretiert CWEAVE als einfachen Ausdruck, w"ahrend CTANGLE die Begrenzer ignoriert. Beispiel: In |int f(@[int@] x);| ergibt |@[int@] x| einen Ausdruck (zwei aufeinanderfolgende Ausdr"ucke fa"st CWEAVE wieder zu einem solchen zusammen), |f(Ausdruck)| ist ein Funktionsaufruf und damit wieder ein Ausdruck, |int Ausdruck;| schlie"slich fa"st CWEAVE als normale Deklaration auf und ist damit gl"ucklich und zufrieden. Das von Wolfgang angegebene Beispiel sollte somit wie folgt aussehen: @* Globales. @= void Sparsam(@[void@]); void VieleParameter(@[RelNameList@] theRel, @[int@] AttrNo, @[char@] AttrName, @[int@] AttrType); void VieleParameter2(@[RelNameList@] theRel,@| @[int@] AttrNo,@| @[char@] AttrName,@| @[int@] AttrType); void VieleParameter3(@[RelNameList@] theRel, @[int@] AttrNo, @[char@] AttrName, @[int@] AttrType); void Sparsam2(@[void@]); void SehrSparsam(); Die in der urspr"unglichen Version vorhandenen Trennzeichen @/ sind nunmehr "uberfl"ussig. Die gleiche Methode l"a"st sich auch auf die eigentlichen Funktionsdeklarationen anwenden. Zu (2): Die PC-Implementation von CWEB (erh"altlich als Archiv cwebpc.zip in Stuttgart) enth"alt einen Satz von Change- und Header-Dateien (*-a.*), die die erforderlichen "Anderungen vornehmen. Diese Dateien sind nicht PC-spezifisch und sollten daher auch f"ur andere Systeme benutzbar sein; die Make-Datei allerdings bindet dar"uber hinaus PC-Anpassungen ein, so da"s f"ur die *-a.*-Dateien alleine die entsprechenden Aktionen per Hand vorgenommen werden m"ussen. Neben den zus"atzlichen Produktionsregeln f"ur Prototypen erkennt CWEAVE damit auch die Typbezeichner |const|, |signed| und |volatile| sowie die Pr"aprozessordirektiven |elif|, |error| und |pragma| als reservierte W"orter. Au"serdem werden die CWEB-Quellen selbst mit Funktionsprototypen ausgestattet. Mit diesen "Anderungen lie"se sich das obige Programmfragment in der Urfassung setzen (wobei wieder die @/ "uberfl"ussig w"aren und die eigentlichen Funktionsdeklarationen ebenfalls "ubernommen werden k"onnten), vorausgesetzt, CWEAVE wei{\ss}, da"s es sich bei |RelNameList| um einen Typbezeichner handeln soll, was sich durch ein @f RelNameList int leicht erreichen l"a"st, falls es nicht ohnehin schon aus einer |typedef|-Vereinbarung hervorgeht (|RelNameList| wird dann fett gedruckt). Hans-Hermann Bode Arbeitsgruppe Systemforschung, Universit\"at Osnabr\"uck Tel.: (49)-541-9692545 e-mail: HHBODE@DOSUNI1.BITNET ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 8 12:54:35 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 12:54:35 +0100 Subject: NFSS Andreas Greinert klagt: Befriedigende Ergebnisse hatte ich bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich entschlo"s, NFSS auch endlich zu benutzen (man h"ort ja soviel Gutes...). Seitdem kann ich meine griechischen Dokument und die, die Postscript benutzen, ** NICHT ** mehr mit LaTeX "ubersetzen. Na, ich nehme mal an, das Problem liegt daran, dass die PS-Anpassung auf dem alten lfonts.tex beruht, und das geht dann nicht mehr. Aber es gibt eine PS-Anpassung von Sebastian Rahtz; ich habe gerade die entsprechenden Files in soft/tex/latex-style-supported/nfss-soton untergebracht. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Andreas Wed Jan 8 12:21:23 MEZ 1992 From: Andreas Greinert Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 12:21:23 MEZ Subject: NFSS Hallo und ein schoenes neues Jahr allerseits, ich habe das NFSS (22. bzw. 27. Nov 91) aus Stuttgart, dazu LaTeX 2.09 auf einem PC 386 mit emTeX 3.14 [3c-beta2] seit Dezember 91 installiert. Befriedigende Ergebnisse hatte ich bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich entschlo"s, NFSS auch endlich zu benutzen (man h"ort ja soviel Gutes...). Seitdem kann ich meine griechischen Dokument und die, die Postscript benutzen, ** NICHT ** mehr mit LaTeX "ubersetzen. Da ich sicher bin, da"s ein Fachmann die H"ande "uber dem Kopf zusammenschl"agt und sofort bescheid wei"s, bitte ich im voraus um Vergebung (ich stehe aber echt auf der Leitung). --------------------------------------------- | Andreas Greinert | | Rechenzentrum Uni Stuttgart | | Abteilung Rechnerbetrieb | | Allmandring 30 | | 7000 Stuttgart 80 | | Telefon 0711 / 685 5962 | | | | Bitnet: ZRBG@DS0RUS1I | | Internet: greinert@rus.uni-stuttgart.de | --------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Wed Jan 8 12:43:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 12:43:00 LCL Subject: Re: NFSS Moin, > um Vergebung (ich stehe aber echt auf der Leitung). ne Fehlermeldung von TeX waere hilfreich :-)) bis bald Juergen =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Juergen Egeling, Klosterweg 28/L601, 7500 Karlsruhe bitnet: ry90@dkauni2 internet: ry90@ibm3090.rz.uni-karlsruhe.dbp.de X.400: S=ry90;OU=ibm3090;OU=rz;P=uni-karlsruhe;A=dbp;C=de ------------------------------------------------------------------------------ From Andreas Wed Jan 8 13:04:56 MEZ 1992 From: Andreas Greinert Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 13:04:56 MEZ Subject: Re: NFSS Sorry f"ur zu wenig Info, Bei einem PS-sty in der documentstyle-Zeile l"auft LaTeX zwar durch, es kommt aber KEIN Postscript dabei raus (dvi ist auch auf einmal wieder mit previewer anzuschaun). hier ein LOG-File f"ur griechisch: ------------------------------------------------------------------------ This is emTeX, Version 3.14 [3c-beta2] (preloaded format=lplain 91.12.18) 8 JAN **&lplain greek (greek.tex LaTeX Version 2.09 <1 December 1991> (c:\emtex\texinput\article.sty Standard Document Style `article' <13 Nov 91>. (c:\emtex\texinput\art10.sty) \c@part=\count79 \c@section=\count80 \c@subsection=\count81 \c@subsubsection=\count82 \c@paragraph=\count83 \c@subparagraph=\count84 \c@figure=\count85 \c@table=\count86 ) (c:\emtex\texinput\greek.sty \grfam=\mathgroup11 \grbfam=\mathgroup12 \grifam=\mathgroup13 \grtfam=\mathgroup14 ! Undefined control sequence. l.106 \@addfontinfo \@vpt{\def\pgr{\@prtct\gr@vpt}% ? h The control sequence at the end of the top line of your error message was never \def'ed. If you have misspelled it (e.g., `\hobx'), type `I' and the correct spelling (e.g., `I\hbox'). Otherwise just continue, and I'll forget about whatever was undefined. ? x Here is how much of TeX's memory you used: 203 strings out of 6788 1810 string characters out of 22487 26589 words of memory out of 262142 2307 multiletter control sequences out of 5000 18987 words of font info for 72 fonts, out of 81920 for 254 14 hyphenation exceptions out of 607 16i,0n,17p,163b,30s stack positions out of 300i,100n,60p,5000b,1000s No pages of output. --------------------------------------------- | Andreas Greinert | | Rechenzentrum Uni Stuttgart | | Abteilung Rechnerbetrieb | | Allmandring 30 | | 7000 Stuttgart 80 | | Telefon 0711 / 685 5962 | | | | Bitnet: ZRBG@DS0RUS1I | | Internet: greinert@rus.uni-stuttgart.de | --------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From Andreas Wed Jan 8 13:07:58 MEZ 1992 From: Andreas Greinert Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 13:07:58 MEZ Subject: Re: NFSS danke schon mal, war aber vor kurzem nicht die Diskussion dahingehend, da"s man das soton NICHT unbedingt ben"otigt ( die MAIL von letztem Jahr ist leider momentan nur schwer zug"anglich) ? --------------------------------------------- | Andreas Greinert | | Rechenzentrum Uni Stuttgart | | Abteilung Rechnerbetrieb | | Allmandring 30 | | 7000 Stuttgart 80 | | Telefon 0711 / 685 5962 | | | | Bitnet: ZRBG@DS0RUS1I | | Internet: greinert@rus.uni-stuttgart.de | --------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 8 14:26:36 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 14:26:36 +0100 Subject: [LIST_SERVER@tex.ac.uk: NFSS meets PostScript (again)] Die folgende Nachricht von Sebastian Rahtz kam neulich im UKTeX Digest: ---- Subject: NFSS meets PostScript (again) In the directory [tex-archive.latex.styles.fontsel.soton] in the UK TeX Archive, interested parties will find a new set of files containing my refined additions to the NFSS distribution for PostScript fonts. Refined as in sugar, not as in Noel Coward. These files should work with just a `make' and a copy of the current NFSS, and provide you with new LaTeX and SLiTeX format files, plus appropriate style files, to live the good life. The concept of scaling the PS fonts by some amount is also supported (stolen from Timothy Van Zandt), so if you want Helvetica at 90% of its normal size, then feel free to do so. This lot is just a suggestion. Van Zandt's style file recently posted to comp.text.tex will do a similar job if you have already installed the NFSS and dont want to start over again. Sebastian Rahtz ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 8 14:49:49 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 14:49:49 +0100 Subject: LaTeX 2.09 Karsten Brinkmann fragte: ich habe mir gestern das neue LaTeX 2.09 durch den Listserver schicken lassen. Handelt es sich nunmehr um eine Version, die mit allen allen Files konsisent ist, d.h. alle Files entsprechen der richtigen Version. Die Frage verstehe ich nicht. Das Paket ist in sich konsistent. Ob sich andere Styles damit vertragen, haengt an den Styles. Unser TeXGuru fragt, ob er das Paket installieren kann, um es hier in Paderborn der Allgemeinheit zur Verfuegung zu stellen. Ja. Rainer Schoepf ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 8 17:22:01 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 17:22:01 +0100 Subject: Bug in Article.sty "L. Kunz" klagt zu recht: Nachdem ich mir kurz vor Weihnachten die neuen Sources fuer LaTeX und NFSS aus Heidelberg besorgt hatte, konnte ich die Sachen jetzt in Ruhe ausprobieren. Zu Anfang funktionierte alles wunderbar, bis ich dann ein Dokument mit "\documentstylea4,titlepage|{article}" erstellen wollte. Tja, das ist uns leider entgangen, tut uns leid. Da gibts dann demnaechst noch ein Update. Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From L. Wed Jan 8 16:32:50 SET 1992 From: "L. Kunz" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 16:32:50 SET Subject: Bug in Article.sty Hallo TeXperten! Nachdem ich mir kurz vor Weihnachten die neuen Sources fuer LaTeX und NFSS aus Heidelberg besorgt hatte, konnte ich die Sachen jetzt in Ruhe ausprobieren. Zu Anfang funktionierte alles wunderbar, bis ich dann ein Dokument mit "\documentstylea4,titlepage|{article}" erstellen wollte. D.h. die Titelseite sollte eine eigene Seite sein (was der Name ja impliziert). Der fertige Text hatte jedoch keine eigene Titelseite. Also nochmal die alten LaTeX-Sources hervorgekramt (zum Glueck hatte ich sie noch auf Diskette). Siehe da, mit dem alten Article-Style funktionierte es, auch wenn ich fuer "titlepag.sty" die neue Version nahm. Also musste der Fehler in "article.sty" liegen. Durch genaueres Hinsehen fand ich heraus, das im neuen "article.sty" die Datei "titlepag.sty" am Anfang gelesen wird. Damit ueberschreibt die im Article-Style vorhandene Definition natuerlich die aus "titlepag.sty". Hier nun meine Loesung: % ARTICLE STANDARD DOCUMENT STYLE -- Released 13 Nov 1991 % for LaTeX version 2.09 % Copyright (C) 1991 by Leslie Lamport \typeout{Standard Document Style `article' <13 Nov 91>.} \def\partname{Part} \def\contentsname{Contents} \def\listfigurename{List of Figures} \def\listtablename{List of Tables} \def\refname{References} \def\indexname{Index} \def\figurename{Figure} \def\tablename{Table} \def\abstractname{Abstract} \def\@ptsize{0} \@namedef{ds@11pt}{\def\@ptsize{1}} \@namedef{ds@12pt}{\def\@ptsize{2}} \def\ds@twoside{\@twosidetrue \@mparswitchtrue} \def\ds@draft{\overfullrule 5\p@} % Changed by lket (8.1.1992): % Original version includes titlepage.sty before regular % definition of \maketitle, so the titlepage is never % a single page. %\def\ds@titlepage{\@@input titlepag.sty\relax} \newif\if@titlepage\@titlepagefalse \def\ds@titlepage{\@titlepagetrue} \def\ds@twocolumn{\@twocolumntrue} \@options . . . . % (lket) 8.1.1992 \if@titlepage \@@input titlepage.sty\relax \fi \endinput mfg Ludger Kunz ------------------------------------------------------------------------------ From Ralph Wed Jan 8 21:44:34 CET 1992 From: Ralph Lange Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 8 Jan 92 21:44:34 CET Subject: TeX 2.xx -> 3.xx (zerbrechliche Befehle) Liebe TeXperten! Frage: hat sich in der Liste der zerbrechlichen Befehle zwischen TeX 2 und 3 etwas ge"andert? W"ahrend das german-'"' inzwischen reichlich stabil scheint, zerbr"oselt mir ein '?S' (Paragraph-Symbol) in einer ?section-"Uberschrift v"ollig (obskure 'illegal unit of .... pt inserted'-Meldung und griechische Buchstaben sowie Ziffern im .dvi). Die Literatur (Kopka I/II) sieht's andersrum ... Jemand 'ne Idee? Oder sind meine Makro/Style-Files inkonsistent? Besten Dank, Ralph ------------------------------------------------------------------------------ From Ralf Thu Jan 9 09:46:02 +0100 1992 From: Ralf Handl Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 09:46:02 +0100 Subject: Smiley Hallo, hat jemand Metafont-Quellen f"ur einen Smiley greifbar? W"ar ganz witzig z.B. f"urs Beweisende, oder einen traurigen `Smiley' f"urs Erreichen eines Widerspruchs. Klar, heute wieder nur Unsinn im Sinn. Vielen Dank im Voraus, Ralf Handl handl@cs.uni-sb.de ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Thu Jan 9 09:05:28 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 09:05:28 CET Subject: Wirkung von \arraystretch Hallo LaTeXperten! Kann mich vielleicht mal jemamd "uber die genaue Wirkung von \arraystretch aufkl"aren, wenn man arrays ineinander verschachtelt. Hier die konkrete Situation: Es soll die formale Analogie verschiedener Formeln gegen- "ubergestellt werden, dazu benutze ich ein dreispaltiges array (mittlere Spalte: \quad als Platzhalter), dabei ist \arraystretch global auf 1.5 gesetzt. Da die Formeln lang sind, mu"s ich mehrere davon in zwei Zeilen brechen, dazu benutze ich in jeder Spalte ein einspaltiges inneres array. F"ur das innere array m"ochte ich \arraystretch auf 1.2 setzen, jedoch soll zwischen den Zeilen des "au"sern arrays immer optisch der gleiche Abstand sein. Nach mehrst"undigem Probieren gelang es mir unter Verwendung eines inneren arrays mit \vphantom-Eintr"agen und \arraystretch von 1.5. Es funktioniert jetzt zwar, doch w"urde ich es auch gern verstehen. (Source folgt am Ende.) Ich h"atte deshalb gern eine definitive Antwort, welcher Wert von \arraystretch zu welcher Zeit effektive G"ultigkeit hat, z.B. bei \begin{array}, bei \end{array} und mittendrin. Im LaTeX-Buch fehlen leider jegliche \danger und \ddanger Abschnitte (wie im TeXbook), die derartige Einzelheiten erkl"aren w"urden! Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. ------------------------ cut here ----------------------------- \documentstyle[11pt]{book} \topmargin 0pt \headsep= 1.5 \baselineskip \footskip= 2 \baselineskip \textwidth = 14cm \oddsidemargin = 3.5cm \advance \oddsidemargin by -1in \evensidemargin= 3.5cm \advance \evensidemargin by -1in \textheight = 47 \baselineskip \advance \textheight by \topskip \arraycolsep = 2pt \def\arraystretch{1.5} \def\op#1{I\kern-.35em{#1}} % Operatoren \def\[#1,#2]{[\op{#1},\op{#2}]} % Kommutator \begin{document} \def\atwo{\def\arraystretch{1.2}} \def\afive{\def\arraystretch{1.5} \begin{array}{c} \vphantom{L} \\ \vphantom{L} \end{array}} \begin{equation} \begin{array}{lcl} \{L,1\} = 0, & \quad & \[L,E] = 0, \\ \{L,M\} = -\{M,L\}, & \quad & \[L,M] = -\[M,L], \\ %% \atwo \begin{array}{l} \{L_{1}+L_{2},M\} \\ = \{L_{1},M\} + \{L_{2},M\}, \end{array} & \afive & \atwo \begin{array}{l} [\op{L}_{1}+\op{L}_{2},\op{M}] \\ = \[L_{1},M] + \[L_{2},M], \end{array} \\ %% \atwo \begin{array}{l} \{L_{1} L_{2},M\} \\ = \{L_{1},M\}\,L_{2} + L_{1}\,\{L_{2},M\}, \end{array} & \afive & \atwo \begin{array}{l} [\op{L}_{1} \op{L}_{2},\op{M}] \\ = \[L_{1},M]\,\op{L}_{2} + \op{L}_{1}\,\[L_{2},M], \end{array} \\ %% \atwo \begin{array}{l} \{L_{1},\{L_{2},L_{3}\}\} + \{L_{2},\{L_{3},L_{1}\}\} \\ \vphantom{L} + \{L_{3},\{L_{1},L_{2}\}\} = 0, \end{array} & \afive & \atwo \begin{array}{l} [\op{L}_{1},\[L_{2},L_{3}]] + [\op{L}_{2},\[L_{3},L_{1}]] \\ \vphantom{L} + [\op{L}_{3},\[L_{1},L_{2}]] = 0. \end{array} %% \end{array} \label{2.130} \end{equation} \let\atwo=\undefined \let\afive=\undefined \end{document} ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Thu Jan 9 09:15:20 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 09:15:20 MEZ Subject: dc-fonts,emTeX Wieder mal eine Frage eines Installationssklaven fuer TeX! Wenn ich ein Format File durch emTeX erstellen lasse, dass die DC Fonts benuetzen soll, und natuerlich ghyphen3.tex, - darf ich - muss ich - darf ich auf keinen Fall die Codepage Option fuer cp850 verwenden ? Danke fuer Euer Verstaendnis -Christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- alternative addresses: A8131GAG@AWIUNI11.BITNET A8131GAG@VM.UNIVIE.AC.AT CENKER@ATLAS.SMC.UNIVIE.AC.AT (PrimOS) CENKER@CIRCE.SMC.UNIVIE.AC.AT (Sun3) CENKER@TYCHE.MAT.UNIVIE.AC.AT (Sparc IPC) CENKER@APAP2.PAP.UNIVIE.AC.AT (VAX VMS) ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Thu Jan 9 10:46:58 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 10:46:58 +0100 Subject: re: TeX 2.xx -> 3.xx (zerbrechliche Befehle) Ralph Lange schreibt: > hat sich in der Liste der zerbrechlichen Befehle zwischen TeX 2 und 3 etwas > ge"andert? > W"ahrend das german-'"' inzwischen reichlich stabil scheint, zerbr"oselt mir > ein '?S' (Paragraph-Symbol) in einer ?section-"Uberschrift v"ollig > (obskure 'illegal unit of .... pt inserted'-Meldung und griechische Buchstaben > sowie Ziffern im .dvi). Die Literatur (Kopka I/II) sieht's andersrum ... Tja, bei mir funktioniert's ohne Probleme. Und nach der Fehlermeldung zu schliessen, ist ein veralteter `german.sty' daran schuld. Mit alten Versionen fuehrt ein " mit einer nachfolgenden Ziffer *immer* zu der erwaehnten Fehlermeldung. (\S expandiert zu ``\leavevmode\hbox{$\m@th \mathchar"278$}'') ^^^^ Selbst ein \protect\S hilft nicht weiter, da der Fehler spaetestens beim Einlesen des toc-Files wieder auftritt. Abhilfe: german.sty Version 2.3e besorgen -bernd _______________________________________________________________________ Bernd Raichle, DANTE Koordinator `german.sty' | "Le langage est source privat: Stettener Str. 73, D-W-7300 Esslingen | de malentendus" email: raichle@azu.informatik.uni-stuttgart.de | (A. de Saint-Exupery) ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Thu Jan 9 11:04:25 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 11:04:25 +0100 Subject: Codepage (war: dc-fonts,emTeX) > Wenn ich ein Format File durch emTeX erstellen lasse, dass > die DC Fonts benuetzen soll, und natuerlich ghyphen3.tex, > - darf ich > - muss ich > - darf ich auf keinen Fall > die Codepage Option fuer cp850 verwenden ? Man kann. Jedoch ist es am besten, wenn man eine geaenderte Codepage fuer DC Fonts benutzt, um auch alle Vorzuege auszunutzen (z.B. Umlaute direkt eingeben statt mit "a oder \"a). Eine Codepage Option/Definition in emTeX besteht aus 2 Teilen: 1. Mapping der Zeichencodes 2. Expansion eines Zeichens ("Makro") 1. ist notwendig, um die Zeichencodes des PCs auf die fuer die DC Fonts zugrunde gelegten Zeichencodes abzubilden. (Ein "A sollte auf das Zeichen mit Code hex c4 abgebildet werden.) 2. war/ist nur ein Notbehelf fuer TeX 2.x und sollte man seit TeX 3.0 besser so loesen: Zeichen \active machen und danach als Makro (z.B. \def{{\"A}}) definieren. Bei Verwendung der DC Fonts ist 2. nicht mehr notwendig und ohne Aenderung des \"-Makros unsinnig. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Roland Thu Jan 9 10:29:00 LCL 1992 From: Roland Waldi Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 10:29:00 LCL Subject: Re: Smiley .gibt im wasy font (z.B. in Stuttgart) rw ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 9 12:32:59 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 12:32:59 +0100 Subject: Wirkung von \arraystretch Ulrik Vieth fragt: Kann mich vielleicht mal jemamd "uber die genaue Wirkung von \arraystretch aufkl"aren, wenn man arrays ineinander verschachtelt. \arraystretch gehorcht denselben Regeln wie alle anderen lokalen Zuweisungen. Das bedeutet, dass sich das Problem Loesen laesst, indem man an geeigneter Stelle Gruppen einfuehrt: {\newcommand{\arraystretch{wert fuer aeusseres array}} \begin{array}{xyz} ... {\newcommand{\arraystretch{wert fuer inneres array}} \begin{array}{xyz} ... \end{array} } .. \end{array} } Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 9 14:15:14 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 14:15:14 +0100 Subject: RE: Codepage (war: dc-fonts,emTeX) Ich ziehe es allerdings vor, jene 8 bit Zeichen, die ich verwende als active characters dem richtigen Zeichen zuzuordnen. Das ist kompatibel, und kann durch Umdefinition auch auf cm-Fonts (etc) eingesetzt werden. Ach bitte, diese Diskussion habe ich schon mindesten dreimal gefuehrt. Aktive Zeichen kann man nun mal nicht in Kommandonamen verwenden, und das schraenkt die Moeglichkeiten ganz schoen ein. cm-Fonts sollten wirklich weitestgehend verbannt werden; wir lernen erst langsam, was wir uns damit eingebrockt haben. Ich wuerde (virtuelle) Fonts, deren Anordnung der verwendeten 8-bit Codierung (soweit moeglich: standard(US) ASCII ) entspricht, vorziehen. Dazu sind die ec Fonts da, oder? Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From BROUARD@FRINED51 Thu Jan 9 13:36:27 CET 1992 From: BROUARD@FRINED51 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 13:36:27 CET Subject: RE: Codepage (war: dc-fonts,emTeX) > die Codepage Option fuer cp850 verwenden ? EmTeX ist die einzige TeX compiler damit man pc850 8 bits characters als normal character definieren kann (nicht active). Das macht man mit ein speziall tcp file und speziall option in initex wie sp"ater erkl"art. Mit solch ein format kann man alle 8 bits zeichen direkt schreiben, alle Worte mit 8 bits zeichen werden hyphenated sein (man braucht auch ein hyphen.tex mit 8 bits zeichen) (das ist nicht war mit \"a) und man kann auch makros oder \cite oder \label mit 8 bits zeichen schreiben. Log files sind nicht in ^^e4 aber mit richtigen 8 bits zeichen, .aux, .bbl auch. DVI files sind mit Cork encodiert (meisten 8859-1 und nicht pc850). Dann ist alles gut... Leider ist dass nicht m"oglich mit anderen TeX compiler und ist dann gef"ahrlich jetzt fur compatibilit"at, aber bald werden alle TeX compiler wie emTeX sei... dass ist was ich hoffe f"ur Europa. Sicher ist das Probleme wichtiger auf franzosich als auf deutch. Auf useren PCs haben wir so gemacht : - 1) Als auf franzosich Upper Case Worte sind nicht hyphenated, das Problem ist nur fur die Lower Case charaters : dann unser tcp file ist nur fur die pc437 standard (this is a subset of pc850) and not pc850. So we need to enter Upper case as \'E and not with the 8 bits, this does not happen frequently and the big advantage for us is that as pc437 codes and iso9959 don't overlapp (one or two minor exceptions in french), we can compile texts written in ISO8859 (MSDOS windows, VAX/VMS or most UNIX) or pc850 (without Upper Case) (MSDOS or RS6000/AIX) without any translation. It won't be difficult to complete ou pc437 to obtain a pc850 but the advantage offered by Upper case was less that compatibility with iso8859/1. (tcp pc850 file included in my old emtex version has nothing to do with this one. This new one need 8 bits tfms like dc-fonts). - 2) Our tcp file is named iso1437.pct then one has to compile it by maketcp : maketcp -8 -c c:\tex\inputs\iso1437.pct c:\tex\inputs\iso1437.tcp and then during initex : \emtex\tex -i -o -ciso1437.tcp plain \dump If someone is interested in this file I can send him as uuencoded. Sorry for my german. Nicolas Brouard ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Thu Jan 9 13:56:43 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 13:56:43 MEZ Subject: RE: Codepage (war: dc-fonts,emTeX) > >EmTeX ist die einzige TeX compiler damit man pc850 8 bits characters als >normal character definieren kann (nicht active). Das macht man mit >ein speziall tcp file und speziall option in initex wie sp"ater erkl"art. das ist nicht ganz richtig: zumindest sbTeX34 hat ebenfalls einen codepage Mechanismus. Ich ziehe es allerdings vor, jene 8 bit Zeichen, die ich verwende als active characters dem richtigen Zeichen zuzuordnen. Das ist kompatibel, und kann durch Umdefinition auch auf cm-Fonts (etc) eingesetzt werden. >ist alles gut... Leider ist dass nicht m"oglich mit anderen TeX compiler und >ist dann gef"ahrlich jetzt fur compatibilit"at, aber bald werden alle TeX >compiler wie emTeX sei... dass ist was ich hoffe f"ur Europa. Sicher ist >das Probleme wichtiger auf franzosich als auf deutch. > Ich wuerde (virtuelle) Fonts, deren Anordnung der verwendeten 8-bit Codierung (soweit moeglich: standard(US) ASCII ) entspricht, vorziehen. Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Michael Thu Jan 9 13:59:04 MEZ 1992 From: Michael Knapp Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 13:59:04 MEZ Subject: dinbrief.sty In der TeXnischen Komoedie 3/91 ist auf S.38 ein dinbrief.sty von Rainer Sengerling erwaehnt. Weder in Heidelberg noch in Stuttgart konnte ich diesen sty finden. Kann mir bitte jemand einen Tip geben ? Vielen Dank -Michael ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 9 15:10:41 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 15:10:41 +0100 Subject: RE: Codepage (war: dc-fonts,emTeX) Peter Schmitt schrieb: Die Moeglichkeit 8-bit Charactere fuer Befehle zu verwenden, erscheint mir - persoenlich! - unwesentlich: Leider ein Trugschluss! Das hiesse zum Beispiel: keine 8bit Zeichen in \label, \ref, etc., und das ist ganz wesentlich. >erst langsam, was wir uns damit eingebrockt haben. > ? das verstehe ich nicht: fuer internationalen Austausch (wissenschaftliche Artikel - fast immer in Englisch!) sind sie doch ideal. Warum sollte ein englischsprechender TeX-Benuetzer sich mit dc-fonts, CodePages und aehnlichem herumschlagen? Weil die cm ein furchtbares Gemenge verschiedener Dinge enthalten. Beispiele dafuer sind cmr (was machen da die griechischen Buchstaben?), cmex10 (ein Gemenge von speziellen Zeichen, Symbolen, Teilen von Symbolen, und \fontdimen Parametern). Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 9 14:12:09 CET 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 14:12:09 CET Subject: Re: dinbrief.sty On Thu, 9 Jan 92 13:59:04 MEZ Michael Knapp said: > > >In der TeXnischen Komoedie 3/91 ist auf S.38 ein > > dinbrief.sty von Rainer Sengerling > >erwaehnt. Weder in Heidelberg noch in Stuttgart konnte ich diesen >sty finden. Kann mir bitte jemand einen Tip geben ? > >Vielen Dank > >-Michael HD: GET DINBRIEF UUEZOO. Es lohnt sich, das README zu lesen! ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Thu Jan 9 14:35:27 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 14:35:27 MEZ Subject: RE: Codepage (war: dc-fonts,emTeX) On Thu, 9 Jan 92 14:15:14 +0100 Rainer Schoepf said: > >Ach bitte, diese Diskussion habe ich schon mindesten dreimal gefuehrt. >Aktive Zeichen kann man nun mal nicht in Kommandonamen verwenden, und >das schraenkt die Moeglichkeiten ganz schoen ein. > Ich wollte ja gar keine Diskussion starten. Ich habe meine *persoenliche* Praeferenz ausgedrueckt. TeX ist vielseitig und flexibel, und das bewusst: Das sollte man nutzen! [Apropos schon diskutiert: Ich verfolge die TeX-Listen jetzt seit etwas ueber einem Jahr, und kann mich nicht an eine entsprechende (ausfuehrlichere) Diskussion erinnern. Und: gab es einen einheitlichen, allgemeinen, Konsens? Die Moeglichkeit 8-bit Charactere fuer Befehle zu verwenden, erscheint mir - persoenlich! - unwesentlich: Fuer mich ist Englisch *die* Computersprache, und ich mag keinen deutsch- englischen Kauderwelsch, aber auch ohne diese Abneigung sind "a, etc. in Befehlen leicht entbehrlich (und andere 8-bit characters lassen sich ohnehin nur umstaendlich eingeben ...) Und fuer groessere Makropakete kann man ja den catcode aendern, wenn man wirklich nicht auf sie verzichten will. >erst langsam, was wir uns damit eingebrockt haben. > ? das verstehe ich nicht: fuer internationalen Austausch (wissenschaftliche Artikel - fast immer in Englisch!) sind sie doch ideal. Warum sollte ein englischsprechender TeX-Benuetzer sich mit dc-fonts, CodePages und aehnlichem herumschlagen? > >Dazu sind die ec Fonts da, oder? > Da scheint mir etwas entgangen zu sein (gibt es sie schon?) (sind als seperate Fonts gedacht, oder sind es virtelle Fonts aus dem Vorrat der dc-Fonts?) Sorry: Das ist doch etwas laenger geworden als ich urspruenglich gedacht hatte. Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Thu Jan 9 16:03:51 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 16:03:51 +0100 Subject: Codepage (war: dc-fonts,emTeX) Peter Schmitt schreibt: > Nicolas Brouard schreibt: > >EmTeX ist die einzige TeX compiler damit man pc850 8 bits characters als > >normal character definieren kann (nicht active). Das macht man mit > >ein speziall tcp file und speziall option in initex wie sp"ater erkl"art. > > das ist nicht ganz richtig: zumindest sbTeX34 hat ebenfalls einen > codepage Mechanismus. Und fuer TeX-Benutzer ohne PC (auch diese Spezies soll es noch geben) existieren auf dem Amiga PasTeX / Passauer TeX und auf dem Atari ST br-TeX TeX Implementationen mit Codepage-Mechanismus. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Reinhard Thu Jan 9 16:14:06 +0100 1992 From: Reinhard Moeller Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 16:14:06 +0100 Subject: dvips fuer mac ich benutze unter unix dvips um eps-Bilder in TeX-Dokumente einzubinden. Hierbei verwende ich psfig.sty, das automatisch die Boundingbox des eps-files einliest und auf der Seite automatisch genuegend Platzt laesst. Meine Frage: Kennt jemand einen '\special - kompatiblen' dvips fuer den apple-macintosh? Ich benutze OzTeX, aber der integrierte Postscript-Treiber erwartet andere \specials. Oder gibt es fuer OzteX ein angepasstes psfig? Uwe Carl Uni-Wuppertal ------------------------------------------------------------------------------ From BROUARD@FRINED51 Thu Jan 9 16:42:55 CET 1992 From: BROUARD@FRINED51 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 16:42:55 CET Subject: RE: Codepage (war: dc-fonts,emTeX) > das ist nicht ganz richtig: zumindest sbTeX34 hat ebenfalls einen > codepage Mechanismus. >>Und fuer TeX-Benutzer ohne PC (auch diese Spezies soll es noch geben) >>existieren auf dem >> Amiga PasTeX / Passauer TeX >>und auf dem >> Atari ST br-TeX >>TeX Implementationen mit Codepage-Mechanismus. Ja, sbTeX34 wusste Ich nicht (sb30 machte das nicht, was wir mit Wayne Sullivan in TeX.poo gemacht haben is etwas anders) und PasTeX und br-TeX auch nicht, aber machen alle diese Compiler alles gut, das heisst Log file nicht in internal (cork codes) aber like the code you choosed : if you want that and are mapped to the for input and want the log (.aux, etc) in pc850 ? The global problem is to have an xchar/xord accessible by TeX macros and not only in the Web source at build time (tex.exe). For the moment and as I understand it, they are at least 4 compiler doing this feature (more or less completely) and probably differently : with a translation table in the pool file (sb30), with 3 translation tables in the fmt file (emTeX through tcp file), and probably other ways for Atari and Amiga. Is there any public domain WEB change file, more general, which allows changing xord/xchar by macros, so that I can port it to my private tex unix compiler (RS6000 with poor pc850 codes). This idea of changing TeX was proposed at least by Nelson Beebe without success in US, but I still hope that it could be accepted in Europe so that we will have a more standard TeX compiler even if we have different codepages (codepages concern not only latin characters). Nicolas Brouard ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Thu Jan 9 17:03:41 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 17:03:41 MEZ Subject: RE: Codepage (war: dc-fonts,emTeX) > >Ja, sbTeX34 wusste Ich nicht (sb30 machte das nicht, was wir mit >Wayne Sullivan in TeX.poo gemacht haben is etwas anders) > und PasTeX und br-TeX auch nicht, aber machen alle diese Compiler alles >gut, das heisst Log file nicht in internal (cork codes) aber like the code you >choosed : if you want that and are mapped >to the for input and want the log (.aux, etc) in pc850 ? > sb34TeX uses a simple codepa.ge file that is read by INI-TeX. You can define character conversion _and_ how the output in the logfile should be. (Only those definitions you are interested in must be given, and only ASCII 0-31, 128-255 can be converted) (I first got confused by this because I did not notice that the sample codepage was read, and later sbTeX and emTeX produced different reactions) Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 9 18:09:58 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 18:09:58 +0100 Subject: Codepage mechanismus Konrad schreibt: Ich glaube, dass dieser Teil nicht in TeX gehoert (weil ja jeder rechner seine tabelle bringt: was sollen EBCDIC systeme dann machen?) Wozu, bitte, sind denn dann die xord/xchr arrays da? DEK hat diese Vorgehensweise ausdruecklich sanktioniert, sowohl im Code als auch auf explizite Anfrage. ISO-Latin-1 ist ja wohl einer der moeglichen Nachfolger von ASCII. Da DEK keinen weiteren Standard setzt liegt es an uns, das zu tun. Und damit meine ich vorwiegend die Europaeer, denn die Amerikaner tun es nicht. Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Thu Jan 9 17:15:07 MEZ 1992 From: Konrad Neuwirth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 9 Jan 92 17:15:07 MEZ Subject: Re: Codepage mechanismus Ich habe ueber dieses Thema schon laenger mit Tom Rokicki diskutiert (weil ich ihm auch vorgeschlagen habe, so eine Tabelle in sein AmigaTeX einzubauen ;-). Er sagte, dass er von dieser Methode nicht wirklich viel haelt. Er meinte, dass TeX mit einem solchen Mechanismus sogar Probleme mit TRIP bekommen koennte und dann kein echtes TeX mehr sei. Auf dem Amiga haben wir die Probleme mit den Codepages nicht so stark, weil der Amiga selbst ISO Latin 1 verwendet und daher die DC Fonts ohne weiteres verwenden kann. Ohne umsetzung, soweit ich das bisher ausprobiert habe. Aber: nachdem wir hier mehrere Systeme fahren (primaer amiga und PC) haben wir das problem mit der umsetzung doch. Man kann aber wohl auf jedem PC seine Dokumente schreiben, wie man will und dann mit einem kleinen konvertierungsprogramm die umlaute umsetzen (die makros dafuer sind im editor). Was man nachher verwendet, ist ja wohl egal (ob die ^^ea notation, oder was anderes). Ich glaube, dass dieser Teil nicht in TeX gehoert (weil ja jeder rechner seine tabelle bringt: was sollen EBCDIC systeme dann machen?) sondern ueber einen anderen preprozessor geloest gehoert. Und es werden ja wohl die meisten anwender einen Editor verwenden, in dem man diese umsetzung automatisch machen kann (etwa den Save-key unbinden und dann ein makro anhaengen, das zuerst umsetzt und dann speichert, und aehnlich mit Load arbeiten (und wenn das makro schlau ist, erkennt es selbst, ob es jetzt umsetzen soll oder nicht}. //konrad +----------------------------------------------------------------------+ input disclaim % all standard disclaimers apply. Konrad Neuwirth Internet: a4422dae@vm.univie.ac.at Postfach 646 Bitnet: a4422dae@awiuni11 1100 Wien, Austria (Europe) Fax: +43-1-62 67 203 ------------------------------------------------------------------------------ From YANNIS@FRCITL81 Fri Jan 10 02:52:22 +0100 1992 From: YANNIS@FRCITL81 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 02:52:22 +0100 Subject: Endlich virtual fonts fuer den Macintosh *********************************************** * At last... virtual fonts for the Macintosh! * *********************************************** January 10, 1992 Good news for Macintosh TeXers: Peter Breitenlohner's DVIcopy has been ported to the Macintosh OS, as a standalone application called MacDVIcopy. This application can be used with OzTeX or Textures (through the utility DVItool). * What is DVIcopy? DVIcopy allows ``devirtualization'' (replacement of virtual characters by their real components) of DVI files. For example, if you need accented characters and only have CM fonts, you can easily write a virtual font where characters are composed with accents in order to produce accented characters. OzTeX will run a file using this virtual font as if it were a real one. Before previewing, you will run MacDVIcopy on the DVI file produced by OzTeX. MacDVIcopy will replace composed characters by their components. * Why on earth should I do that? Since this operation happens on the DVI level, TeX will hyphenate your text as if it were actually using accented characters. In this way non-English texts can be correctly hyphenated while using CM fonts---and without the necessity of TeX extensions like MLTeX. Also it will save you a lot of space since pk files tend to grow and a lot of money since some companies have the bad habit of selling separately different rearrangements of the same PostScript font... * Do I need MPW to compile MacDVIcopy? No. MacDVIcopy has been compiled using Think Pascal version 3. Sources and resources are included in the package. * Which version is available? Currently available version is alpha, please test it extensively and report bugs and missing features to Yannis Haralambous, bitnet: yannis@frcitl81. When the code reaches the final stage, a WEB changefile will be written. * Where can I get it? You can get the alpha version of MacDVIcopy by anonymous ftp at spi.ens.fr (IP 129.199.104.3) in the directory ``incoming'': cd incoming get MacDVIcopy-alpha.sea.hqx quit Once binhexed, the package is compacted in an autoexpandable form by Compact Pro (just double-click on it's icon). Documentation is provided in English, French and Greek. A big thank to Peter Breitenlohner for making this beautiful program and distributing it on public domain, together with the necessary changefile for PC (which was the starting point for the Mac implementation). ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Fri Jan 10 11:14:20 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 11:14:20 +0100 Subject: Re: Codepage mechanismus Peter Schmitt schreibt: > sb34TeX uses a simple codepa.ge file that is read by INI-TeX. Durch einem Fehler in TeX, der in der naechsten Version 3.141 behoben ist, kann man diese Definitionen nur in IniTeX auswerten. Erst mit TeX 3.141 (das in ein paar Wochen herauskommen wird), koennte man die Codepage-Definitionen auch in jedem VirTeX-Lauf einlesen. > You can define character conversion _and_ how the output in the logfile > should be. (Only those definitions you are interested in must be given, > and only ASCII 0-31, 128-255 can be converted) Die Zeichen, die auf die TeX-Code 32-127 gemappt werden, wurden von DEK festgelegt (sie muessen den Zeichen im ASCII entsprechen). PasTeX (Amiga) und br-TeX (Atari ST) benutzen diesselbe Notation und Faehigkeiten fuer den Codepage-Mechanismus wie sbTeX34. Konrad Neuwirth schreibt: > [Tom Rokicki] meinte, > dass TeX mit einem solchen Mechanismus sogar Probleme mit > TRIP bekommen koennte und dann kein echtes TeX mehr sei. Der Trip-Test verwendet u.a. die Zeichen ^^@, ^^A ^^C, ^^? (seit TeX 3 auch noch \char'202, \char'203 und \char200), die auch ins log-File geschrieben werden. Und die Ausgabe dieser Zeichen ins log-File ist von den ersten 256 Strings im String-Pool (diese bestimmen, ob das Zeichen in ^^xy-Notation ausgegeben wird) und vom Inhalt des |xchr|-Arrays abhaengig. Und dies darf und soll(!) man an den Zeichensatz des jeweiligen Rechners anpassen. > [zur Zeichenkonvertierung:] > Ich glaube, > dass dieser Teil nicht in TeX gehoert (weil ja jeder rechner seine > tabelle bringt: was sollen EBCDIC systeme dann machen?) sondern > ueber einen anderen preprozessor geloest gehoert. Er _ist_ schon in TeX! Gerade wegen diesem Code-Wirrwarr: ASCII, EBCDIC, ... Und wozu sollte man dies nicht ausnutzen, solange man es in den von DEK gezogenen Grenzen tut? Konvertierungsprogramme sind dann nur notwendig, wenn sich der Aufbau eines Textfiles grundlegend unterscheiden bzw. Texte mit unterschiedlichen Zeichencodes mischen will. Nicolas Brouard schreibt: > The global problem is to have an xchar/xord accessible by TeX macros and not > only in the Web source at build time (tex.exe). > [...] > Is there any public domain WEB change file, more general, which allows > changing xord/xchar by macros, [..] Aenderung durch TeX-Macros, also durch neue TeX-Primitive, fuehrt zu ein paar Problemen (z.B. Henne-Ei-Problem), die gerade durch die unterschiedlichen Codes, wie ASCII oder EBCDIC, entstehen. Deshalb muesste die Aenderungen *an* das Textfile "gehaengt" werden und nicht erst *im* Textfile stattfinden. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Fri Jan 10 11:25:42 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 11:25:42 +0100 Subject: Codepage mechanismus Bernd Raichle schreibt: Aenderung durch TeX-Macros, also durch neue TeX-Primitive, fuehrt zu ein paar Problemen (z.B. Henne-Ei-Problem), die gerade durch die unterschiedlichen Codes, wie ASCII oder EBCDIC, entstehen. Deshalb muesste die Aenderungen *an* das Textfile "gehaengt" werden und nicht erst *im* Textfile stattfinden. Guter Punkt! Gibt es *irgendein* Rechnersystem, das Files mit solchen Attributen unterst"utzt? Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Fri Jan 10 12:58:42 MEZ 1992 From: Konrad Blum Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 12:58:42 MEZ Subject: MF 2.7 fuer ST - wo? Lutz Birkhanh hat mir in einer PM mitgeteilt, dass sein MF 2.7 fuer ST "nach Stuttagrt" geschickt wurde. Wo kann ich es dort finden? (in soft/tex/machines/atari/.... ist es nicht so ohne weiteres zu entdecken!) Fuer Hinweise bin ich dankbar (auch PM) Konrad Blum ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Fri Jan 10 13:04:36 CET 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 13:04:36 CET Subject: Re: MF 2.7 fuer ST - wo? On Fri, 10 Jan 92 12:58:42 MEZ Konrad Blum said: > >Lutz Birkhanh hat mir in einer PM mitgeteilt, dass sein MF 2.7 fuer ST >"nach Stuttagrt" geschickt wurde. Ja, als Disketten. Und das Einspielen von Disketten dauert relativ lange, da jemand mehr oder weniger danebensitzen muss. Sorry, aber unsere (Wo)manpower ist einfach sehr begrenzt. ------------------------------------------------------------------------------ From Volker Fri Jan 10 13:32:01 MEZ 1992 From: "Volker A. Brandt" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 13:32:01 MEZ Subject: Re: MF 2.7 fuer ST - wo? Konrad Blum sagte: >>Lutz Birkhanh hat mir in einer PM mitgeteilt, dass sein MF 2.7 fuer ST >>"nach Stuttagrt" geschickt wurde. Rainer Schoepf antwortete: >Ja, als Disketten. Und das Einspielen von Disketten dauert relativ lange, >da jemand mehr oder weniger danebensitzen muss. Und ich kann mich wieder nicht zurueckhalten: Das Atari-TeX von Christoph Strunk beinhaltet selbstverstaendlich auch MF 2.7 und ist seit Monaten per ftp in Koeln (und Stuttgart) verfuegbar. ---------------------------------------------------------------------------- Bitnet: UNM409@DBNRHRZ1 Volker A. Brandt UUCP: ...!unido!DBNRHRZ1.bitnet!unm409 Angewandte Mathematik Internet: volker@sfb256.iam.uni-bonn.de (Bonn, Germany) ------------------------------------------------------------------------------ From Friedrich Fri Jan 10 17:25:05 MET 1992 From: Friedrich Haubensak Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 17:25:05 MET Subject: Bugs (?) in LaTeX Hallo TeXniker, Da wohl eh' ein update zu den neuen LaTeX-Dateien kommt, ist es wohl noch nicht zu sp"at, auf einige (jedenfalls mir) wohlbekannte bugs oder zumindest Probleme in den LaTeX-Dateien hinzuweisen. 1. Problem mit dem Fu"snotenz"ahler, berichtet von J. Braams in comp.text.tex letzten Mai (oder so) \footnotemark sollte, analog zu \footnote, mpfn benutzen statt footnote: \def\footnotemark{\@ifnextchar[{\@xfootnotemark }{\stepcounter{footnote}\xdef\@thefnmark{\thempfn}\@footnotemark}} ++++ \def\@xfootnotemark[#1]{\begingroup \csname c@\@mpfn\endcsname #1\relax ++++ \xdef\@thefnmark{\thempfn}\endgroup \@footnotemark} ++++ 2. Problem in \@starttoc, berichtet von mir vor ca. 2 (!) Jahren in comp.text.tex (irgendwer wollte das damals auch an LL weiterleiten) Das \openout sollte \immediate sein. Ich sehe keinen Grund, da"s es nicht \immediate sein d"urfte (es wird eh erst nach dem \end{document} mit den \@writefile's aus den aux-files geschrieben), aber ich hatte mal einen Fall, wo es \immediate sein mu"ste: Kapitel"uberschriften waren auf einer eigenen Seite und die Verzeichnisse am Schlu"s der Arbeit - das f"uhrte dazu, da"s das normal verz"ogerte \openout f"ur das letzte Verzeichnis nie ge-\shipout-et (autsch) wurde, solange die entsprechende Verzeichnisdatei noch nicht existierte, die daraufhin von TeX auch nicht angelegt werden konnte... (TeX f"uhrte also in etwa folgende Befehle aus: Kapitel"uberschrift f"ur das Verzeichnis -- \newpage -- \input der Verzeichnisdatei: erfolglos, da noch nicht existent -- \openout f"ur die Verzeichnisdatei -- \clearpage vom \enddocument, wirkungslos, da nichts auf der aktuellen Liste steht, also kein \shipout, also (noch) kein \openout -- das aux-file wird eingelesen und das \@writefile auf die Verzeichnisdatei geht ins Leere (bzw. ins log-file)) \def\@starttoc#1{\begingroup \makeatletter \@input{\jobname.#1}\if@filesw \expandafter\newwrite\csname tf@#1\endcsname \immediate\openout \csname tf@#1\endcsname \jobname.#1\relax ++++++++++ \fi \global\@nobreakfalse \endgroup} 3. Der \topskip sollte in {art|rep|bk}1{0|1|2}.sty auf \ht\strutbox in \normalsize oder etwas mehr gesetzt werden. Auf jeden Fall sind die standardm"a"sigen 10pt f"ur den 12pt-style zuwenig -- das kann zu ``overfull vbox while output is active''-Fehlern f"uhren. (\ht\strutbox in \normalsize bei 12pt-style ist 10.15pt.) Und noch eine Anmerkung zu der enumiv-Geschichte: Wenn an einer Stelle im Kommentar von enumiv die Rede ist und an mehreren Stellen im Programm von enumi, wo liegt dann der (Schreib)fehler?!? Oder "ubersehe ich da etwas an tieferer (La)TeX-Weisheit? Nichtsdestoweingertrotz: Ein dickes Dankesch"on an Frank Mittelbach und Rainer Schoepf (und alle anderen Helfer) f"ur ihre Arbeit an LaTeX !! Sch"one Gr"u"se, Fritz -- Friedrich Haubensak hsk@infko.uni-koblenz.de | ...!uunet!mcsun!unido!infko!hsk | Science is true ! FB Informatik, Uni Koblenz, | Rheinau 3-4, D-5400 Koblenz, Germany | Don't be misled by facts. ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Fri Jan 10 17:47:03 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 17:47:03 +0100 Subject: Bugs (?) in LaTeX Friedrich Haubensak sc 1. Problem mit dem Fu"snotenz"ahler, berichtet von J. Braams in comp.text.tex letzten Mai (oder so) \footnotemark sollte, analog zu \footnote, mpfn benutzen statt footnote: Nein, denn so wie es sich verhaelt, ist es in Lamports Buch dokumentiert (wenn auch ziemlich versteckt). Und noch eine Anmerkung zu der enumiv-Geschichte: Wenn an einer Stelle im Kommentar von enumiv die Rede ist und an mehreren Stellen im Programm von enumi, wo liegt dann der (Schreib)fehler?!? Oder "ubersehe ich da etwas an tieferer (La)TeX-Weisheit? Der Schreibfehler war nicht das Problem; aber die Benutzung der enumerate Umgebung innerhalb von thebibliography ergab interessante Effekte bei der Numerierung. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Fri Jan 10 18:14:41 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 18:14:41 +0100 Subject: Re: Codepage mechanismus > Guter Punkt! Gibt es *irgendein* Rechnersystem, das Files mit solchen > Attributen unterst"utzt? OS/2. Da koennte man sich ein Extended Attribute namens CODEPAGE definieren, das dann 850, 437 oder was auch immer ist. Eberhard Mattes (mattes@azu.informatik.uni-stuttgart.de) ------------------------------------------------------------------------------ From BLACKY@DS0ITA51 Fri Jan 10 17:37:00 N 1992 From: BLACKY@DS0ITA51 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 17:37:00 N Subject: ispell Hallo Freunde, vor kurzem war eine kurze Diskussion ueber ispell (der spellchecker, fuer den es auch eine sinnvolle Anpassung fuer deutsche Texte gibt). Meine Fragen: 1) hat das jemand schon unter Ultrix erfolgreich installiert? 2) Wo kriegt man die deutsche Wortliste her (die Adresse in Oldenburg gibt fuer mich nichts her, zumindest nicht im angegebenen /tmp-Dir. Herzlichen Dank fuer jegliche Meldung (ueber Liste oder direkt) Wolfgang Schwarz Inst.f.Theoret. u. Angewandte Physik Uni Stuttgart BLACKY@DS0ITA51 oder blacky@usha.physik.uni-stuttgart.de ------------------------------------------------------------------------------ From mahilata Fri Jan 10 20:24:01 CET 1992 From: mahilata Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 10 Jan 92 20:24:01 CET mir hat das hollaendische babel sehr gut gefallen. wie vertraegt sich das neue latex.Dec91 damit? ------------------------------------------------------------------------------ From tobias Sat Jan 11 11:52:00 LCL 1992 From: tobias b koehler 0721-23218 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sat, 11 Jan 92 11:52:00 LCL Subject: METAFONT und EGA Hallo zusammen, ich benutze METAFONT 2.0 (aus dem emTeX Paket) auf einem Rechner mit EGA-Grafik. Obwohl ich das Programm mit /ge aufrufe, erreiche ich nur eine Aufl"osung von 640*200 Punkten (statt 640*350), so dass Zeichen verzerrt angezeigt werden und z T nicht mehr auf den Bildschirm passen. Liegt das an meiner Grafikkarte, habe ich was falsch gemacht oder habe ich eine veraltete METAFONT-Version? Wenn ja, wo kann ich neuere Versionen herkriegen? Vielen Dank und mit TeXnischen Gr"u"sen Tobias B. K"ohler ukjp@dkauni2.bitnet ukjp@ibm3090.rz.uni-karlsruhe.de ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Mon Jan 13 10:32:13 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 10:32:13 +0100 Klaus Thull fragt: mir hat das hollaendische babel sehr gut gefallen. wie vertraegt sich das neue latex.Dec91 damit? Es geht. ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Mon Jan 13 15:36:01 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 15:36:01 +0100 Subject: LaTeX-Styles + newcommand Christian Cenker dixit: In der TeX Tagung an der Wiener TU war davon die Rede, dass zum Schreiben von Style Files \newcommand statt \def verwendet werden soll (wegen Kompatibilitaet zu LaTeX 3.x). Nun sehe ich aber, dass sich niemand daran haelt -- oder habe ich das damals falsch verstanden ? Der Vorteil der Benutzung von \newcommand liegt in den zahlreichen Checks, die es macht; der Nachteil ist, dass es nicht so allgemein ist. Folgerung: wenn man die Allgemeinheit nicht braucht, benutze man besser \newcommand. Dass es trotzdem nicht gemacht wird....nicht mal die Benutzer machen es. Wer \def und \let in seinen LaTeX-Dokumenten benutzt, darf sich ueber seltsames Verhalten nicht wundern. Gibt's mit \newcommand eine schoene Loesung Options [] zu definieren a la \def\xyz[#1]#2 ? Nein. Siehe oben. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Mon Jan 13 15:18:56 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 15:18:56 MEZ Subject: LaTeX und Punkte Da LaTeX Punkte als Satzende erkennt, kommt es zu einer Verbreiterung des Zwischenraumes. Um dies zu verhindern, gibt's @ . Da Grossbuchstaben automatisch nicht als am Satzende stehend angenommen werden, also kein Zusatzzwischenraum eingefuegt wird, wenn steht 'A. Musterfrau', dachte ich mir, es waere schoen, wenn dieses auch fuer Zahlen eingebaut wuerde. Gibts eine Moeglichkeit das z.B. '13. Jahrhundert' im Fliesstext so wie 'A. X' behandelt wird ? -Christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- alternative addresses: A8131GAG@AWIUNI11.BITNET A8131GAG@VM.UNIVIE.AC.AT CENKER@ATLAS.SMC.UNIVIE.AC.AT (PrimOS) CENKER@CIRCE.SMC.UNIVIE.AC.AT (Sun3) CENKER@TYCHE.MAT.UNIVIE.AC.AT (Sparc IPC) CENKER@APAP2.PAP.UNIVIE.AC.AT (VAX VMS) ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Mon Jan 13 15:23:43 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 15:23:43 MEZ Subject: LaTeX-Styles + newcommand In der TeX Tagung an der Wiener TU war davon die Rede, dass zum Schreiben von Style Files newcommand statt def verwendet werden soll (wegen Kompatibilitaet zu LaTeX 3.x). Nun sehe ich aber, dass sich niemand daran haelt -- oder habe ich das damals falsch verstanden ? Gibt's mit newcommand eine schoene Loesung Options [] zu definieren a la defxyz[#1]#2 ? - Christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- alternative addresses: A8131GAG@AWIUNI11.BITNET A8131GAG@VM.UNIVIE.AC.AT CENKER@ATLAS.SMC.UNIVIE.AC.AT (PrimOS) CENKER@CIRCE.SMC.UNIVIE.AC.AT (Sun3) CENKER@TYCHE.MAT.UNIVIE.AC.AT (Sparc IPC) CENKER@APAP2.PAP.UNIVIE.AC.AT (VAX VMS) ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Mon Jan 13 15:36:48 CET 1992 From: J%org Knappen Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 15:36:48 CET Subject: Re: LaTeX und Punkte Ja, es gibt: 13.~Jahrhundert % ist sicher die beste L"osung, da ein Zeilenumbruch nach % 13. unerw"unscht ist \@. % sollte auch nach Ziffern funktionieren (nicht ausprobiert) \frenchspacing % In der Pr"aambel einschalten. Hat den Effekt, da"s es % keine l"angeren Abst"ande nach Punkten mehr gibt, was % wohl der g"angigen Praxis in der deutschen Typografie % entspricht J"org Knappen ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Mon Jan 13 16:59:04 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 16:59:04 +0100 Subject: Re: LaTeX und Punkte J"org Knappen schreibt: > \frenchspacing % In der Pr"aambel einschalten. Hat den Effekt, da"s es > % keine l"angeren Abst"ande nach Punkten mehr gibt, was > % wohl der g"angigen Praxis in der deutschen Typografie > % entspricht dies wird auch in der naechsten german.sty-Version enthalten sein. (Neben den drei von Joerg genannten Moeglichkeiten, koennte man auch noch den \sfcode der Ziffern auf 999 setzen.) -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From mahilata Mon Jan 13 17:51:08 CET 1992 From: mahilata Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 17:51:08 CET Subject: Re: LaTeX und Punkte 13.~Jahrhundert ------------------------------------------------------------------------------ From YANNIS@FRCITL81 Mon Jan 13 18:51:31 +0100 1992 From: YANNIS@FRCITL81 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 18:51:31 +0100 Subject: Reply to Re: LaTeX und Punkte > >13.~Jahrhundert > Hexenjagd, dunkle Zeiten (wie jetzt?) ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Mon Jan 13 21:28:58 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 21:28:58 CET Subject: Re: LaTeX und Punkte > Da LaTeX Punkte als Satzende erkennt, kommt es zu einer Verbreiterung > des Zwischenraumes. Um dies zu verhindern, gibt's :@ . Das stimmt so nicht, \@ ist dazu da, einen Punkt nach einem Gro"sbuchstaben als Satzende zu markieren, d.h. Alfred der II\@. Siehe LL book Seite 14. Genauer gilt aber: \@. (Satzende) .\@ (kein Satzende) > Gibts eine Moeglichkeit das z.B. '13. Jahrhundert' im Fliesstext > so wie 'A. X' behandelt wird ? > Man kann erreichen, da"s die Ziffern wie Gro"sbuchstaben behandelt werden, indem man \sfcode`\0=999 \sfcode`\1=999 usw definiert, dann erzeugt allerdings eine Zahl eben kein Satzende und man mu"s dementsprechend h"aufig \@ verwenden. Genaueres siehe TeXbook Seite 76\@. (ebenda:-) Man sollte wirklich "uberlegen, ob man im deutschen Sprachraum nicht \frenchspacing default macht, d.h. etwa in german.sty aufnimmt? Frank Mittelbach ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Mon Jan 13 21:34:24 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 21:34:24 CET Subject: Re: LaTeX3 + newcommand etc Subj: LaTeX-Styles + newcommand > In der TeX Tagung an der Wiener TU war davon die Rede, > dass zum Schreiben von Style Files :newcommand statt :def > verwendet werden soll (wegen Kompatibilitaet zu LaTeX 3.x). > Nun sehe ich aber, dass sich niemand daran haelt -- oder habe ich > das damals falsch verstanden ? Zur Kompatibilit"at mit LaTeX3: eine der Hauptaufgaben die sich uns stellt ist es ein Style Designer Interface zu entwickeln, das es erm"oglicht relativ leicht ein neues Layout zu entwickeln bzw. ein existierendes abzu"andern. Da LaTeX209 in diesem Punkt leider nicht viel her gibt hei"st das im Klartext, es wird *keine* Kompatibilit"at auf dem documentstyle Sektor geben, oder mit anderen Worten, Style Files f"ur LaTeX209 m"ussen f"ur LaTeX3 neu geschrieben werden. Unser Ziel ist es allerdings dabei die Erzeugung von Document Styles so zu vereinfachen, da"s dies kein un"uberwindliches Problem wird. Und nat"urlich wird es Standard Styles geben und auch viel mehr als bisher. *************************** Viel wichtiger allerdings ist es, da"s man sich als Benutzer von LaTeX209 daran h"alt mit LaTeX Mitteln, d.h. \newcommand, \setlength usw zu arbeiten. *************************** Wer \topmargin=-.5in in seinen Dokumenten verwendet der mu"s damit rechnen, da"s er sein Dokument erst anpassen mu"s bevor es wieder und LaTeX3 laufen wird, bei \setlength{\topmargin}{-0.5in} kann er/sie davon ausgehen, da"s (fast, wir wollten heute ja nicht an Wunder glauben) alles direkt funtioniert, bzw. nach einer automatischen Konvertierung der 2.09 Source. Ich gehe mal davon aus, da"s eine automatische Konvertung n"otig werden k"onnte, das entsprechende Programm werden wir dann mitliefern (wahrscheinlich in TeX implementiert, damit es auch wirklich "uberall l"auft) aber der Erfolg h"angt dann nat"urlich davon ab, ob die alten Konstrukte erkannt werden k"onnen. Ganz nebenbei helfen diese Kommandos auch bei der Fehlererkennung, wer's nicht glaubt sollte mal \def\or{OR} anstelle vone \newcommand{\or}{OR} in einem l"angeren Dokument ausprobieren. > Gibt's mit :newcommand eine schoene Loesung Options [] zu > definieren a la :def:xyz[#1]#2 ? Leider nein, das ist ein sch"ones Beispiel f"ur das fehlende Stylefyle Interface. Gru"s Frank Mittelbach LaTeX3 Projekt ------------------------------------------------------------------------------ From Marion Mon Jan 13 22:52:46 CET 1992 From: Marion Neubauer Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 13 Jan 92 22:52:46 CET Subject: Schreiben von Transkripten Mit ist letzte Woche die Frage gestellt worden, ob und wie man Transkripte (das sind bei uns Niederschriften von Tonbandprotokollen) mit TeX setzen kann. Momentan werden die Texte in WORD erfasst, man koennte, wie man am folgenden Beispiel sieht, auch einen Editor nehmen. Beispiel fuer ein Transkipt: A: Also isch sag jetzt mal was. Ja also, B: Ach nee. A: Isch mein, hm *2*, ja was wollt ich denn, ach B: (LACHEN) ei ja usw. Der wesentliche Punkt ist die Positionierung der Worte in Partitur- schreibweise. Der rechte Rand ist flatternd und der Zeilenumbruch wird dann gemacht, wenn die Zeile "voll" ist. (Probleme gibt's spaeter, wenn beim nochmaligen hoeren noch ein laengeres Wort eingefuegt werden muss). Nach einigem Diskutieren mit verschiedenen Leuten und ein paar Tests bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, dass man solche Transkripte nur mit einem nicht-proportional Font setzen kann. Die Positionierung kann man durch eine Art verbatim-Umgebung erreichen, die auch die diversen Sonderzeichen (z.B. #) identisch ausgibt. Die uebliche Frage: Hat schon mal jemand etwas in dieser Richtung gemacht oder gibt es Ideen, wie man eventuell doch einen Proportionalfont verwenden kann? Vielen Dank im voraus an alle, die sich die Muehe machen zu antworten. Mit freundlichen Gruessen Marion Neubauer ------------------------------------------------------------------------------ From brosig@GMDZI.GMD.DE Tue Jan 14 09:27:25 +0100 1992 From: brosig@GMDZI.GMD.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 09:27:25 +0100 Subject: Re: LaTeX und Punkte /* In your message "Re: LaTeX und Punkte" you (Bernd Raichle) wrote: * J"org Knappen schreibt: * * > \frenchspacing % In der Pr"aambel einschalten. Hat den Effekt, da"s es * > % keine l"angeren Abst"ande nach Punkten mehr gibt, was * > % wohl der g"angigen Praxis in der deutschen Typografie * > % entspricht * * dies wird auch in der naechsten german.sty-Version enthalten sein. * . * -bernd */ Hallo, wie w"are es auch mit \def\seeterm{siehe} ???? Ich hatte jenes schon einmal Hubert Partl vorgeschlagen (ebenso wie \frenchspacing), aber er schrieb, \frenchspacing w"are Ansichtssache (seine eben nicht) und solche Sachen wie \seeterm m"u"sten in den Styles geregelt werden. Wie denkst Du dar"uber? F"ur mich ist das kein Problem, \seeterm wird in meinem deutschen IniTeX File gesetzt und gut. Bis denn, Andreas -- +-----------------------------+---------------------+-------------------------+ ! A n d r e a s B r o s i g ! brosig@gmdzi.gmd.de ! "Hasta la vista, baby." ! +-----------------------------+---------------------+-------------------------+ ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Tue Jan 14 10:06:17 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 10:06:17 +0100 Subject: LaTeX und Punkte brosig%GMDZI.GMD.DE@vm.gmd.de fragt: wie w"are es auch mit \def\seeterm{siehe} Versteh ich nicht. Ist doch schon seit ewigen Zeiten drin??!! Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Tue Jan 14 10:07:54 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 10:07:54 +0100 Subject: Schreiben von Transkripten Marion Neubauer fragt: Mit ist letzte Woche die Frage gestellt worden, ob und wie man Transkripte (das sind bei uns Niederschriften von Tonbandprotokollen) mit TeX setzen kann. Momentan werden die Texte in WORD erfasst, man koennte, wie man am folgenden Beispiel sieht, auch einen Editor nehmen. Beispiel fuer ein Transkipt: A: Also isch sag jetzt mal was. Ja also, B: Ach nee. A: Isch mein, hm *2*, ja was wollt ich denn, ach B: (LACHEN) ei ja usw. Der wesentliche Punkt ist die Positionierung der Worte in Partitur- schreibweise. Der rechte Rand ist flatternd und der Zeilenumbruch wird dann gemacht, wenn die Zeile "voll" ist. (Probleme gibt's spaeter, wenn beim nochmaligen hoeren noch ein laengeres Wort eingefuegt werden muss). Wie waer's mit der tabbing Umgebung? Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From brosig@GMDZI.GMD.DE Tue Jan 14 10:58:21 +0100 1992 From: brosig@GMDZI.GMD.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 10:58:21 +0100 Subject: Re: LaTeX und Punkte /* In your message "LaTeX und Punkte" you (Rainer Schoepf) wrote: * brosig%GMDZI.GMD.DE@vm.gmd.de fragt: * * wie w"are es auch mit * * \def\seeterm{siehe} * * Versteh ich nicht. Ist doch schon seit ewigen Zeiten drin??!! */ Ich auch nicht (mehr :-)! Vielleicht sollte ich 'mal wieder mein uploads-Verzeichnis aufr"aumen! Nothing for ungood, A. Brosig PS: Einer mehr, der "uber das 'Reply to the author' (aber eben nicht der Bernd Raichle, sondern TeX-D-L) gestolpert ist. -- +-----------------------------+---------------------+-------------------------+ ! A n d r e a s B r o s i g ! brosig@gmdzi.gmd.de ! "Hasta la vista, baby." ! +-----------------------------+---------------------+-------------------------+ ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Tue Jan 14 10:58:26 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 10:58:26 +0100 Subject: Schreiben von Transkripten Marion Neubauer schreibt weiter: Rainer schreibt: >Wie waer's mit der tabbing Umgebung? > Ich habe offensichtlich nicht alles gesagt, was mir bei meinem Problem Kopfzerbrechen bereitet. Bei der tabbing-Umgebung kann man nur von oben nach unten positionieren. In dem Beispiel muss aber das "Ja also" nach dem "Ach nee." in der Zeile oben drueber stehen. Da die Eingabe von Tonbandprotokollen aus erfolgt, duerfen nicht zuviele zusaetzliche Kommandos bei der Eingabe notwendig sein. Aber das ist doch genau das, was tabbing macht! Das einzige Problem ist, dass tabbing nicht automatisch umbricht. Inwieweit das ein Problem ist, kann ich nicht beurteilen. > Beispiel fuer ein Transkipt: > > A: Also isch sag jetzt mal was. Ja also, > B: Ach nee. > \begin{tabbing} A: \= Also isch sag jetzt mal was. \= Ach nee. \= Ja also, \kill \\ A: \> Also isch sag jetzt mal was. \> \> Ja also, \\ B: \> \> Ach nee. \end{tabbing} Rainer ------------------------------------------------------------------------------ From Marion Tue Jan 14 10:29:45 CET 1992 From: Marion Neubauer Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 10:29:45 CET Subject: Re: Schreiben von Transkripten Rainer schreibt: >Wie waer's mit der tabbing Umgebung? > Ich habe offensichtlich nicht alles gesagt, was mir bei meinem Problem Kopfzerbrechen bereitet. Bei der tabbing-Umgebung kann man nur von oben nach unten positionieren. In dem Beispiel muss aber das "Ja also" nach dem "Ach nee." in der Zeile oben drueber stehen. Da die Eingabe von Tonbandprotokollen aus erfolgt, duerfen nicht zuviele zusaetzliche Kommandos bei der Eingabe notwendig sein. > Beispiel fuer ein Transkipt: > > A: Also isch sag jetzt mal was. Ja also, > B: Ach nee. > Ein Vorschlag von Joachim Lammarsch war mit phantom zu arbeiten, was man sicherlich per Kommando fuer obiges Beispiel gut realisieren kann. Beim naechsten Beispiel, wenn 2 Leute gleichzeitig sprechen, geht das aber auch schon nicht mehr. (Zumindest sehe ich nicht wie es gehen koennte.) > > A: Isch mein, hm *2*, ja was wollt ich denn, ach > B: (LACHEN) ei ja > Marion Neubauer ------------------------------------------------------------------------------ From Mike Tue Jan 14 11:23:55 MEZ 1992 From: Mike Dowling Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 11:23:55 MEZ Subject: Europaeschen Mathe-Styles Trozt die Reader fuellenden Diskussionen ueber eupaeschen Mathe-Styles, glaube ich nicht daran. Ich habe in mein eigenen Bueche gekuckt und stellte fest, dass senkrechten oder schraegen Integralzeichen nicht besonders national bezogen sind. Ich kann nur Englisch, Franzoesisch und Deutsch verstehen und deshalb habe ich nur Buecher die in diesen drei Sprachen geschrieben sind. Immerhin, habe ich deutsche und franzoesischen Buecher mit schraegen Integralzeichen und englischen und amerikanischen Buecher mit senkrechten Integralzeichen. Ich meine , dass es eine staerteren Korrelation mit dem Jahr des erscheinens gibt als mit dem Lande. Es waere vermutlich heute sehr schwer zu sagen was z.B. eine deutsche Stil waere. Gibt es ueberhaupt ein Verlag der Mathe Texten auf Deutsch richtig setzt? Ich kenne keinen. Mike Dowling ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Tue Jan 14 12:29:30 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 12:29:30 +0100 Subject: Re: Codepage mechanismus Konrad Neuwirth schreibt: > und dann mit einem kleinen konvertierungsprogramm die umlaute > umsetzen (die makros dafuer sind im editor). Was man nachher verwendet, > ist ja wohl egal (ob die ^^ea notation, oder was anderes). Ist nicht ganz so einfach. Was ist mit \verb!^^e4 = "a! zu machen (fuer das "a hat man sich das passende Einzelzeichen zu denken)? \verb sollte ^^e4 als die vier Zeichen ^^e4 ausgeben, das Einzelzeichen "a als das Einzelzeichen "a (bei geeigneten Fonts). Da hat man mit einem Konverter keine Chance, falls man kein Spezial-\verb verwendet, das irgendeine Escape-Moeglichkeit besitzt, was aber wieder die Eingabe komplizierter machen wuerde. Es kommt oefters vor, dass man einen Text einfach 1:1 in ein TeX-Dokument kopieren moechte. Und das geht (mit Umlauten etc.) nur, wenn TeX selbst per xord/xchr die Umsetzung vornimmt. Wenn man ein Escape-Zeichen im verbatim-Environment vorsieht, bekommt man Probleme mit dem Escape-Zeichen statt mit den Umlauten. Es gibt noch einige andere Faelle, wo Aenderung von xord/xchr noetig ist; ich habe aber auch schon genug ueber dieses Thema gestritten. Fuer die emTeX-Benutzer habe ich hinten xxencoded eine Konvertierungstabelle von Codepage 850 nach DC/EC angehaengt. Durch maketcp jagen, neue FMT-Datei machen, fertig. Eberhard Mattes (mattes@azu.informatik.uni-stuttgart.de) begin 666 850_ec.mtc h7Eo87G+sBH-TNKAiPLFX1EcZ1EdSLXUk63tSMnQU60+Z63lX62AB0ZtSC12U hLZtaMm+U60IUL07p1EdSLXUm63tSNHYU60+Z63kbNEo8LZssAm-SLaIm60+U h7G-QLa2B0ZtSC1EULZtZB0+U60IUL07V1EdSLXUp63tSNH+U60+Z63lUMEo8 hLZssBW-SLaIp60+U7G-QMK3vTEo8LZssBm-SLaIr60+U7G-QMm-X1EdSLXUs h63tSNK2U60+Z63lSNEo8LZssCG-SLaJW60+U7G-Q6aIB0ZtSC42ULZtZC0+U h60IUL4-Z1EdSLXVW63tSNKMU60+Z63kWL4ZvTEo8LZssMm-SLaJZ60+U7G-Q hLZldSroB0ZtSC4EULZtZMm+U60IUL4-QOLhx1EdSLXVZ63tSMnEU60+Z63kW hEEo8LZssNW-SLaAp60+U7G-QEI3vTEo8LZstA0-SLaAt60+U7G-Q7oIB0ZtS hCH2ULZtZBW+U60IUL43ZSroB0ZtSCH6ULZtXBW+U60IUL233SroB0ZtSCHAU hLZtaB0+U60IUL3tj1EdSLXYo63tSNXMU60+Z63kWPko8LZstBG-SLaMm60+U h7G-QM4wB0ZtSCHMULZtaMW+U60IUL3tp1EdSLXYr63tSNXYU60+Z63lUREo8 hLZstC0-SLa6s60+U7G-Q6bYB0ZtSCHYULZtYBW+U60IUL07D1EdSLXZV63tS hN4AU60+Z63kWJEo8LZstMW-SLaMs60+U7G-QPrhx1EdSLXZX63tSMaMU60+Z h63lkPrJiN5BvTEo8LZstN0-SLaEs60+U7G-QHrhx1EdSLa2k63tSNH2U60+Z h63kbMEo8LZtVAG-SLaJY60+U7G-Q7pldSroB0ZtSMH6ULZtaAm+U60IUL0Rj h1EdSLa2n63tSNa2U60+Z63kbREo8LZtVB0-SLaMl60+U7G-QTasB0ZtSMHIU hLZtYAG+U60IUL5tC1EdSLa2q60+U60+U60oy63lW642B0ZtSMHQU60+U60+U h9HsUL46UPko8LZtVC0-SLa7Z60+U7G+zM+o8LZtVN0-SLa7Y60+U7G+VM+o8 hLZtVNG-SLX2n60+U7G+YL5BXQaZkR5BoSKlZL4lg7+o8LZtVNW-SLX2o60+U h7G+YL5BXQaZkR5BoSKlZL4Rb7+o8LZtWBG-SLaAl60+U7G-Q7o2B0ZtSMXMU hLZtXAW+U60IUL3t-1EdSLa6r63tSMn+U60+Z63lUEEo8LZtWC0+U60+U60+h hDW-QMqxkSL7dNqVoSroB0ZtSMaEU60+U60+U9HsUL4lZMLNZRapjN4JQO47j hS5hQQapQQalVQ0xXTEo8LZtXBW-SLaIn60+U7G-QTa2B0ZtSMnQULZtXAm+U h60IUL5t-1EdSLaEk63tSNX+U60+Z64JoO+o8LZtYAG-SLaEk60+U7G-3R4UB h0ZtSN16ULZtXMG+U60IUL3t31EdSLaEn63tSMq6U60+Z63kWFEo8LZtYB0-S hLaAs60+U7G-QM2IB0ZtSN1MULZtXN0+U60IUL0R71EdSLaEr63tSMqIU60+Z h63lSGEo8LZtYC0-SLaBa60+U7G-Q6YYB0ZtSN4IULZtXMm+U60IUL4-71EdS hLaIk63tSN1AU60+Z63kbHko8LZtZAG-SLaNa60+U7G-QQrBvTEo8LZtZAW-S hLaEo60+U7G-QLYwB0ZtSNHAULZtYAW+U60IUL4-D1EdSLaIo63tSNXIU60+Z h63lyPko8LZtZBG-SLaEp60+U7G-QTYwB0ZtSNHQULZtaNG+U60IUR4VjQasB h0ZtSNHUULZtYNG+U60IUJ4VjQasB0ZtSNHYULZtYMG+U60IUL0RJ1EdSLaJV h63tSN46U60+Z63lSJEo8LZtZMW-SLaEt60+U7G-QM3IB0ZtSNKAULZtaN0+U h60IUL0Rt1EdSLaJY63tSN4EU60+Z63kbKEo8LZtaB0+U60+U60+hDW-QI5hx K1EdSLaMp63tSCKMU60+Z63lHSroB0Zkb + end ------------------------------------------------------------------------------ From Volker Tue Jan 14 12:19:43 Z 1992 From: Volker Dobler Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 12:19:43 Z Subject: Text in thebibliography Halle TeXnikerinnen und TeXniker, ich habe gestern versucht, in die thebibliography-Umgebung einen "normalen" Text zu schreiben. Mein Wunsch waere folgende Ausgabe: LITERATUR eigene Literatur [1] item 1 [2] item 2 ... Fremdliteratur [1] item 1 [2] item 2 ... Das durchnummerieren ist ja nicht das Problem, doch wie bekomme ich die beiden Woerter "eigene Literatur" und "Fremdliteraturi" in die Umgebung. Das Wort "LITERATUR" soll jedoch nur einmal ganz am Anfang stehen. Wenn ich eine \mbox-Umgebung einfuege, erhalte ich ein missing item und er setzt die nachfolgenden items als normalen Text. Weiss jemand, wie man das "elegant" (d.h. ohne eine sty-File Aenderung) geloest bekommt? Vielen Dank, Volker Volker Dobler; Universitaet Karlsruhe (TH); Germany ,-------------------- E-mail: ul1f@hp850.rz.uni-karlsruhe.de oder | I don't like chaos, ul1f@dkauni2.bitnet | but chaos likes me. ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Tue Jan 14 12:37:06 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 12:37:06 MEZ Subject: Re: Schreiben von Transkripten On Tue, 14 Jan 92 10:58:26 +0100 Rainer Schoepf said: > drueber stehen. Da die Eingabe von Tonbandprotokollen aus erfolgt, > duerfen nicht zuviele zusaetzliche Kommandos bei der Eingabe > notwendig sein. > [..] >\begin{tabbing} >A: \= Also isch sag jetzt mal was. \= Ach nee. \= Ja also, \kill \\ >A: \> Also isch sag jetzt mal was. \> \> Ja also, \\ >B: \> \> Ach nee. >\end{tabbing} > Aber diese Eingabe ist doch relative aufwendig, oder? (Es muss ja praktisch alles zweimal geschrieben werden) Vielleicht sollte man einmal erfahren, wie die erwuenschte _Eingabe_ ausschauen soll! Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Tue Jan 14 12:38:42 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 12:38:42 CET Subject: Re: Europaeschen Mathe-Styles Hallo, auch ich habe vor einiger Zeit mal meine Physik- und Mathematik- B}cher durchgesehen. Es ist wirklich erstaunlich, welche Vielfalt von Kombinationen dabei auftritt. Trotzdem kenne ich ein Buch, da"s sich an die meisten hier diskutierten stilistischen Feinheiten h"alt (Integrale gerade, d bei Integration und Ableitung gerade, e, i, pi gerade, gro"se griechische Buchstaben in italics, aber Delta-Operator in roman). Es ist: Bronstein: Taschenbuch der Mathematik, Verlag Harri Deutsch. Allerdings werden hier Vektoren und Matrizen sowie Vektorr"aume in boldface statt boldmath gesetzt. Vermutlich gab es das nicht. F"ur einen deutschen Mathematikstil in TeX halte ich eigentlich nur noch eine Makro-Sammlung f"ur sinnvoll, der die Umschaltung aller angesprochenen Dinge (in beliebiger Kombination) erm"oglicht bzw. vereinfacht. Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. ------------------------------------------------------------------------------ From Marion Tue Jan 14 13:36:57 CET 1992 From: Marion Neubauer Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 13:36:57 CET Subject: Re: Schreiben von Transkripten On Tue, 14 Jan 92 12:37:06 MEZ Peter Schmitt said: >[..] >>\begin{tabbing} >>A: \= Also isch sag jetzt mal was. \= Ach nee. \= Ja also, \kill \\ >>A: \> Also isch sag jetzt mal was. \> \> Ja also, \\ >>B: \> \> Ach nee. >>\end{tabbing} >> >Aber diese Eingabe ist doch relative aufwendig, oder? >(Es muss ja praktisch alles zweimal geschrieben werden) > >Vielleicht sollte man einmal erfahren, wie die erwuenschte >_Eingabe_ ausschauen soll! > >Peter Schmitt Also am liebsten waere den Leuten die Eingabe in ein Form, die dem (nachfolgend nochmals eingefuegten) Beispiel sehr nahe kommt. Die Transkripte, die hier anstehen, bestehen aus 30-50 solcher Abfolgen von A und B; momentan sind 80 solcher Transkripte geplant. A: Also isch sag jetzt mal was. Ja also, B: Ach nee. A: Isch mein, hm *2*, ja was wollt ich denn, ach B: (LACHEN) ei ja Es waere m.E. aber auch vertretbar, wenn man tabulator-stops einfuegt, oder vor jedes Textstueck einen Befehl schreibt, z.B.: \A \e{Also isch sag jetzt mal was.} \e{Ja also,} \B \z{Ach nee.} Vielen Dank fuer die bisherigen Antworten. Marion Neubauer ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Tue Jan 14 14:01:41 CET 1992 From: J%org Knappen Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 14:01:41 CET Subject: Mehr zum europ"aischen Mathematikstil Ich habe inzwischen eine private Option, mit der ich all die angesprochenen Dinge nach Belieben ein und ausschalten kann. Ich m"ochte sie allerdings nicht auf einen Server stellen, weil viele Dinge auf eine Art und Weise implementiert sind, die keinen Bestand haben wird. Au"serdem werden Zusatzfonts ben"otigt, die nicht "uberall zur Verf"ugung stehen. Interessierten schicke ich gerne eine Kopie zu, ich bitte jedoch das copyright zu beachten. Gru"s, J"org Knappen. P.S. Es ist kein Wunder, da"s gerade DDR-B"ucher den traditionellen typografischen Konventionen im Formelsatz treu geblieben sind: Dort wurde bis zuletzt noch mit Blei gesetzt, w"ahrend im Westen schon l"angst der Kompjuter Einzug gehalten hatte. %%%%%%%%%%% from the documentation of eumath.sty %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% \documentstyle[a4]{article} \begin{document} \section{Introduction} \LaTeX\ was first developed in the USA, and thus it is no wonder that it follows american typesetting conventions. The underlying machine, \TeX, is flexible enough to follow other conventions. This style allows the easy use of some conventions used in europe: \begin{itemize} \item upright (Euler-style) integrals \item \verb|\mit| greek capitals as default \item \verb|\mathrm{e,i}| \item \verb|\mathrm d| (in integral measures for instance) \item upright greek lowers \item sans serif bold extended inclined letters for tensors \item some more mathematical operators \end{itemize} The following points are not yet implemented, because the mentioned symbols aren't available in any font: \begin{itemize} \item upright \verb|\partial| \item special integrals (surface integral, combined sum and integral) \end{itemize} \section{Commands for the end user} \subsection{Integrals} The user can switch between upright and slanted integrals with the two control sequences \verb|\eulerintegrals| and \verb|\slantedintegrals|. After this file is read in, \verb|\eulerintegrals| is default. \subsection{Greek} The user can switch the default for the greek capitals by using \verb|\mitgreekcaps| (math italic greek capitals) and\verb|\reggreekcaps| (regular greek capitals). The default is \verb|\mitgreekcaps|. Since the Ohm sign should never be italic, there is a control sequence \verb|\Ohm| to produce it. \verb|\Ohm| can be used in and outside math mode. You can use single greek capitals in the non-default style by saying \verb|\mathrm{\Lambda}| or \verb|\mit{\Lambda}| respective. This mechanism does {\em not} work for the lowercase letters. This is a question of the different font layouts behind the screens. This problem should vanish with the ec math fonts to come. The user can switch the default for the greek lowercase letters by using \verb|\mitgreeklowers|, \verb|\reggreeklowers|, and \verb|slantedgreeklowers|. Note that in the regular font some variants are not included and are mapped to their non-variant counterparts. The default is \verb|\slantedgreeklowers|. Note that you need the greek rgr-fonts by Yannis Haralambous for this part. \subsection{Tensors} The command \verb|\tens{#1}| produces an inclined bold extended sans serif letter for a tensor. You have to create the non-standard fonts needed with the help of {\sf METAFONT}. \subsection{Miscellaneous} The commands \verb|\de|, \verb|\ee| and \verb|\ie| produce mathroman d, e, and i respective. \verb|\pie| produces an upright $\pi$. The additional mathematical operators \verb|\rot| and \verb|\spur|~(sp) are defined. \end{document} ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Tue Jan 14 16:39:53 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 16:39:53 MEZ Subject: transkripte vielleicht keine einfache oder erwuenschte oder sinnvolle idee. wenn der text so wie beschrieben feststeht, koennte man doch einen font nehmen, der gleiche buchstabenbreiten besitzt, falls es so was gibt (natuerlich mit angepassten blank). eine andere moeglichkeit vielleicht, die tex wohl widerstrebt, ist, die blanks zu zaehlen und auszugeben a la verbatim -christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- alternative addresses: A8131GAG@AWIUNI11.BITNET A8131GAG@VM.UNIVIE.AC.AT CENKER@ATLAS.SMC.UNIVIE.AC.AT (PrimOS) CENKER@CIRCE.SMC.UNIVIE.AC.AT (Sun3) CENKER@TYCHE.MAT.UNIVIE.AC.AT (Sparc IPC) CENKER@APAP2.PAP.UNIVIE.AC.AT (VAX VMS) ------------------------------------------------------------------------------ From mahilata Tue Jan 14 17:38:12 CET 1992 From: mahilata Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 17:38:12 CET Subject: Re: Schreiben von Transkripten marion hat das stichwort schon genannt: Partitur. Was hat Taupin denn gemacht? Was ich denke, ist: mann kann durchaus eine Reihe von vboxen so verketten, dass die fertige Reihe *danach* dem Zeilenumbruch unterworfen wird. etwa so: \leavevmode \def\npar{\par\noindent} \def\xglue{\hskip was auch immer} \hbox{\vbox{\noindent Stimme 1 \npar Stimme 2 }}\xglue \hbox{\vbox{\noindent Stimme 1 \par \leavevmode }\xglue \hbox{\vbox{\leavevmode \npar Stimme 2 }\xglue ... oder einfacher mit praeprocessor oder praeprozessor-macros, vielleicht so: \begintrascript {laber} {s"ulz/hahahaha} {r"odel} {aeh, hm/\ wie bitte?/solldet?} ...etc \endtranscript mahilata ------------------------------------------------------------------------------ From Eckart Tue Jan 14 17:29:38 EST 1992 From: Eckart Meyer Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 14 Jan 92 17:29:38 EST Subject: ATARI-Liste Gehoert zwar nicht ganz hierher, aber es bistimmt einer: Gibt's 'ne ATARI-Liste? Und wenn ja, wo meldet man sich an? Eckart Meyer TU-Braunschweig Email: meyer@ifn.ing.tu-bs.de ------------------------------------------------------------------------------ From Jens Wed Jan 15 08:10:26 MET 1992 From: Jens Decker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 08:10:26 MET Subject: Metafont 2.7 fuer Atari Liebe Betreuer(innen) des ftp-servers! Seid doch bitte so nett und spielt die Diskette(n) mit dem neuen Metafont von Lutz Birkhahn ein. Ich bin sicherlich nicht der einzige Atariuser, der schon sehnsuechtig darauf wartet und fast taeglich mal nachsieht, ob es schon da ist. Besten Dank! Jens Decker ------------------------------------------------------------------------------ From Misiak Wed Jan 15 10:08:05 +0100 1992 From: Misiak Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 10:08:05 +0100 Subject: Re: Schreiben von Transkripten Hi: Ein anderer Vorschlag etwa so: \documentstyle[12pt]{dgfpgerm} \baselineskip 2.0cm \def\hdl{ \begin{tabular}{l} A: \\ B: \\ \end{tabular}} \def\scrl#1#2{ \begin{tabular}{l} #1 \\ #2 \\ \end{tabular}} \begin{document} \hbadness = 10000 \hdl \scrl{Telling more}{} \scrl{than we can know}{quirk} \scrl{}{Nisbett} \scrl{\& Wilson (1977)}{} \hfill\break \hdl \scrl{Telling more}{} \scrl{quirk}{than we can know} \scrl{}{Nisbett} \scrl{\& Wilson (1977)}{} \hfill\break \end{document} p******************************************************************************* * Carlo Misiak Tel.: (040) 65 41 29 78 * * Institut f"ur Kognitionsforschung e-mail : rzt03!p_misiak@unibwh.uucp * * Universit"at der Bundeswehr Hamburg p_misiak%rzt03@unibwh.uucp * * Holstenhofweg 85, D 2000 Hamburg 70 ...!unido!unibwh!rzt03!p_misiak * * Germany * *** All that we C or Scheme is but a min[ed] in the machine * (remember POE) ** ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Wed Jan 15 10:17:26 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 10:17:26 +0100 Subject: german.sty -- seeterm, etc. (war: Re: LaTeX und Punkte) A. Brosig schreibt: > wie w"are es auch mit > \def\seeterm{siehe} > ???? Seit german.sty 2.3e ist \def\seename{siehe}% \def\alsoname{siehe auch} vorhanden. > Ich hatte jenes schon einmal Hubert Partl vorgeschlagen (ebenso wie > \frenchspacing), aber er schrieb, \frenchspacing w"are Ansichtssache (seine > eben nicht) und solche Sachen wie \seeterm m"u"sten in den Styles geregelt > werden. Frank Mittelbach schreibt: > Man sollte wirklich "uberlegen, ob man im deutschen Sprachraum nicht > \frenchspacing default macht, d.h. etwa in german.sty aufnimmt? und auch \frenchspacing wird in der naechsten Version drin sein. (Das Thema wurde im Herbst letzten Jahres in TeX-D-L angeschnitten und bisher habe ich nur Meinungen vernommen, die dafuer sind. Gegenstimmen?) -bernd _______________________________________________________________________ Bernd Raichle, DANTE Koordinator `german.sty' | "Le langage est source privat: Stettener Str. 73, D-W-7300 Esslingen | de malentendus" email: raichle@azu.informatik.uni-stuttgart.de | (A. de Saint-Exupery) ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 15 10:19:26 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 10:19:26 +0100 Subject: transkripte Ich haette noch zwei Loesungen fuer Marion Neubauers Problem: 1. Man packe jeden Teil in ein \hbox, und sammle die solange auf, bis die Zeilenlaenge erreicht ist, dann beginne man eine neue Zeile (das ist also so eine Art erweitertes tabbing). 2. Man erzeuge zwei neue Fonts A und B mit den folgenden Eigenschaften: Beide Fonts haben eine Hoehe von zwei Zeilen, aber in Font A stehen die Formen der Buchstaben in der oberen Zeilen, bei B in der unteren. Damit laesst sich das ganze etwas so setzen: \A text1 \B text2 \A ... \B und TeX macht den Umbruch auch automatisch richtig! Eine schoene Anwendung fuer virtuelle Fonts, so ganz nebenbei bemerkt. Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Marion Wed Jan 15 09:27:34 CET 1992 From: Marion Neubauer Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 09:27:34 CET Subject: Transkriptionen, eine Loesung Ich war die ganze Zeit darauf fixiert eine Umgebung fuer ein ganzes Transkriptionsgespraech zu suchen. Joachim Lammarsch kam gestern mit dem Vorschlag, doch jede A-B-Abfolge in ein tabular einzufassen. Damit loest TeX alle Positionsprobleme. Aus der Eingabe: ---- A: &Also isch sag jetzt mal was.& &Ja also, B: & &Ach nee.& A: &Isch\ &mein, hm *2*, ja was wollt ich denn,& &ach B: & &(LACHEN) &ei ja& ---- Erzeuge ich jetzt mit einem (eigenen) Programm den LaTeX-Input: ---- \begin{tabular}{@{}*{4}{l@{}}} A: &Also isch sag jetzt mal was.& &Ja also, \\ B: & &Ach nee.& \\ \end{tabular} \begin{tabular}{@{}*{5}{l@{}}} A: &Isch\ &mein, hm *2*, ja was wollt ich denn,& &ach \\ B: & &(LACHEN) &ei ja& \\ \end{tabular} ---- Eine tabular-Umgebung wird immer bei einer Leerzeile eingefuegt, so dass auch mehr als 2 Personen sprechen koennten. Die Anzahl der Spalten ergibt sich durch Zaehlung der &-Zeichen. Der Spaltenabstand wird auf Null gesetzt, damit bei gleichzeitigem Sprechen Worte nicht aufgetrennt werden. Das hat zur Folge, dass bei gleichzeitigem Sprechen auf Wortgrenze ein explizites Leerzeichen geschrieben werden muss (siehe oben "Isch\ "). Mir gefaellt die Loesung sehr gut und ich halte den zusaetzlichen Arbeitsaufwand bei der Eingabe fuer vertretbar. Marion Neubauer ------------------------------------------------------------------------------ From tobias Wed Jan 15 12:16:00 LCL 1992 From: tobias benjamin koehler Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 12:16:00 LCL Subject: METAFONT-Gurus gesucht! halli hallo, vor ein paar tagen habe ich die folgende message geschickt, die an- scheinend bisher unbeachtet blieb . gibts denn hier keine metafont- gurus ???? ---------------------------- schnipp schnapp --------------------------------- Hallo zusammen, ich benutze METAFONT 2.0 (aus dem emTeX Paket) auf einem Rechner mit EGA-Grafik. Obwohl ich das Programm mit /ge aufrufe, erreiche ich nur eine Aufl"osung von 640*200 Punkten (statt 640*350), so dass Zeichen verzerrt angezeigt werden und z T nicht mehr auf den Bildschirm passen. Liegt das an meiner Grafikkarte, habe ich was falsch gemacht oder habe ich eine veraltete METAFONT-Version? Wenn ja, wo kann ich neuere Versionen herkriegen? Vielen Dank und mit TeXnischen Gr"u"sen Tobias B. K"ohler ukjp@dkauni2.bitnet ukjp@ibm3090.rz.uni-karlsruhe.de ------------------------------------------------------------------------------ From Mail Wed Jan 15 12:22:36 MEZ 1992 Sender: German TeX Users Communication List From: Konrad Blum Date: Wed, 15 Jan 92 12:22:36 MEZ Subject: Re: Metafont 2.7 fuer Atari den folgenden Zeilen moechte ich mich auf das hoeflichste anschlies- sen. -KB > > Liebe Betreuer(innen) des ftp-servers! > > Seid doch bitte so nett und spielt die Diskette(n) mit dem neuen > Metafont von Lutz Birkhahn ein. Ich bin sicherlich nicht der einzige > Atariuser, der schon sehnsuechtig darauf wartet und fast taeglich > mal nachsieht, ob es schon da ist. > > Besten Dank! > > Jens Decker > ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Wed Jan 15 13:12:26 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 13:12:26 mez Subject: Re: transkripte In article <1992Jan15.093321.36360@infoserver.th-darmstadt.de> Rainer Schoepf writes: > Ich haette noch zwei Loesungen fuer Marion Neubauers Problem: > > 1. Man packe jeden Teil in ein \hbox, und sammle die solange auf, bis > die Zeilenlaenge erreicht ist, dann beginne man eine neue Zeile (das > ist also so eine Art erweitertes tabbing). > > 2. Man erzeuge zwei neue Fonts A und B mit den folgenden > Eigenschaften: Beide Fonts haben eine Hoehe von zwei Zeilen, aber in > Font A stehen die Formen der Buchstaben in der oberen Zeilen, bei B in > der unteren. Damit laesst sich das ganze etwas so setzen: (Ich wollte mich ja aus der Diskussion raushalten, da ich weder Makros habe noch Zeit habe, diese zu schreiben -- aber wenn sowieso nur Loesungsansaetze gehandelt werden, gebe ich meinen Senf auch noch dazu...) ENTWURFSSKIZZE ANFORDERUNG: Ausgabe von Transkripten der Art A: Also isch sag jetzt mal was. Ja also, B: Ach nee. A: Isch mein, hm *2*, ja was wollt ich denn, ach B: (LACHEN) ei ja d.h. Sowohl abwechselnde Rede als auch verwobene Rede mehrer Sprecher (obdA beliebig vieler). EINGABE-MARKUP: \newredner{A} \newredner{B} \rede A: Also isch sag jetzt mal was. \endrede \rede B: Ach nee. \endrede \rede A: Ja also, isch mein, hm *2*, ja was wollt ich denn, \and B: (LACHEN) \endrede alternativ zu \rede/\endrede wg. Schreiberleichterung: \< A: Also isch sag jetzt mal was. \> \< B: Ach nee. \> \< A: Ja also, isch mein, hm *2*, ja was wollt ich denn, \and B: (LACHEN) \> (Wenn das "LACHEN" explizit unter isch mein gesetzt werden soll, muesste man ein \phantom einfuegen oder daraus mehrere Reden machen. Ebenso koennte es sinnvoll sein ein Zentrierungs-Tag einzufuehren.) REALISIERUNGSSKIZZE: [Zuerst eine Anmerkung zu dem `virtuellen Font'-Vorschlag von Rainer. Der hat in meinen Augen den Nachteil, dass man im Voraus wissen muss, wieviele Personen mit dem Transkript aufgenommen werden. Fuer 3 Personen benoetigt man dann andere Fonts wie fuer 2 Personen. Selbst wenn die Fonts aus einer Meta-Beschreibung generiert werden, ist das doch laestig. Daher ein Ansatz mit eher `traditionellen' Mitteln, aber auch mit Spezialfonts.] Ich gehe davon aus, dass `invisible fonts' (von SliTeX) auch in normalen magsteps vorhanden sind. Des weiteren gehe ich davon aus, dass in den Transkripten keine Formeln, sowie weder \hrule noch \vrule verwendet werden. (\rule kann verwendet werden, wenn es redefiniert wird.) Ausserdem muss NFSS eingesetzt werden, die unsichtbaren Fonts werden damit als Sprachfamilie beschrieben, in der man orthogonal zu den `normalen' Fonts umschalten kann. Fuer jeden neuen Redner wird ein Token-Register und eine Box deklariert. Eine Liste aller Redner wird ebenfalls aufgebaut. Eine Rede besteht aus $n$ Anteilen, $n \ge 1$. Der Anteil, der am laengsten ist (d.h., dessen `natural width' am groessten ist), ist die _bestimmende_Rede_. Eine Rede wird folgendermassen gesetzt: 1. Die bestimmende Rede wird an das Token-Register des zugehoerigen Redners angefuegt. 2. Fuer alle anderen Redner wird an deren Token-Register zuerst deren Rede-Anteil -- soweit vorhanden -- mit einer Breite von 0pt angehaengt. Dann wird die bestimmende Rede in der unsichtbaren Schriftfamilie angehaengt. (Es ist darauf zu achten, dass das Umbruchverhalten der Token-Register immer gleich ist. Evtl. muessen explizite \kern's oder \penalty's eingesetzt werden.) Am Ende eines Absatzes wird jedes Token-Register in die zugehoerige Box gesetzt. Aus dieser Box werden einzelne Zeilen geholt (mit "\vsplit to 0pt", nicht vergessen, Warnungen auszuschalten) und alternativ mit entsprechenden Praefixen (den Autorennamen) an die current vertical list gehaengt. Der \parskip muss explizit hinzugefuegt werden. Ach ja, dokumentieren sollte man solche Makros natuerlich besonders gut. Das Rumjonglieren mit Texten, deren Einsetzzeitpunkt man veraendert, ist fuer andere haeufig nicht verstaendlich. Es empfehlen sich die doc-Option von Frank oder MAKEPROG... -- Joachim =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= Joachim Schrod Email: schrod@iti.informatik.th-darmstadt.de Computer Science Department Technical University of Darmstadt, Germany ------------------------------------------------------------------------------ From Gerhard Wed Jan 15 16:01:17 +0200 1992 From: Gerhard Wilhelms Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 16:01:17 +0200 Subject: frenchspacing Die ganze Streiterei um \frenchspacing in german.sty scheint mir fuer die Katz. Es ist nun mal Ansichtssache, wie ein Autor seine Texte setzt. Er muss dann eben mit Leuten leben koennen, denen sein persoenlicher Stil nicht liegt und die ihm das auch sagen. Fuer die Statistik von Bernd Raichle: Mir gefaellt \frenchspacing NICHT und ich verwende es auch nicht! Ob der Befehl jetzt im naechsten german.sty aufgenommen wird oder nicht sollte egal sein, Hauptsache es wird DOKUMENTIERT, so dass jeder darauf reagieren kann! Fuer diejenigen Polemiker, denen schon die Finger zucken, um einen boesartigen Verriss meiner Meinung zu produzieren, habe ich schon die geeignete Gegenpolemik: Warum, glaubt Ihr wohl, heisst der Befehl \frenchspacing und nicht \germanspacing? PS: Was ist eigentlich mit den wirklich wichtigen Dingen? Ich habe auf der Liste gar keine Antwort auf die anscheinend drastisch erhoehten Zwischenraeume im neuen LaTeX 2.xx gesehen. Das hat mich bisher davon abgehalten, das Ganze selbst auszuprobieren, denn ich halte die bisherigen schon fuer recht ueppig. Gerhard Wilhelms wilhelms@mathi4.Informatik.Uni-Augsburg.DE ------------------------------------------------------------------------------ From Axel Wed Jan 15 17:04:53 MET 1992 From: Axel Eble Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 17:04:53 MET Subject: Supertab.sty - Frage Hallo Leute, ich haette gerne eine Tabelle, die ueber mehrere Seiten geht. Das hat mich zum Benutzen von Supertab.sty verfuehrt. Soweit - so gut. Nur haett ich jetzt gern noch jede Zeile unterstrichen. Und wenn ich vor/hinter jedes \nextline ein \hline haenge, dann meckert LaTeX, dass es da kein \hline haben will... was nun? Gruesse, Axel -- ***************************************************************** /\ xel Eble | Email: Balrog@IMBI.Uni-Freiburg.DE / \ Bachgasse 2 | Axel.Eble@IMBI.Uni-Freiburg.DE / /\ \ 7800 Frei- | Eble@RUF.Uni-Freiburg.DE / ____ \ burg | Irc: Balrog /_/ \_\ | Smail: see above; private: see left ***************************************************************** ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Wed Jan 15 17:10:33 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 17:10:33 +0100 Subject: german.sty: frenchspacing oder nonfrenchspacing Nach meiner letzten Mail in TeX-D-L kamen nun 2 Stimmen gegen \frenchspacing als Default fuer `german' und `austrian'. (``Die Lesbarkeit wird [..] geringer'', ``Sieht schlecht aus'') Deshalb nochmals: Soll nun \frenchspacing fuer deutschsprachige Texte (also nach \selectlanguage{\german}) verwendet werden, oder nicht? Bernd Raichle DANTE Koordinator `german.sty' PS: IMHO: ja (Ich schliesse mich der Meinung an, dass der Raum ueber einem Punkt und einem Komma zusaetzlich zum Zwischenraum als optische Trennung zwischen zwei Saetzen ausreichend ist.) ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Wed Jan 15 16:39:07 CET 1992 From: J%org Knappen Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 16:39:07 CET Subject: Belege f"ur deutschen Mathematikstil Ich habe noch eine weitere Referenz, wo (fast) alle Punkte aus meiner Liste eingehalten sind (f"ur Tensoren habe ich keine Belege): Die Zeitschrift Physikalische Bl"atter. Unter anderem fand ich im Heft 10/1991 sch"one Belege f"ur den Gebrauch verschiedener d's in einer Formel: Formel (2) auf Seite 903: a_{mn}=d_x^{-1}d_y^{-1}\int_0^{d_x}\int_0^{d_y}t(x,y) \exp(2\pie\ie(mx/d_x+ny/d_y))\de x\de y. J"org Knappen. ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Wed Jan 15 16:44:00 CET 1992 From: J%org Knappen Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 16:44:00 CET Subject: Ungeneigte math italics Ich habe es einfach ausprobiert und ,,cmmu'' sowie ,,cmusy'' erzeugt. Das aufrechte \partial ist ganz brauchbar, der Rest von cmmu nur mit gro"sen Vorbehalten. Einige Gruppen (df, dj,...) laufen ineinander. "Uberraschend ansprechend war das Ergebnis von cmusy, die aufrechten kalligrafischen Buchstaben sehen sehr reizvoll aus. Alles in allem stellen diese beiden Versuche allerdings keine L"osung der vor einiger Zeit angesprochenen Probleme dar. Aufrechte griechische Buchstaben sollten eben keine ,,ungeneigten kursive'' sein. Die Abst"ande sind auf kursive eingerichtet und stimmen nicht. Die Zukunft geh"ort wohl den ec-Mathefonts (deren Gestalt leider noch nicht festliegt). J"org Knappen. ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Wed Jan 15 17:20:50 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 17:20:50 MEZ Subject: Re: transkripte On Wed, 15 Jan 92 10:19:26 +0100 Rainer Schoepf said: >2. Man erzeuge zwei neue Fonts A und B mit den folgenden >Eigenschaften: Beide Fonts haben eine Hoehe von zwei Zeilen, aber in >Font A stehen die Formen der Buchstaben in der oberen Zeilen, bei B in >der unteren. Damit laesst sich das ganze etwas so setzen: > >\A text1 \B text2 \A ... \B > >und TeX macht den Umbruch auch automatisch richtig! > ausgenommen, wenn beide gleichzeitig reden - und (wie schon bemerkt wurde) wenn mehr als zwei reden Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria RZ32 DKAUNI2 Klaus Braune TEX-D-L DKAUNI2 Bulletin Board UA10 DKAUNI2 Boris Wagner UJ5M DKAUNI2 Peter A. Morguet UJ66 DKAUNI2 Christian Emmerich UKHY DKAUNI2 Klaus-Dieter Spang UL2A DKAUNI2 Christian Schmitt UL5H DKAUNI2 CARSTEN WEINHOLD X915 DMAFHT1 Clemens Wittinger frank_meier IEH109.ETEC.UNI-KARLSRUHE.DE Frank Meier ul1f RZ.UNI-KARLSRUHE.DE V. Dobler weitz RZ.UNI-KARLSRUHE.DE Wolfgang Weitz /* // DIST2 MAIL FROM=A8131DAL@AWIUNI11 I=Y FORW(VIA) HOST(53 53 53 53 53 53 53 53, //+ 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53, //+ 53 53 53) //Via DD "DEARN" //Data DD *,EOF,Res=Disk Date: Wed, 15 Jan 92 17:20:50 MEZ Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List //TEX-D-L JOB Echo=No,Reply-to="X92@DHDURZ1" //To DD * DOK242 DHDDKFZ1 Guenter Krysmanski KAEMMER DHDIBM1 andre kaemmer UNTERMAR DHDIBM1 Uwe Untermarzoner TEX DHDIHEP1 Roland Waldi BRAIK DHDSPRI6 "Ammar Braik" HOLZWART DHDSPRI6 Frank Holzwarth BP6 DHDURZ1 Josef Lukas CH4 DHDURZ1 Andreas Dafferner DANTE DHDURZ1 Deutschsprachige Anwendervereinigung T H90 DHDURZ1 Prof. Dr. J. Werner JL2 DHDURZ1 Rainer Schoepf L92 DHDURZ1 Joachim Lammarsch P86 DHDURZ1 earthworm society X33 DHDURZ1 Joachim Lammarsch Y47 DHDURZ1 Joachim Anhegger Y72 DHDURZ1 Marion Neubauer I0119 DKAFHS1 Thomas Baetzler BD05 DKAUNI2 R WALDI HJ10 DKAUNI2 Alex Tremmel,Uni-Ka, Institut fuer JG05 DKAUNI2 Andreas Grupp JG06 DKAUNI2 Ralf Bueche RY16 DKAUNI2 Rainer (Dur) Stober RY46 DKAUNI2 Richard Gussmann RY90 DKAUNI2 J. Egeling RZ32 DKAUNI2 Klaus Braune TEX-D-L DKAUNI2 Bulletin Board UA10 DKAUNI2 Boris Wagner UJ5M DKAUNI2 Peter A. Morguet UJ66 DKAUNI2 Christian Emmerich UKHY DKAUNI2 Klaus-Dieter Spang UL2A DKAUNI2 Christian Schmitt UL5H DKAUNI2 CARSTEN WEINHOLD X915 DMAFHT1 Clemens Wittinger frank_meier IEH109.ETEC.UNI-KARLSRUHE.DE Frank Meier ul1f RZ.UNI-KARLSRUHE.DE V. Dobler weitz RZ.UNI-KARLSRUHE.DE Wolfgang Weitz /* // DIST2 MAIL FROM=A8131DAL@AWIUNI11 I=Y FORW(VIA) HOST(53 53 53 53 53 53 53 53, //+ 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53, //+ 53 53 53) //Via DD "DEARN" //Data DD *,EOF,Res=Disk Date: Wed, 15 Jan 92 17:20:50 MEZ Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List From: Peter Schmitt Subject: Re: transkripte To: In-Reply-To: Message of Wed, 15 Jan 92 10:19:26 +0100 from On Wed, 15 Jan 92 10:19:26 +0100 Rainer Schoepf said: >2. Man erzeuge zwei neue Fonts A und B mit den folgenden >Eigenschaften: Beide Fonts haben eine Hoehe von zwei Zeilen, aber in >Font A stehen die Formen der Buchstaben in der oberen Zeilen, bei B in >der unteren. Damit laesst sich das ganze etwas so setzen: > >\A text1 \B text2 \A ... \B > >und TeX macht den Umbruch auch automatisch richtig! > ausgenommen, wenn beide gleichzeitig reden - und (wie schon bemerkt wurde) wenn mehr als zwei reden Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 15 18:36:26 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 18:36:26 +0100 Subject: Transkriptionen, eine Loesung Marion Neubauer schrieb: ... ---- Erzeuge ich jetzt mit einem (eigenen) Programm den LaTeX-Input: ---- \begin{tabular}{@{}*{4}{l@{}}} A: &Also isch sag jetzt mal was.& &Ja also, \\ B: & &Ach nee.& \\ \end{tabular} Vor \end{tabular} darf kein \\ Separator stehen. Man sieht es zwar *meistens* nicht in der Ausgabe, aber trotzdem. Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 15 18:37:58 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 18:37:58 +0100 Subject: Circle-Fonts Nils Rennebarth fragt: Mit der neuen LaTeX-Distribution wurden auch die LaTeX-spezifischen Fonts verteilt. Dabei fiel mir auf, (leider erst durch Anfrage eines verwirrten Benutzers) da"s die Namen der Circle-Fonts nun ein 'l' am Anfang dazubekommen haben. In den files des NFSS stehen die aber ohne. Es gibt auch eine neue NFSS-Distribution. Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Nils Wed Jan 15 18:27:12 MEZ 1992 From: Nils Rennebarth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 18:27:12 MEZ Subject: Circle-Fonts Liebe TeXnikerInnen! Mit der neuen LaTeX-Distribution wurden auch die LaTeX-spezifischen Fonts verteilt. Dabei fiel mir auf, (leider erst durch Anfrage eines verwirrten Benutzers) da"s die Namen der Circle-Fonts nun ein 'l' am Anfang dazubekommen haben. In den files des NFSS stehen die aber ohne. Ist die NFSS-version nun veraltet, oder gibt es gar keine offiziellen Namen daf"ur, sprich: der Installateur ist f"ur die richtige Namens- gebung verantwortlich? Gr"usse, Nils! ------------------------------------------------------------------------------ From Volker Wed Jan 15 18:27:38 MEZ 1992 From: "Volker A. Brandt" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 18:27:38 MEZ Subject: Re: Metafont 2.7 fuer Atari Jens Decker schreibt: >Seid doch bitte so nett und spielt die Diskette(n) mit dem neuen >Metafont von Lutz Birkhahn ein. Ich bin sicherlich nicht der einzige >Atariuser, der schon sehnsuechtig darauf wartet und fast taeglich >mal nachsieht, ob es schon da ist. Was um Himmels willen ist denn so schlecht an dem Metafont 2.7 von Christoph Strunk, das es seit MONATEN im CS-TeX-Paket gibt und im Gegensatz zu Birkhahns nichts kostet??????? Muss man denn da taeglich sehnsuechtig nachsehen? ---------------------------------------------------------------------------- Bitnet: UNM409@DBNRHRZ1 Volker A. Brandt UUCP: ...!unido!DBNRHRZ1.bitnet!unm409 Angewandte Mathematik Internet: volker@sfb256.iam.uni-bonn.de (Bonn, Germany) ------------------------------------------------------------------------------ From Jianguo.Hong@CDC2.THERMODYNAMIK.MASCHINENBAU.UNI-HANNOVER.DBP.DE Wed Jan 15 21:13:04 CET 1992 From: Jianguo.Hong@CDC2.THERMODYNAMIK.MASCHINENBAU.UNI-HANNOVER.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 21:13:04 CET Subject: Probleme mit Fontlib-libraries vom Stuttgarter Server Liebe TeXniker, ich habe vom Server in Stuttgart einige fontlib-Bibliotheken (NEC P6, HP Laserjet) geholt. Als ich den Inhalt mit fontlib /l .. ansehen wollte, gab das Programm ein fatal error 2004 (this is not a font library file:..). Meine fontlib Progamm hat die Versionsnummer 1.0k. Wo ist der Fehler und wie kann er behoben werden? Vielen Dank im Voraus, Frank Harms-Watzenberg ------------------------------------------------------------------------------ From Johannes Wed Jan 15 23:02:00 +0100 1992 From: "Johannes L. Braams" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 23:02:00 +0100 Subject: Re: Supertab.sty - Frage > Hallo Leute, > > ich haette gerne eine Tabelle, die ueber mehrere Seiten geht. Das hat > mich zum Benutzen von Supertab.sty verfuehrt. Soweit - so gut. > Nur haett ich jetzt gern noch jede Zeile unterstrichen. Und wenn ich > vor/hinter jedes \nextline ein \hline haenge, dann meckert LaTeX, dass ~~~~~~~~~~~ Dass weist darauf hin das Sie eine uralte Version benutzen. Wenn Sie sich die neueste Version vom Listserv@Hearn.BITnet schicken lassen ist das was Sie wollen allerdings moeglich. > es da kein \hline haben will... was nun? > Gruesse, Johannes Braams PTT Research Neher Laboratorium, P.O. box 421, 2260 AK Leidschendam, The Netherlands. Phone : +31 70 3325051 E-mail : JL_Braams@pttrnl.nl Fax : +31 70 3326477 wordt per 1-2-92 : J.L.Braams@research.ptt.nl ------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From DANTE Wed Jan 15 23:50:53 CET 1992 From: "DANTE e.V." Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 15 Jan 92 23:50:53 CET Subject: Re: Metafont 2.7 fuer Atari On Wed, 15 Jan 92 18:27:38 MEZ Volker A. Brandt said: > >Was um Himmels willen ist denn so schlecht an dem Metafont 2.7 von >Christoph Strunk, das es seit MONATEN im CS-TeX-Paket gibt und im Gegensatz >zu Birkhahns nichts kostet??????? ich weiss es nicht. aber vielleicht liegt es ja an ihrer aeusserst diskreten und unaufdringlichen werbekampagne, die sie seit jahren dafuer fuehren. weiss eigentlich herr strunk von diesen ihren aktivitaeten? vielleicht ist er ja gar der meinung, dass sein paket es gar nicht noetig hat, so heiss angepriesen zu werden. -- luzia dietsche ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Thu Jan 16 09:14:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 09:14:00 LCL Subject: Re: Probleme mit Fontlib-libraries vom Stuttgarter Server Moin, > Meine fontlib Progamm hat die Versionsnummer 1.0k. > > Wo ist der Fehler und wie kann er behoben werden? > Zu 99.95% ist der Fehler, dass die Fonts mit dem neuen fontlib (Ver. 2.???) "gepackt" worden sind, und das alte es natuerlich nicht erkennt. ----> neue fontlib Version holen. Zu 0.05% sind die Dateien nicht binaer uebertragen worden! ----> Dateien neu uebertragen (mit bin), ABER bitte erst an einer ausprobieren! (Bei FTP "Neulingen" sind die Chancen 50:50 :-))) ) > Vielen Dank im Voraus, Bitte Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From Holger Thu Jan 16 09:35:27 CET 1992 From: Holger Poggel Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 09:35:27 CET Subject: nochmal: raster Hallo, TeXperten! Wer kann mir einen Hinweis geben, wie man ein Macro schreibt, fuer LaTeX oder TeX, das man am besten mit ``Skip zum naechsten Raster'' beschreiben koennte. Im Klartext: Ich moechte nach Textelementen, die sich in kein Raster pressen lassen, zB Absaetze mit engem Durchschuss, wieder zum normalen Zeilenfall zurueck. Speziell bei zweispaltigem Satz sieht man naemlich Unregelmaessigkeiten recht genau. Mein Ansatz zu solchem Macro war: (Pagegoal minus Pagetotal) diviert durch Rastermass, z.B. 13pt-Standard- baselineskip. Das Ergebnis von obiger Rechnung muesste in einen fraction (der gewuenschte skip) und einen Ganzteil zerlegt werden. Gibt es dafuer einen Operator oder hack?Ueberhaupt, hat noch niemand dieses typographische Problem gesehen und geloest? Man koennte natuerlich die notwendigen skips von Hand ausrechnen, aber wer weiss schon so genau, wo ueberall welcher Abstand steckt (von glue mal ganz zu schweigen. mfg Holger Poggel ------------------------------------------------------------------------------ From BLACKY@DS0ITA51 Thu Jan 16 10:21:00 N 1992 From: BLACKY@DS0ITA51 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 10:21:00 N Subject: german.sty: frenchspacing oder nonfrenchspacing hier eine weitere Stimme gegen generelles \frenchspacing im german.sty: im Deutschen geraten oftmals die S"atze so lang, da"s eine optische Gliederungshilfe durchaus sinnvoll ist. Dem Auge f"allt es dann einfach leichter, wenn es einen Satz "uberblicken kann. Wolfgang Schwarz Inst.f.Theoret.u. Angew. Physik Uni Stuttgart BLACKY@DS0ITA51.BITNET ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Thu Jan 16 11:42:12 MEZ 1992 From: Konrad Blum Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 11:42:12 MEZ Subject: Re: Metafont 2.7 fuer Atari > > On Wed, 15 Jan 92 18:27:38 MEZ Volker A. Brandt said: > > > >Was um Himmels willen ist denn so schlecht an dem Metafont 2.7 von > >Christoph Strunk, das es seit MONATEN im CS-TeX-Paket gibt und im Gegensatz > >zu Birkhahns nichts kostet??????? > > ich weiss es nicht. aber vielleicht liegt es ja an ihrer aeusserst > diskreten und unaufdringlichen werbekampagne, die sie seit jahren > dafuer fuehren. weiss eigentlich herr strunk von diesen ihren aktivitaeten? > vielleicht ist er ja gar der meinung, dass sein paket es gar nicht > noetig hat, so heiss angepriesen zu werden. > > -- luzia dietsche > Noch eine Antwort: Wenn man mit Stefan Lindners TeX arbeitet, und die Missing Font option der dazu passenden Shell verwendet, dann laeuft das Birkhanh'sche MF automatisch an wenn ein Font in einer Vergroesserungsstufe fehlt und anschliessend arbeit der Treiber weiter ... Also: liegt es nur an meiner faulheit und meiner Komfortsuch, dass ich lieber Lutz' MF verwenden moechte -es oasst einfach besser in mein existyierendes System ... Das alles sagt nichts ueber CS-MF aus. Es sollte dafuer natuerlich genauso die Tromme;l geruehrt werden. Herzliche Gruesse -KB ------------------------------------------------------------------------------ From Ralf Thu Jan 16 12:43:08 +0100 1992 From: Ralf Handl Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 12:43:08 +0100 Subject: bequemeres \ref Es w"are angenehm, wenn \ref bei Bezug auf Gleichungsnummern automagisch die runden Klammern um die Nummer setzen w"urde, ebenfalls bequem w"are es, wenn bei Bez"ugen auf theorem-Umgebungen der Name der Umgebung mitgeliefert w"urde, also bei \ref{def-bcs} `Definition x.y' statt einfach `x.y'. Das spart Tipperei und vermeidet Fehler, wenn mal Lemmata zu S"atzen bef"ordert oder Theoreme degradiert werden. Kennt jemand eine L"osung daf"ur? Z.B. neue Makros wie \eqlabel, \thlabel, die mehr als \label ins .aux schreiben, sauberer mit passenden \eqref und \thref? Vielen Dank im Voraus, Ralf Handl handl@cs.uni-sb.de ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 16 12:54:32 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 12:54:32 +0100 Subject: frenchspacing Gerhard Wilhelms fragt: Ich habe auf der Liste gar keine Antwort auf die anscheinend drastisch erhoehten Zwischenraeume im neuen LaTeX 2.xx gesehen. Das hat mich bisher davon abgehalten, das Ganze selbst auszuprobieren, denn ich halte die bisherigen schon fuer recht ueppig. Es gibt keine drastisch erhoehten Zwischenraeume in LaTeX 2.09. Die Rede war damals uebrigens von AMS-LaTeX, naemlich von einem der dazugehoerigen document styles (amsart, glaube ich). Frank Mittelbach hat, wenn ich mich recht erinnere, in dieser Liste darauf hingewiesen, dass bei der AMS daran gearbeitet wird. Davon ganz abgesehen koennen wir nicht auf Fehler reagieren, wenn wir kein Beispiel haben, das den Fehler vorfuehrt. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Thu Jan 16 12:17:59 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 12:17:59 mez Subject: Re: Metafont 2.7 fuer Atari In article <1992Jan15.183348.39224@infoserver.th-darmstadt.de> you write: > Jens Decker schreibt: > > >Seid doch bitte so nett und spielt die Diskette(n) mit dem neuen > >Metafont von Lutz Birkhahn ein. Ich bin sicherlich nicht der einzige > >Atariuser, der schon sehnsuechtig darauf wartet und fast taeglich > >mal nachsieht, ob es schon da ist. > > Was um Himmels willen ist denn so schlecht an dem Metafont 2.7 von > Christoph Strunk, das es seit MONATEN im CS-TeX-Paket gibt und im Gegensatz > zu Birkhahns nichts kostet??????? > > Muss man denn da taeglich sehnsuechtig nachsehen? Mit Verlaub gesagt: Koennten Sie mal ihr Maul halten und nicht jedesmal, wenn irgendjemand die drei Woerter Atari, TeX und Lindner in den Mund nimmt, "CS-TeX" dazwischenschreien? Es ist doch jedem seine eigene Sache, was er oder sie benutzt. Ihre Kommentare stoeren und verschwenden Netz-Bandbreite. Falls irgendjemand Fragen zu CS-TeX hat, duerfen sie sich ja gerne als Guru aufspielen. --Joachim (der keine der beiden Versionen benutzt) ------------------------------------------------------------------------------ From Ralf Thu Jan 16 14:25:09 +0100 1992 From: Ralf Handl Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 14:25:09 +0100 Subject: Re: bequemeres \ref Mir reicht es, wenn ich mich auf den Beweis von \thref{sowieso} beziehen kann, ohne wissen zu m"ussen, ob das Ding nun ein Lemma oder ein Satz ist. Wenn aber bei euch ab und zu S"atze in Beweise umbenannt werden, braucht ihr wohl eine Grammatik"uberpr"ufung ;-) "Uber automatische Beweissysteme will ich lieber nicht spekulieren ... Ralf. ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 16 14:26:02 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 14:26:02 +0100 Subject: bequemeres \ref Ralf Handl schreibt: Es w"are angenehm, wenn \ref bei Bezug auf Gleichungsnummern automagisch die runden Klammern um die Nummer setzen w"urde, ebenfalls bequem w"are es, wenn bei Bez"ugen auf theorem-Umgebungen der Name der Umgebung mitgeliefert w"urde, also bei \ref{def-bcs} `Definition x.y' statt einfach `x.y'. Das spart Tipperei und vermeidet Fehler, wenn mal Lemmata zu S"atzen bef"ordert oder Theoreme degradiert werden. Kennt jemand eine L"osung daf"ur? Z.B. neue Makros wie \eqlabel, \thlabel, die mehr als \label ins .aux schreiben, sauberer mit passenden \eqref und \thref? Was spricht dagegen, einfach \newcommand{\eqref}[1]{\ref{(#1)}} zu schreiben? Aber ich nehme mal an, die eigentliche Absicht ist, mehrere Klassen von \label/\ref zu haben, die nicht gemischt werden, d.h. wenn man \eqlabel{xyz} schreibt, dann kann man nicht mit \thref{xyz} darauf Bezug nehmen. Im Rahmen von LaTeX 2.09 wird es so eine Loesung nicht mehr geben. Das soll nicht heissen, dass man so etwas nicht zusammenbauen kann, etwa als Style-Option, aber nicht im LaTeX-Kern selber. Derlei Dinge wird es erst in der Version 3 geben. Nach dieser etwas enttaeuschenden Auskunft will ich doch noch ein paar Hinweise geben, wie man so etwas machen kann: \label{xyz} hat den Effekt, die Zeile \newlabel{xyz}{} in das jeweilige .aux-File zu scchreiben, wobei eben das ist, was \ref spaeter produziert, wenn man \ref{xyz} schreibt. Eine Definition von \eqlabel oder \thlabel bekaeme man also, indem man die Definition von \label aus latex.tex hernimmt und entsprechend modiziert, damit es zum Beispiel \neweqlabel{...}{...} ins .aux-File schreibt. Leider hat diese Methode einen boesen Haken: \newlabel wird beim \end{document}, wenn die .aux-Files noch einmal eingelesen werden, speziell behandelt, um die beruehmte ,,Warning: labels may have changed'' Meldung ausgeben zu koennen. Man muesste also \neweqlabel auch speziell behandeln, das \end{document} Kommando also aendern....nicht unmoeglich, aber ein Minenfeld. Deswegen nicht zu empfehlen, wenn man nicht genau weiss, was man tut. Eine andere, einfache Methode besteht darin, automatisch allen \label-Eintraegen etwas spezielles voranzustellen, zum Beispiel eq: fuer eqlabel Also: \newcommand{\eqlabel}[1]{\label{eq:#1}} \newcommand{\eqref}[1]{\ref{eq:#1}} Solange man nicht selber : in seinen Referenzen verwendet, garantiert das Orthogonalitaet von \label und \eqlabel. Fuer \thlabel ist das ganze etwas komplizerter: Man muss die internen Kommandos \@begintheorem und \@opargbegintheorem abaendern, um an den Namen der theorem-artigen Umgebung heranzukommen. ------------------------------------------------------------------------------ From Elmar.David@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Thu Jan 16 13:35:53 CET 1992 From: Elmar.David@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 13:35:53 CET Subject: WP2LaTeX Hallo, gibt es eine neue Version des Programmes WordPerfect to LaTex ? Das Problem ist, dass die vorhandene Version fuer WP5.0 vorgesehen ist und mit WP5.1 Schwierigkeiten macht (insbesondere bei der Erstellung des Inhaltsverzeichnisses). Leider weiss ich auch nicht genau wo das Programm herstammt (moeglicherweise aus Eindhoven (?), da hollaendische Dok.) und das Problem von einem Benutzer an uns herangetragen wurde. Vielleicht gibt es auch andere Formatierer, die ihre Aufgabe zufrieden- stellend loesen? Vielen Dank Elmar David (Benutzerberatung Uni-Wuppertal) ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Thu Jan 16 13:43:37 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 13:43:37 MEZ Subject: german.sty frenchspacing ist ok warum heisst es nich germanspacing weil defaultmaessig americanspacing gesetzt ist ! ad ! ?, d.h., satzzeichen. Gibt's eine moeglichkeit, den zwischenraum vor '!', '?' zu erhoehen, d.h., defaultmaessig einen einzufuegen ? wenn im text 'blabla bla ?'geschrieben wird, kommt's hie und da zu einem zeilenumbruch vor dem '?', ausserdem ist der zwischenraum zu gross. schreibt man 'bla!', erschlaegt meiner meinung nach das '!' den satz, sodass ich immer 'bla,!' schreibe. -christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- alternative addresses: A8131GAG@AWIUNI11.BITNET A8131GAG@VM.UNIVIE.AC.AT CENKER@ATLAS.SMC.UNIVIE.AC.AT (PrimOS) CENKER@CIRCE.SMC.UNIVIE.AC.AT (Sun3) CENKER@TYCHE.MAT.UNIVIE.AC.AT (Sparc IPC) CENKER@APAP2.PAP.UNIVIE.AC.AT (VAX VMS) ------------------------------------------------------------------------------ From I02FLO@DHHDESY3 Thu Jan 16 13:54:38 MEZ 1992 From: I02FLO@DHHDESY3 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 13:54:38 MEZ Subject: bequemeres \ref Dieses bequemere \ref sollte auch automatisch erkennen, ob ich mich auf den \ref{satz-sowieso} oder den Beweis des \ref{satz-sowieso} beziehe. Dabei duerfte dann auch gleich ohne viel Mehraufwand ein System zur Ueberpruefung der Grammatik abfallen, da das Makro das ohnehin koennen muss. :-) Tschuess, Florian. 00000100 ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Thu Jan 16 15:09:09 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 15:09:09 mez Subject: Re: frenchspacing In article <1992Jan16.113321.38028@infoserver.th-darmstadt.de> Gerhard Wilhelms writes: > Die ganze Streiterei um \frenchspacing in german.sty scheint > mir fuer die Katz. Es ist nun mal Ansichtssache, wie ein > Autor seine Texte setzt. Er muss dann eben mit Leuten leben > koennen, denen sein persoenlicher Stil nicht liegt und die > ihm das auch sagen. > > Fuer die Statistik von Bernd Raichle: Mir gefaellt > \frenchspacing NICHT und ich verwende es auch nicht! Fuer die Statistik: Ich benutze i.allg. \frenchspacing, aber kein german.sty ;-) Daher prinzipiell ja zum reintun, eigentlich ist es mir aber egal... Warum benutze ich \frenchspacing? Weil es im deutschen Satz Tradition ist und ich zu den Traditionalisten gehoere, was Satz betrifft. (Als Literatur sei hier auf die _Ausgewaehlte_Aufsaetze_... von Tschichold oder auf _Typographie_ von Philip Luidl verwiesen. Im ersteren Buch kann man im Aufsatz``Typographie'' auch Kommentare betreffs `Satz ist persoenlicher Stil' lesen.) > Ob der Befehl jetzt im naechsten german.sty aufgenommen > wird oder nicht sollte egal sein, Hauptsache es wird > DOKUMENTIERT, so dass jeder darauf reagieren kann! Bisher gibt sich Bernd doch viel Muehe -- er wird die Doku schon aendern. > Fuer diejenigen Polemiker, denen schon die Finger zucken, > um einen boesartigen Verriss meiner Meinung zu produzieren, > habe ich schon die geeignete Gegenpolemik: Warum, glaubt > Ihr wohl, heisst der Befehl \frenchspacing und nicht > \germanspacing? Hae, hae -- nun kommen wir zum eigentlichen Grund, warum ich antworte :-) [Btw, kennt jeder das Fragewort mit vier Buchstaben? ...H\"a?...] Ich kann bzgl. des Befehls \frenchspacing nichts ``glauben,'' da ich nicht kapiere, warum er so heisst. In **allen** Typographiebuechern, die ich gelesen habe, wird beschrieben, dass gerade der franzoesische Satz vergroesserte Satzendezwischenraeume benutzt. Eigentlich ist es der englisch/schweizerische Stil, der das nicht mag. Hoffentlich sind Sie meine gesuchte Person: -- Koennen Sie mir bitte erklaeren, warum \frenchspacing so heisst? -- Koennen Sie mir einen Hinweis auf ein Typographie-Buch geben, in dem steht, dass der franzoesische Satz keine vergroesserte Satzendezwischenraeume benutzt? Immerhin habe ich Ihnen oben ja auch einen Literaturhinweis gegeben, bzgl. deutscher (nach Luidl eigentlich schweizerischer) Satz. > PS: Was ist eigentlich mit den wirklich wichtigen Dingen? > Ich habe auf der Liste gar keine Antwort auf die > anscheinend drastisch erhoehten Zwischenraeume im > neuen LaTeX 2.xx gesehen. Das hat mich bisher davon > abgehalten, das Ganze selbst auszuprobieren, denn > ich halte die bisherigen schon fuer recht ueppig. Beispiel-Datei schicken. Vollstaendig, mit LOG- und DVI-Datei. Mit \showthe\tolerance und \showthe\pretolerance drin, nach \begin{document}. (Es soll naemlich Leute geben, die waehrend Ihrer FMT-Generierung den \tolerance-Wert auf 10000 setzen, damit TeX keine `Overfull hbox'en mehr meldet -- und wir moechten doch ausschliessen, dass das der Grund fuer schlechten Umbruch ist...) --Joachim P.S.: Die Leute, die sich in Typographie auskennen (und die ich kenne), sagen uebereinstimmend, dass DEK sich bei der Namensvergabe von \frenchspacing schlicht und einfach geirrt hat. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= Joachim Schrod Email: schrod@iti.informatik.th-darmstadt.de Computer Science Department Technical University of Darmstadt, Germany ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Thu Jan 16 15:44:48 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 15:44:48 MEZ Subject: Re: Transkriptionen, eine Loesung >Ich war die ganze Zeit darauf fixiert eine Umgebung fuer ein ganzes >Transkriptionsgespraech zu suchen. Joachim Lammarsch kam gestern >mit dem Vorschlag, doch jede A-B-Abfolge in ein tabular einzufassen. >Damit loest TeX alle Positionsprobleme. > Ich bin etwas spaet dran, denn mein Vorschlag beruht auf derselben Idee. Allerdings habe ich ihn in ein Macro verpackt, sodass die Eingabe einfacher ist: Das folgende kann unveraendert uebernommen werden: >Aus der Eingabe: >---- >A: &Also isch sag jetzt mal was.& &Ja also, >B: & &Ach nee.& > >A: &Isch\ &mein, hm *2*, ja was wollt ich denn,& &ach >B: & &(LACHEN) &ei ja& > Das ist ueberfluessig: >Erzeuge ich jetzt mit einem (eigenen) Programm den LaTeX-Input: (Warum will man bloss so oft Preprozessoren fuer Dinge verwenden, die TeX genauso gut kann?) >bei gleichzeitigem Sprechen auf Wortgrenze ein explizites Leerzeichen >geschrieben werden muss (siehe oben "Isch\ "). koennte auch automatisch eingefuegt werden >Mir gefaellt die Loesung sehr gut und ich halte den zusaetzlichen >Arbeitsaufwand bei der Eingabe fuer vertretbar. Aber ueberfluessig! Die Definitionen: {\catcode`\^^M\active % \global\def\obeylines{\catcode`\^^M\active \let^^M=\par}} \def\transcript{\begingroup \catcode`\>\active \catcode`\<\active \catcode`\(\active \parindent0pt\parskip0pt %=\baselineskip \everypar{\readlines}\obeylines} {\obeylines\gdef\readlines #1^^M^^M{\let^^M=\Cr% \halign{&\hfil##\hfil\cr\name#1\cr}% \let^^M=\par\par}} \def\endtranscript{\endgroup} \def\Cr{\cr\name} \def\name#1:{\bf#1: &} \catcode`\>\active \catcode`\<\active \catcode`\(\active \def<{\hfill} \def>{\hfill} \def(#1){{\it#1}} \catcode`\>12 \catcode`\<12 \catcode`\(12 Die Syntax: \transcript A: Ich bin der Meinung & & also, ich bin der Meinung B: (Lachen) & hrt! hrt! & > Ruhe! B: (Lachen) & hrt! hrt! & Ruhe! A: Ich bin der Meinung & & also, ich bin der Meinung C: & Ich bin anderer Meinung - jawohll && B: (Lachen) < & hrt! hrt! & Ruhe! A: Ich bin der Meinung & & also, ich &bin der Meinung C: &Ich bin anderer Meinung - jawohll && A: Ich bin der Meinung& & also, ich &bin der Meinung B: (Lachen) & hrt! hrt! & Ruhe! \endtranscript Das Layout kann selbstverstaendlich noch beliebig angepasst. Ich habe \bf fuer die Sprecher-Bezeichnung und \it fuer Bemerkungen (in Klammern gewaehlt. Der Default ist zentrieren in den Spalten. Ein _oberflaechlicher_ Test zeigt: Es funktioniert, auch in LaTeX. Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 16 17:35:56 CET 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 17:35:56 CET Subject: Re: Metafont 2.7 fuer Atari On Wed, 15 Jan 92 08:10:26 MET Jens Decker said: >Seid doch bitte so nett und spielt die Diskette(n) mit dem neuen >Metafont von Lutz Birkhahn ein. Ich bin sicherlich nicht der einzige >Atariuser, der schon sehnsuechtig darauf wartet und fast taeglich >mal nachsieht, ob es schon da ist. Es ist hiermit vollbracht und in soft/tex/machines/atari/Birkhahn-Metafont untergebracht, beziehungsweise in Birkhahn-Metafont.packed-disks als zwei zoo Archive. Ausserdem waere hier noch ein Update fuer das LaTeX anzukuendigen, da die Version vom Dezember noch einige Fehler hatte. Naeheres entnehme man den jeweiligen README Files. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Dr. Rainer Schoepf DANTE-Koordinator for Archive Servers Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Str. 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany Email: or =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- To access the List Server at Heidelberg send mail to Useful commands for beginners are HELP GET README FIRST TEX To access the DANTE server at Stuttgart, use either FTP to rusinfo.rus.uni-stuttgart.de [129.69.1.12] or send mail to Useful commands for beginners are HELP INDEX Submissions should either be put into directory soft/tex/incoming on rusinfo.rus.uni-stuttgart.de or mailed to LIST-SUB@DHDURZ1.BITNET. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 16 18:41:03 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 18:41:03 +0100 Subject: Metafont 2.7 fuer Atari "Volker A. Brandt" schreibt: Was um Himmels willen ist denn so schlecht an dem Metafont 2.7 von Christoph Strunk, das es seit MONATEN im CS-TeX-Paket gibt und im Gegensatz zu Birkhahns nichts kostet??????? Wenn das Birkhahnsche Metafont Geld kosten wuerde, waere es nicht auf dem Server. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 16 19:04:14 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 19:04:14 +0100 Subject: The LaTeX3 project Joachim Lammarsch recently circulated a document explaining some of the background to the setting up of a project fund for LaTeX3. It contained a list of organisations who have made contributions of various kinds to the project. We are happy to be able to say that the list has grown since June 1991, and is now as follows (apologies if we have still missed anyone off, please let us know). Addison-Wesley, American Mathematical Society, Arbortext, Aston University, Blue Sky Research, Digital Equipment Corporation, EDS Electronic Data Systems, Elsevier Science Publishers, Nordic TeX Users Group, Open University, PCTeX, Royal Institute of Technology Stockholm, Royal Military College of Science, Southampton University, TeX Users Group, TeX88, TeXpert Systems, UK TeX Users Group, Universit"atsrechenzentrum Heidelberg. Ron Whitney at the TUG office tells us that there have also been a considerable number of donations from TUG members, and that these are still rolling in: many thanks to all those individuals. Frank Mittelbach Chris Rowley Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Volker Thu Jan 16 18:20:06 MEZ 1992 From: "Volker A. Brandt" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 16 Jan 92 18:20:06 MEZ Subject: Re: Metafont 2.7 fuer Atari Konrad Blum schrieb: >Noch eine Antwort: Wenn man mit Stefan Lindners TeX arbeitet, und >die Missing Font option der dazu passenden Shell verwendet, dann >laeuft das Birkhanh'sche MF automatisch an wenn ein Font in einer >Vergroesserungsstufe fehlt und anschliessend arbeit der Treiber >weiter ... Ein sehr nuetzliches Feature, das CS-TeX auch hat. >Also: liegt es nur an meiner faulheit und meiner Komfortsuch, dass >ich lieber Lutz' MF verwenden moechte -es passt einfach besser in >mein existyierendes System ... Klar, ist ja auch verstaendlich. Was mich nur an der ersten Message gestoert hatte, war der Eindruck, es gebe eben nur dieses eine MF 2.7. Vielleicht haette ich jede Menge Smileys dazupflastern sollen... >Das alles sagt nichts ueber CS-MF aus. Es sollte dafuer natuerlich >genauso die Trommel geruehrt werden. Genauso hab ich nix negatives ueber das L+B-Paket gesagt. Mich wundert nur, dass sich soviele auf den Schlips getreten fuehlen. Zu den anderen Antworten werde ich mich oeffentlich nicht aeussern. ---------------------------------------------------------------------------- Bitnet: UNM409@DBNRHRZ1 Volker A. Brandt UUCP: ...!unido!DBNRHRZ1.bitnet!unm409 Angewandte Mathematik Internet: volker@sfb256.iam.uni-bonn.de (Bonn, Germany) ------------------------------------------------------------------------------ From Friedhelm Fri Jan 17 09:30:13 CET 1992 From: Friedhelm Sowa Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 17 Jan 92 09:30:13 CET Subject: bm2font Seit gestern (16.1.92) ist BM2FONT Version 1.1a auf den Servern in Stuttgart und Heidelberg verf"ugbar. Es sind folgende Punkte ge"andert: - ein Fehler bei der Interpretation von Musterfolgen in IMG-Dateien ist beseitigt worden - Palette in PCX-Dateien bei 4 Bit Farbtiefe wurde in "alteren Versionen nicht korrekt interpretiert - ein weiterer "Dialekt" im Header von PCX-Dateien ist ber"ucksichtigt worden, soda"s k"unftig wohl keine schwarzen Streifen am rechten Bildrand (speziell bei Skalierungen) mehr auftauchen werden Es ist schon sehr interessant, auf wie viele verschiedene Arten manche Programmsysteme den PCX-Standard interpretieren. Hoffentlich sind jetzt alle ber"ucksichtigt :-) Friedhelm Sowa ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Fri Jan 17 11:37:32 MEZ 1992 From: Konrad Blum Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 17 Jan 92 11:37:32 MEZ Subject: Re: Metafont 2.7 fuer Atari > > On Wed, 15 Jan 92 08:10:26 MET Jens Decker said: > > >Seid doch bitte so nett und spielt die Diskette(n) mit dem neuen > >Metafont von Lutz Birkhahn ein. Ich bin sicherlich nicht der einzige > >Atariuser, der schon sehnsuechtig darauf wartet und fast taeglich > >mal nachsieht, ob es schon da ist. > > Es ist hiermit vollbracht und in soft/tex/machines/atari/Birkhahn-Metafont > untergebracht, beziehungsweise in Birkhahn-Metafont.packed-disks als zwei > zoo Archive. > Herzlichen Dank ! -KB ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Fri Jan 17 11:48:33 MEZ 1992 From: Konrad Blum Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 17 Jan 92 11:48:33 MEZ Subject: Re: Metafont 2.7 fuer Atari Liebe Kolleginnen und Kollegen, hiermit bitte ich alle Beteiligten, den "Glaubenskrieg" um die ST TeX und ST MF -Varianten etwas humorvoller zu fuehren. Herzliche Gruesse Konrad Blum ------------------------------------------------------------------------------ From Moritz Sat Jan 18 21:04:33 MEZ 1992 From: "Moritz D. Klingholz" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sat, 18 Jan 92 21:04:33 MEZ Subject: Re: nochmal: raster On Thu, 16 Jan 92 09:35:27 CET Holger Poggel said: > >Hallo, TeXperten! >Wer kann mir einen Hinweis geben, wie man ein Macro schreibt, fuer LaTeX oder >TeX, das man am besten mit ``Skip zum naechsten Raster'' beschreiben koennte. >Im Klartext: Ich moechte nach Textelementen, die sich in kein Raster pressen >lassen, zB Absaetze mit engem Durchschuss, wieder zum normalen Zeilenfall >zurueck. ... Mich wundert etwas die geringe Resonanz auf diese Anfrage. Registersatz IST ein wichtiges Merkmal guter Typographie. Ebenso vorteilhaft ist die Verwendung eines festen Rasters beim Aufbau komplexerer Seiten. Beides scheint mir in TeX nicht so ganz einfach zu bewerkstelligen zu sein. Der Hinweis auf DEK's Bemerkung, er habe den vertikalen Kleber selbst "verbrochen", die vor einiger Zeit auf dieser Liste zu einer aehnlichen Frage zu lesen war, hilft da auch nicht weiter. Fuer normalen Text- und Formelsatz stelle ich mir allerdings weniger einen "Skip zum naechsten Raster" vor, als vielmehr ein Makro, dass seinen Parameter je nach Bedarf so zentriert, nach oben ober unten schiebt oder streckt, dass der folgende Text wieder Register haelt. Ich denke, man sollte so einen Parameter mit entsprechendem Kleber (drueber, drunter, dazwischen oder wo auch immer) in eine Box einpacken und deren Hoehe dann aufrunden. Ich weiss jetzt nicht recht wie, aber im Prinzip sollte Hoehe durch "Rastermass" (der Baselineskip z.B.) an einen Count zugewiesen, um eins erhoeht und mit dem "Rastemass" multipliziert die erforderliche Hoehe der Box liefern (Kommt das so etwa hin??). Mit dieser Hoehe kann man die Box dann ausgeben. In dieser naiven Form geht das ganze natuerlich nur so lange gut, wie kein Seitenumbruch mitten in dem Parameter erforderlich wird. Fuer diesen Fall kann man, bevor man die hergestelle Box ausmisst, ein Stueck von (hoechstens) der noch verbleibenden Seitenhoehe davon abschneiden und mit diesem und dem Rest (wenn es denn einen gibt) jeweils wie beschrieben verfahren. Wenn man soweit einmal ist, fangen die Probleme, denk ich, erst richtig an, weil das in dieser Situation nicht klappt, und hier noch was zu beruecksichtigen ist und ... (Wieso ich das wohl noch nicht programmiert habe? :-)) Wenn man wirklich ein festes Raster, mit vertikalen und horizontalen Rasterlinien und Abhaengigkeiten, wie zum Beispiel fuer Werbeprospekte oder andere stark aufgelockerte Drucksachen zu empfehlen, haben will, muss man TeX wahrscheinlich richtiggehend "vergewaltigen". Moritz ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Sun Jan 19 17:52:19 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sun, 19 Jan 92 17:52:19 CET Subject: Re: raster (resend) Holger Poggel frage: > Wer kann mir einen Hinweis geben, wie man ein Macro schreibt, fuer LaTeX oder > TeX, das man am besten mit ``Skip zum naechsten Raster'' beschreiben koennte. > Im Klartext: Ich moechte nach Textelementen, die sich in kein Raster pressen > lassen, zB Absaetze mit engem Durchschuss, wieder zum normalen Zeilenfall > zurueck. Speziell bei zweispaltigem Satz sieht man naemlich > Unregelmaessigkeiten recht genau. > Mein Ansatz zu solchem Macro > war: (Pagegoal minus Pagetotal) diviert durch Rastermass, z.B. 13pt-Standard- > baselineskip. Das Ergebnis von obiger Rechnung muesste in einen fraction > (der gewuenschte skip) und einen Ganzteil zerlegt werden. Gibt es dafuer einen > Operator oder hack? Die Regeln f"ur contributions zu \pagetotal sind ein bisschen haarig aber im Prinzip ist der Ansatz recht interessant. Nur fuerchte ich, da"s es sehr schwer wird ihn zu einem lauff"ahigen style oder was auch immer auszubauen. Nicht an allen Stellen, an denen man eine Abfrage erzeugt sind die Werte f"ur \pagetotal etc. wirklich korrekt. So h"angt z.B. die baseline eines neuen Absatzes normalerweise von der Tiefe der letzten Zeile ab, die aber in obiger Rechnung noch nicht auftaucht (da kann dann \lineskiplimit pl"otzlich dazwischen geraten, etc.), auch \parskip wird erst zu Beginn des neuen Absatzes eingef"ugt. Mit anderen Worten, da w"are die beste Stelle zur Abfrage, nur ist es dann schon zu sp"at, da der neue Absatz schon angefangen hat (auch das kann man in den Griff bekommen, mit viel viel \everypar usw :-) Ansonsten bietet TeX3 nun aber eine M"oglichkeit die output routine anzuwerfen und innerhalb die Werte abzufragen (ein feature, das in TeX2 noch nicht existierte). Dies bietet einige verbesserte M"oglichkeiten. Einen direkten Operator f"ur derartige Berechnungen gibt es nicht, aus den Primitiven kann man sich zur Not aber was basteln, wenn ich mich recht erinnere enth"alt der amstex code einige interessante Berechnungen dieser Art. Da der aber undokumentiert ist, ist eine Neuentwicklung warscheinlich schneller:-) Ein anderes Problem ist der Seitenumbruch, der von glue, d.h. variablem Leerraum lebt, dieser darf beim Rastersatz allerdings unter keinen Umst"anden zum Tragen kommen (so etwas wie \flushbottom mu"s mindestens abgeschaltet sein). > Ueberhaupt, hat noch niemand dieses typographische Problem > gesehen und geloest? Ich habe so etwas mal f"ur einen TUGboat Artikel (11#3 E-TeX Guidelines...) gemacht, dort aber nur adhoc, soweit es fuer den Artikel n"otig war, deshalb sind die macros nicht brauchbar. Im LaTeX3 Projekt ist auch schon recht viel daran gearbeitet worden, da wir die M"oglichkeit zum Rastersatz als sehr wichtig einstufen. Nur, TeX ist daf"ur leider nicht gemacht worden (siehe auch Kommentare in obigem Artikel) es ist zun"achst einmal ein Programm zum Setzen der Art of Programming Serie und da ist das box/glue Konzept optimal, gl"ucklicherweise ist Don aber ein so genialer Mensch da"s das Ergebnis trotzdem f"ur fast beliebig viele andere Aufgaben verwendet werden kann. Im Falle von Rastersatz grenzt es allerdings schon fast an eine Vergewaltigung (leider). Mitfahrgelegenheit (ach nein, mit freundlichen Gr"u"sen :-) Frank ------------------------------------------------------------------------------ From Claus Mon Jan 20 12:33:04 +0100 1992 From: Claus Langhans Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 20 Jan 92 12:33:04 +0100 Subject: man-Pages fuer (La)TeX Befehle Hallo! Hat jemand schon mal Manual Seiten fuer TeX bzw. LaTeX Befehle gesehen? Wenn ja, wo koennte man so etwas her bekommen? Ich wuerde gerne ein komfortabeles Hilfesystem rund um meinen Editor aufbauen. Claus Mail : Claus Langhans, U.d.Nussbaeumen 19, D-6233 Kelkheim, Germany /// Voice : ++49-6195-8868 22:00 - 24:00 GMT+1 /// Fido : Claus Langhans@2:243/43.16 \\\/// InterNet: Claus_Langhans@wildcat.fido.de \XX/ ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Mon Jan 20 14:37:19 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 20 Jan 92 14:37:19 +0100 Subject: Re: bequemeres \ref Ralf Handl schreibt: > Es w"are angenehm, wenn \ref bei Bezug auf Gleichungsnummern > automagisch die runden Klammern um die Nummer setzen w"urde LAMSTeX hat ein schoenes, orthogonales Schema fuer derartige Einstellungen. Ich wuerde es gerne in LaTeX 3 wiederfinden :-) Eberhard Mattes (mattes@azu.informatik.uni-stuttgart.de) ------------------------------------------------------------------------------ From Luzia Mon Jan 20 15:59:14 CET 1992 From: Luzia Dietsche Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 20 Jan 92 15:59:14 CET Subject: modes.mf guten tag allerseits, gibt es einen eigenen modes.mf fuer den tintenstrahl drucker von apple mit 360x360 dpi aufloesung? oder verwendet man dafuer den modes fuer 24-nadel-drucker? gruss luzia dietsche ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Mon Jan 20 17:09:29 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 20 Jan 92 17:09:29 +0100 Subject: bequemeres \ref Eberhard Mattes schrieb: Ralf Handl schreibt: > Es w"are angenehm, wenn \ref bei Bezug auf Gleichungsnummern > automagisch die runden Klammern um die Nummer setzen w"urde LAMSTeX hat ein schoenes, orthogonales Schema fuer derartige Einstellungen. Ich wuerde es gerne in LaTeX 3 wiederfinden :-) Derlei Dinge sind geplant. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Mon Jan 20 16:52:13 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 20 Jan 92 16:52:13 CET Subject: Re: Circle-Fonts das verwendete NFSS ist veraltet, im nfss.bug ist der change unter (25) gelistet, soweit ich weiss ist mit dem neuen latex release dec 91 nfss mit (29) als letztem bugfix/change verteilt worden. Gruss Frank Mittelbach ------------------------------------------------------------------------------ From Christoph Mon Jan 20 16:55:18 CET 1992 From: Christoph Martin Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 20 Jan 92 16:55:18 CET Subject: mTeX <--> MusikTeX Ich habe auf dem Stuttgarter Server zwei TeX-Pakete zum Notensatz gefunden. mTeX und MusikTex. Nun habe ich die Frage, was sind die Unterschiede zwischen diesen Paketen? Welchen Leistungsumfang haben sie? Werden sie weiterentwickelt? Wer hat Erfahrungen mit dem ein oder anderen gemacht? Sind sie auch in LaTeX-Dokumenten verwendbar? Gibt es eine ausf"uhrliche Gegen|berstellung? Gibt es eventuell auch noch andere erw"ahnenswerte Pakete? Herzlichen Dank im voraus Christoph Martin, Institut f"ur Physik, Uni Mainz martin@vipmzm.physik.uni-mainz.de ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Tue Jan 21 09:55:51 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 21 Jan 92 09:55:51 MEZ Subject: dvihplj+landscape ich verwende emTeX mit dem dvi-treiber dvihplj von Eberhard Mattes, leider ist es mir noch nicht gelungen, im Landscape-Mode zu drucken (/t:n n=0,..7 zeigte keine Wirkung) ? Hat jemand damit Erfahrung ? DVIHPLJ aus emTeX + HP Laserjet IIP -christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- alternative addresses: A8131GAG@AWIUNI11.BITNET A8131GAG@VM.UNIVIE.AC.AT CENKER@ATLAS.SMC.UNIVIE.AC.AT (PrimOS) CENKER@CIRCE.SMC.UNIVIE.AC.AT (Sun3) CENKER@TYCHE.MAT.UNIVIE.AC.AT (Sparc IPC) CENKER@APAP2.PAP.UNIVIE.AC.AT (VAX VMS) ------------------------------------------------------------------------------ From Armin.Koellner@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Tue Jan 21 11:44:23 CET 1992 From: Armin.Koellner@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 21 Jan 92 11:44:23 CET Subject: DVI-Dateimanipulatoren fuer DOS Liebe TeXgemeinde, folgenden Mitteilung fand ich in Brief #49V91 der UKTEX-L: ---------------------------------------------------------------------- Date: Mon, 16 Dec 91 16:54:06 From: S_RAHTZ@uk.ac.tex Subject: dvi file manipulators for DOS Following up a previous announcement, I can now offer you a complete set of MSDOS utilities to manipulate dvi files or PostScript files: [.drivers.seetex.dviselect]dviselec.boo dviselect [.drivers.seetex.dviconcat]dvicon.boo dviconcat [.drivers.dvibook]dvibook.boo dvibook [.drivers.dvidvi]dvidvi.boo dvidvi [.psbook]psbook.boo psbook, pstops, psselect All these are ZIP files coded as BOO containing MSDSO executables and a brief description of the programs by (respectively) Chris Torek (x2), Angus Duggan, Tom Rokicki and Angus Duggan. They let you perform, between them, all the pagination and subset selections you are likely to want to do. The above filenames refer to the UK TeX Archive. I dont guarantee these MSDOS ports much. Its the first time I have had to deal with the horrors of far pointers and 64k segments, so they may fall over on tests which differ from mine. Use Unix if you have it, is my advice.. Sebastian Rahtz ---------------------------------------------------------------------- Da ich nicht unnoetig die Leitung nach UK belasten moechte, folgende Fragen: - Hat schon jemand der deutschen ServerbetreiberInnen die Dateien vorraetig? - Hat jemand schon Erfahrungen mit den Programmen gesammelt? Happy TeXing, Armin.Koellner@ruba.rz.ruhr-uni-bochum.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Armin.Koellner@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Tue Jan 21 11:51:36 CET 1992 From: Armin.Koellner@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 21 Jan 92 11:51:36 CET Subject: Virtuelle Fonts nach Cork-Tabelle? Liebe TeXgemeinde, ich habe da eine - wenn auch wegen Existenz der DC/EC-Fonts ziemlich akademische - Frage: Hat sich schon jemand mal die Muehe gemacht, und aus den CM-Fonts mittels Virtueller Fonts Zeichensaetze zusammengebastelt, die nach der Cork-Tabelle belegt sind? Man koennte dann z.B. mit Peter Breitenlohners DVICOPY aus der so entstandenen DVI-Datei eine Datei machen, die auf alten Installationen, wo nur CM-Fonts vorhanden sind, weiterverarbeitet werden kann. Happy TeXing, Armin.Koellner@ruba.rz.ruhr-uni-bochum.dbp.de P.S.: Ich persoenlich habe keine Ahnung vom Fontgeschaeft und Benutzung der VF-Programme. ------------------------------------------------------------------------------ From Marion Tue Jan 21 12:34:20 CET 1992 From: Marion Neubauer Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 21 Jan 92 12:34:20 CET Subject: Re: dvihplj+landscape On Tue, 21 Jan 92 09:55:51 MEZ Christian Cenker said: > >ich verwende emTeX mit dem dvi-treiber dvihplj von Eberhard Mattes, >leider ist es mir noch nicht gelungen, im Landscape-Mode zu >drucken (/t:n n=0,..7 zeigte keine Wirkung) ? > >Hat jemand damit Erfahrung ? > >DVIHPLJ aus emTeX + HP Laserjet IIP > >-christian > Ich benutze dvihplj Version 1.4d und kann mit dem Parameter /tr1 im "landscape"-modus drucken. Marion Neubauer ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Tue Jan 21 12:38:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 21 Jan 92 12:38:00 LCL Subject: Re: dvihplj+landscape Moin, > ich verwende emTeX mit dem dvi-treiber dvihplj von Eberhard Mattes, > leider ist es mir noch nicht gelungen, im Landscape-Mode zu > drucken (/t:n n=0,..7 zeigte keine Wirkung) ? > > Hat jemand damit Erfahrung ? > > DVIHPLJ aus emTeX + HP Laserjet IIP Klappt bei mir mit dergleichen Konfiguration wunderbar! > > -christian > > > ----------------------------------------------------------------------- > University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET > Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT > Universitaetsstrasse 5/9 > A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 > Austria FAX: ++43-1-40407-88 > ---------------------------------------------------------------------- > alternative addresses: A8131GAG@AWIUNI11.BITNET > A8131GAG@VM.UNIVIE.AC.AT > CENKER@ATLAS.SMC.UNIVIE.AC.AT (PrimOS) > CENKER@CIRCE.SMC.UNIVIE.AC.AT (Sun3) > CENKER@TYCHE.MAT.UNIVIE.AC.AT (Sparc IPC) > CENKER@APAP2.PAP.UNIVIE.AC.AT (VAX VMS) Konnte mich bei so vielen Angaben nicht entscheiden, deshalb die Antwort ueber die Liste :-))) Gruss Juergen P.S.: Wir haben an der Uni auch mehr als einen Rechner :-)))) Dafuer zahl ich die Modemkosten allein! ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Tue Jan 21 14:53:28 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 21 Jan 92 14:53:28 mez Subject: Re: DVI-Dateimanipulatoren fuer DOS In article <1992Jan21.113313.4908@infoserver.th-darmstadt.de> Armin.Koellner@ruba.rz.ruhr-uni-bochum.dbp.de writes: > Liebe TeXgemeinde, Glaubensgemeinde ?! :-) > Following up a previous announcement, I can now offer you a complete > set of MSDOS utilities to manipulate dvi files or PostScript files: > > [.drivers.seetex.dviselect]dviselec.boo dviselect > [.drivers.seetex.dviconcat]dvicon.boo dviconcat > [.drivers.dvibook]dvibook.boo dvibook > [.drivers.dvidvi]dvidvi.boo dvidvi > [.psbook]psbook.boo psbook, pstops, psselect > > All these are ZIP files coded as BOO containing MSDSO executables > > [...] > > Da ich nicht unnoetig die Leitung nach UK belasten moechte, folgende Fragen: > - Hat schon jemand der deutschen ServerbetreiberInnen die Dateien vorraetig? rusinfo.rus.uni-stuttgart.de (wo sonst?) Alle DVI-Utilities in soft/tex/machines/pc/drivers/dviware, der PS-Kram in soft/tex/machines/pc/drivers/psbook. Die Dateien sind nicht mehr im BOO-Format, sie stehen dort schon als ZIP-Dateien. (Nicht noch ein Format mehr auf dem Server...) > - Hat jemand schon Erfahrungen mit den Programmen gesammelt? Sorry, ich nicht. -- Joachim // PLEASE NOTE CHANGE OF EMAIL ADDRESS !! =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= Joachim Schrod Email: schrod@iti.informatik.th-darmstadt.de DANTE e.V. Coordinator for Drivers ------------------------------------------------------------------------------ From DANTE Tue Jan 21 15:02:22 CET 1992 From: "DANTE e.V." Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 21 Jan 92 15:02:22 CET Subject: Die TeXnische Komoedie 4/91 wir haben heute Die TeXnische Komoedie 4/91 zur post gebracht. diesmal sind berichte der koordinatoren von DANTE e.V. fuer atari, amiga und macintosh dabei, die fortsetzung des artikels ueber rumgraph, ein bericht ueber die europaeische TeX tagung in paris, buch- rezensionen u.v.a. ausserdem sind den sendungen die einladung fuer dante '92 in hamburg, das anmeldeformular fuer die tagung und einen extra stattfindenden metafont kurs beigelegt. ich wuensche allen viel spass beim lesen. mit freundlichen gruessen Luzia Dietsche (schriftfuehrerin DANTE e.V.) ------------------------------------------------------------------------------ From Thomas Wed Jan 22 15:21:06 MEZ 1992 From: Thomas Haarmann Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 22 Jan 92 15:21:06 MEZ Subject: WysiTeX Liebe TeXniker, hat irgendjemand Erfahrung mit dem Produkt WysiTeX ? Es wird - als vollkompatible zum TeX-Standard, - als einfach bedienbar, - als gleizeitig die Text und die Boxrepr"asentation von TeX darstellend, - als betreibssystemunabh"angig, - als zweidimesionale, graphisch konstruierte Formeln in die TeX-Notation automatisch "ubersetzend, etc. beschrieben. Danke im voraus. Thomas Haarmann ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Wed Jan 22 19:04:06 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 22 Jan 92 19:04:06 +0100 Subject: METAFONT und EGA Tobias K"ohler schreibt: > ich benutze METAFONT 2.0 (aus dem emTeX Paket) auf einem Rechner > mit EGA-Grafik. Obwohl ich das Programm mit /ge aufrufe, erreiche > ich nur eine Aufl"osung von 640*200 Punkten (statt 640*350), so > dass Zeichen verzerrt angezeigt werden und z T nicht mehr auf den > Bildschirm passen. Liegt das an meiner Grafikkarte, habe ich was > falsch gemacht oder habe ich eine veraltete METAFONT-Version? > Wenn ja, wo kann ich neuere Versionen herkriegen? Eigentlich sollte mf.exe 640x200 Zeilen bei 200-Zeilen-Monitoren und 640x350 Zeilen bei 350-Zeilen-Monitoren machen. Ich kann's aber z.Z. nicht ausprobieren. Es gibt auch keine neuere METAFONT-Version. Eberhard Mattes (mattes@azu.informatik.uni-stuttgart.de) ------------------------------------------------------------------------------ From Peter.Ritter@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Thu Jan 23 12:51:35 CET 1992 From: Peter.Ritter@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 23 Jan 92 12:51:35 CET Subject: PostScript Drucker Liebe TeX-Gemeinde, am HRZ der Uni-Wuppertal gibt es 2 verschiedene PostScript-Drucker : 1. Dataproducts LZR 1260 mit PostScript-Interpreter Version 47.0 von Adobe 2. Texas Instruments Omnilaser 2115 mit PostScript TeX-Files uebersetze ich mit dvips 5.47 auf PC`s oder unter UNIX. Frage : Woran kann es liegen, dass der Dataproducts Drucker bei einigen Files mit der Fehlermeldung "show : error typecheck" aussteigt, waehrend auf dem Omnilaser alle Files problemlos ausgedruckt werden ? Gibt es unterschiedlich "strenge" PostScript Interpreter ? Vielen Dank Peter Ritter ritter@cyber.urz.uni-wuppertal.dbp.de @wrcd1.urz.uni-wuppertal.de ------------------------------------------------------------------------------ From Armin.Koellner@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Thu Jan 23 14:25:03 CET 1992 From: Armin.Koellner@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 23 Jan 92 14:25:03 CET Subject: Re: Re: DVI-Dateimanipulatoren fuer DOS >In article <1992Jan21.113313.4908@infoserver.th-darmstadt.de> >Armin.Koellner@ruba.rz.ruhr-uni-bochum.dbp.de writes: > >> Liebe TeXgemeinde, > >Glaubensgemeinde ?! :-) Natuerlich sind Computer und deren Programme Glaubenssache, man braucht ja nur mal die Diskussionen ueber IBM-PC vs. Atari vs. Amiga verfolgen. Auch die Briefe zu Lindner-TeX vs. Strunk-TeX geben hier doch einen tiefen Einblick in die Glaubenskriege... > ... > [deleted] > ... > >rusinfo.rus.uni-stuttgart.de (wo sonst?) > Dachte ich mir ja auch, fand es aber leider nicht. a) Gibt es ueber FTP die Moeglichkeit, nach Dateien zu suchen? (In der Art: 'SEARCH dvidvi.*') b) Wie ich gerade feststellte, ist das Datum der Dateien in Stu'gart so, dass sie wohl erst *nach* meinen Brief eingespielt wurden... Vielen Dank dafuer. >-- >Joachim // PLEASE NOTE CHANGE OF EMAIL ADDRESS !! > nimrA ------------------------------------------------------------------------------ From Gerhard Thu Jan 23 21:48:48 +0200 1992 From: Gerhard Wilhelms Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 23 Jan 92 21:48:48 +0200 Subject: Komoedie/DANTE Liebe Frau Dietsche, ich habe gerade die neue Komoedie ueberflogen und leider die diesjaehrige Aufforderung zur Zahlung des Mietgliedbeitrages schmerzlich vermisst, denn leider habe ich die entsprechende Kontonummer verlegt. Ausserdem ist wohl auch nicht klar, ob der Clubbeitrag inflationsgemaess wieder einmal um DM 20.- steigt. Wie waere es mit Einzugsverfahren fuer vergessliche Leute wie mich, oder gibt es das schon und ich hab's vergessen? Dieser Brief ueber die Liste, weil wahrscheinlich viele so vergesslich sind, wie ich. Sorry fuer Nicht-DANTE- Mitglieder. Mit TeXnischen Gruessen, Gerhard Wilhelms wilhelms@mathi4.Informatik.Uni-Augsburg.DE wilhelms@uniaug.DE (ca. halbjaehlicher Mail-Check) ------------------------------------------------------------------------------ From Christoph Thu Jan 23 21:46:43 MEZ 1992 From: Christoph Viebahn Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 23 Jan 92 21:46:43 MEZ Subject: Diskrepanz PC vs. main frame Wer kennt folgendes unterschiedliches Verhalten derselben Datei beim Lauf auf dem PC (PCTEX-Paket) und auf dem IBM-Grossrechner (DBNRHRZ1)?: \parskip=2ex im Vorspann (vor \begin{doc...) wirkt auf dem PC global, auf dem Grossrechner nicht in besonderen Umgebungen wie 'figure' oder 'minipage'. Gibt es eine einfachere Loesung als wiederholtes Setzen von \parskip ? Vielen Dank im Voraus, Christoph Viebahn ------------------------------------------------------------------------------ From yannis Fri Jan 24 06:02:20 +0100 1992 From: yannis Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 06:02:20 +0100 Subject: Yannis: neue email Adresse Liebe Freunde, bitte notieren Sie meine neue email Adresse: (Internet) yannis@gat.citilille.fr Tschuess Yannis Haralambous ------------------------------------------------------------------------------ From G07M@DHBRRZ41 Fri Jan 24 12:39:31 GMT 1992 From: G07M@DHBRRZ41 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 12:39:31 GMT Subject: DirectTeX Mac / LML An alle, die schon die Komoedie bekommen haben und verzweifelt nach DirectTeX fuer den Mac suchen -- STOP Heute (24.1.92) habe ich mit Wilfried telefoniert und er schickt mir die Disketten wohl erst am Montag zu. Wer also gar nicht mehr warten kann sollte mir schon mal Disketten schicken -- es reichen 6 HD. Wann dann alles in Stuttgart auf dem Server landet kann ich noch nicht sagen (ca. + 2 Wochen oder so). Da meine ftp-Verbindung dorthin nur 0,00x kByte/s schafft ;-) kommt wohl noch der Postweg dazu, und dort muss dann alles im Handbetrieb eingespielt werden (was wohl laenger dauern kann). Ausserdem gibt es keine 68020 Version mehr (nur noch direkt von Wilfried) und die Installation laeuft nun noch besser mit dem Apple Installer. mfg Lothar (DANTE Mac-Koordinator) P.S.: Ich habe die Komoedie noch nicht erhalten, dafuer aber schon Disketten mit der Anfrage nach DirectTeX... die Wege der Post sind eben Wunderbar :-) ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Fri Jan 24 14:43:01 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 14:43:01 CET Subject: max-drift in dvips und dvihplj Hallo, hier ist eine Frage f"ur die DVI-Driver-Experten: in den letzten Wochen habe ich verschiedene Driver ausprobiert bzw. ausprobieren lassen, darunter dvips 5.47 und dvihplj (emtex). Mit den standardm"a"ig im Programm eingestellten Parametern habe ich verschiedene leichte Abweichungen in der Positionierung entdeckt, so da"s einige Buchtstaben zu dicht aneinandergeraten sind. Beide genannten Driver haben eine Option, mit der man den max-drift Parameter einstellen kann (-E* bzw. /fd#). Nun meine Frage: Welche Wert mu"s ich / sollte ich / darf ich einstellen, um eine m"oglichst korrekte Ausgabe nach DVI-Driver-Standard zu erhalten? Ich bitte um Aufkl"arung! -- Unabh"angig davon eine andere Frage: Wie steht es mit dem geplanten DVI-Driver-Trip-Test, mit dem man derartige Dinge wie max-drift "uberpr"ufen k"onnte? Was max-drift anbetrifft, w"urde ich Seite 201 des METAFONTbook als geeigneten Test ansehen. Hier werden Grafiken (Beispiele f"ur Rasterung) mithilfe einzelner Characters (Pixel-Symbole aus MANFNT) zusammengesetzt. Insbesondere bei geringer Aufl"osung m"u"sten hier max-drift-Korrekturen deutlich sichtbar sein. -- Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Fri Jan 24 16:02:26 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 16:02:26 +0100 Subject: eigene macros in LaTeX Ulrik Vieth schrieb: Um das Tippen zu erleichtern, habe ich mir mit \def unter anderen folgende Macros definiert: \def\(#1,#2){\left(#1,#2\right)} % Skalarprodukt \def\[#1,#2]{[\op{#1},\op{#2}]} % Kommutator \def\<#1>{\left\langle #1\right\rangle} % Mittelwert ... Kann es bei Benutzung derartiger Macros in irgendwelchen Situationen zu fatalen Fehlern oder Inkompatibilit"aten kommen, und wenn ja, wie? Nach Umdefinition von \( geht \begin{math} nicht mehr, nach Umdefinition von \[ geht \begin{displaymath} nicht mehr. -- Weiterhin benutze ich zur Abk"urzung $$ statt \displaymath, und habe mir \eqn und \endeqn als Abk"urzung von \begin{equation} und \end{equation} definiert: \def\eqn{\bgroup\equation} \def\endeqn{\endequation\egroup} Hierzu dieselbe Frage: Kann es bei Benutzung solcher Abk"urzungen unter Umgehung von \begin{...} und \end{...} zu schwerwiegenden Fehler kommen, wenn ansonsten alles stimmt. Also zunaechst mal geht natuerlich die Ueberpruefung auf korrekt geschachtelte Umgebungen verloren. displaymath hat gegenueber $$ auch noch den Vorteil, dass es gewisse einfache Ueberpruefungen macht, ob $$ an dieser Stelle ueberhaupt sinnvoll und erlaubt ist. Das macht TeX zwar selber auch, aber es passiert erst spaeter und ist daher schwieriger abzufangen. Kurz gesagt: Fehler werden gnaediger behandelt. Warum nicht einfach: \newcommand{\eqn}{\begin{equation}} \newcommand{\endeqn}{\end{equation}} Ganz zuletzt: Warum waere das Umaendern muehsam? Wozu gibt es Editoren? Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Fri Jan 24 15:06:41 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 15:06:41 CET Subject: eigene macros in LaTeX Hallo, hier eine Frage an LaTeX-Puristen: Um das Tippen zu erleichtern, habe ich mir mit \def unter anderen folgende Macros definiert: \def\(#1,#2){\left(#1,#2\right)} % Skalarprodukt \def\[#1,#2]{[\op{#1},\op{#2}]} % Kommutator \def\<#1>{\left\langle #1\right\rangle} % Mittelwert Erst k"urzlich, beim Installieren des letzten LaTeX-Update, wurde mir bewu"st, da"s ich hier Dinge umdefiniert habe, die im LaTeX intern schon benutzt wurden. (Die \tabbing-Umbgebung benutze ich ohnehin nicht, aber \( \) \[ \] stehen f"ur \math bzw. \displaymath.) Deshalb meine Frage: Kann es bei Benutzung derartiger Macros in irgendwelchen Situationen zu fatalen Fehlern oder Inkompatibilit"aten kommen, und wenn ja, wie? (Unmatched braces, oder "ahnliches k"onnen eine Formel zwar arg verst"ummeln, aber ansonsten ist mir (noch) nichts passiert.) -- Weiterhin benutze ich zur Abk"urzung $$ statt \displaymath, und habe mir \eqn und \endeqn als Abk"urzung von \begin{equation} und \end{equation} definiert: \def\eqn{\bgroup\equation} \def\endeqn{\endequation\egroup} Hierzu dieselbe Frage: Kann es bei Benutzung solcher Abk"urzungen unter Umgehung von \begin{...} und \end{...} zu schwerwiegenden Fehler kommen, wenn ansonsten alles stimmt. -- Ich wei"s nat"urlich, da"s viele meiner Konstruktionen zumindest im Sinne der LaTeX-Puristen nicht ganz astrein sind, aber ich habe erst vor Kurzem gemerkt, was ich damit alles misbraucht habe. Bislang jedenfalls hat alles funktioniert und es w"are sehr m"uhsam den Source von 150 Seiten eines Buches diesbez"uglich wieder umzu"andern. Ich m"ochte mich hiermit nur vergewissern, ob ich damit nicht irgendwelche ``Zeitbomben'' eingebaut habe. Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. ------------------------------------------------------------------------------ From Johannes Fri Jan 24 16:14:00 +0100 1992 From: "Johannes L. Braams" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 16:14:00 +0100 Subject: Re: Probleme mit SUPERTAB.STY Das Problem von A. Gutmann ist im letzten version von supertab.sty geloest. Die letzte version kan mann bekommen von LISTSERV@HEARN. Es gibt dort drei Files: SUPERTAB DOC (nicht mit doc.sty, nur `plain ascii comments'), SUPERTAB STY und SUPERTAB TEX (ein Beispiel). Gruesse, Johannes Braams PTT Research Neher Laboratorium, P.O. box 421, 2260 AK Leidschendam, The Netherlands. Phone : +31 70 3325051 E-mail : JL_Braams@pttrnl.nl Fax : +31 70 3326477 per 1-2-92 : J.L.Braams@research.ptt.nl ------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From HK11@DKAUNI2 Fri Jan 24 15:47:00 LCL 1992 From: HK11@DKAUNI2 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 15:47:00 LCL Subject: Probleme mit SUPERTAB.STY Hallo, ich habe Probleme mit dem SUPERTAB.STY (vom Februar 1989), und zwar erfolgt beim Formatieren einer langen Tabellen kein Seiten- umbruch. Eingabe war folgender Quelltext: ################### \begin{LaTeX-Quelle} ############################## \documentstyle[12pt,german,bezier,supertab]{report} (...) \input(folgendes...:) \begin{table} \small \tablehead{\hline Zeile && Datum & Bedeutung\\ \hline \hline } \tabletail{\hline} \begin{supertabular}{|l|ll|p{4cm}|} & PARAMETER & (M=-1,K=35) & S"aulenzahl, Maschenzahl\\ ... 80 Tabellenzeilen && UT/0./ & Menge $H_2O>$ K\\ & DATA & CL /6*0/ & Wolken \end{supertabular} \normalsize \caption{Programmparameter} \end{table} \end{document} ################### \end{LaTeX-Quelle} ################################ Worauf folgendes erschien: ################### \begin{TeX-Log} ################################### This is emTeX, Version 3.0 [3a] (preloaded format=lplaing 90.9.23) **&LPLAING DIPLTEST.TEX ILaTeX Version 2.09 <9 Jan 1990> (c:\emtex\styles\report.sty Document Style `report' <13 Nov 89>, international version <20 Sep 90>. (c:\emtex\styles\rep12.sty) (...) (c:\emtex\styles\titlepag.sty)) (c:\emtex\styles\german.sty Document Style Option `german' Version 2.3c of 28 Aug 1990 (...) ) (c:\emtex\styles\bezier.sty (..) ) (c:\emtex\styles\supertab.sty (...) ) (dipltest.aux) Underfull \hbox (badness 10000) in paragraph at lines 9--10 [][]\elvrm S[]ulen-zahl, (...) Underfull boxes... Underfull \hbox (badness 10000) in paragraph at lines 92--93 [][]\elvrm Wegl[]nge $\elvmi H[]O >$ \hbox(7.60416+2.12917)x113.81102, glue set 6.2608 \hbox(0.0+0.0)x0.0 \setlanguage1 (hyphenmin 2,3) \elvrm W \kern-0.91252 \elvrm e etc. "JETZT KOMMT'S!"" ! Misplaced \noalign. \hline ->\noalign {\ifnum 0=`}\fi \hrule \@height \arrayrulewidth \fu... \endsupertabular ->\@tabletail \end {tabular} \end #1->\csname end#1\endcsname \@checkend {#1}\if@endpe \global \le... l.94 \end{supertabular} ? "" ) [1] (dipltest.aux) ) (...) Output written on dipltest.dvi (1 page, 10028 bytes). ################### \end{TeX-Log} ##################################### Die Fehlermeldung sagte mir garnix ("Normal"-User), also --> eine(!) Outputseite (f"ur >80 Tabellenzeilen). Auf dieser befand sich der erste Tabellenteil, sch"on mit Header und Tail am unteren Textrand. Der zweite Tabellenteil, soweit sichtbar ebenfalls korrekt formatiert, war in den unteren Seitenrand gequetscht. Wei\3 irgendjemand, was schiefl"auft? Gru\3 Axel Gutmann -- ####################################################################### # A. Gutmann. Rankestra\3e 18, 75 Karlsruhe 1 , Tel. 0721 / 32 740 #### ####### hk11@DKAUNI2 ### hk11@IBM3090.RZ.UNI-KARLSRUHE.DE ############ ####################################################################### ------------------------------------------------------------------------------ From Heinz Fri Jan 24 17:22:13 +0100 1992 From: Heinz Werntges 5397 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 17:22:13 +0100 Subject: Re: Autocad -> emTeX Matthias Feyerabend schreibt: > ich suche f"ur einen Freund eine M"oglichkeit, > AUTOCAD output in emTeX einbinden zu k"onnen. > Ich bin selbst kein AUTOCAD - Benutzer. > > Ein Versuch, von AUTOCAD auf ein FILE im HP-Laser Format > zu schreiben, um es dann in TeX als HP-Laser Graphik zu lesen, > ist schon gescheitert. Wie waere es mit HPGL-Ausgabe statt PCL? Wandlung in ein emTeX-kompatibles Rasterformat, z.B. PCX, ist mit verschiedenen Tools moeglich, z.B. -- PrintGL (Shareware, gibt's glaube ich auf trickle) -- SerHPGL (oder so aehnlich; siehe die letzten c't-Ausgaben) -- HiJaak (Versch. Quellen; siehe uebliche Anzeigen) -- hp2xx (meine PD-Loesung; implementiert HPGL nur unvollstaendig. Gibt's auf rusinfo unter soft/tex/utilities/hp2xx) AutoCAD-Outputs habe ich mit hp2xx in PCX-Datei wandlen und problemlos in emTeX einbinden koennen. -- Heinz Werntges (heinz@biokyb.uni-duesseldorf.de) P.S.: Bald wird eine neue Version herauskommen. Bei Interesse stelle ich eine Beta-Version bereit (mail an mich). ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Fri Jan 24 16:25:36 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 16:25:36 mez Subject: Re: max-drift in dvips und dvihplj In article <1992Jan24.143332.30313@infoserver.th-darmstadt.de> Ulrik Vieth writes: > > Welche Wert mu"s ich / sollte ich / darf ich einstellen, um eine > m"oglichst korrekte Ausgabe nach DVI-Driver-Standard zu erhalten? Geraeteaufloesung 0 .. 100 dpi: max_drift = 0 100 .. 200 dpi: max_drift = 1 > 200 dpi: max_drift = 2 Genaue Definition im Standard Draft. Den gibt es per ftp in ftp.th-darmstadt.de und in Stuttgart (dort natuerlich auch per mail-server). Z.Zt. arbeite ich daran, den Update dort zu automatisieren, auch ymir wird eine Kopie erhalten. [Lang lebe perl... :-)] Eine naehere Begruendung (auch "Rationale" genannt) zum Thema max_drift existiert noch nicht vollstaendig. Im Offizin wird ein Beitrag sein, der erklaert, wofuer max_drift ueberhaupt da ist. (Helge, hast Du den Kram mittlerweile?) In den Exeter-Proceedings wird erklaert, warum die Werte fuer verschiedene Aufloesungen unterschiedlich sein muessen. Diese Erklaerung ist aber nur im Ansatz richtig, weitere Analysen wurden in dem Standardisierungs-Kommittee vorgenommen. Aus diesen Materialien muss die Begruendung erst noch zu einem Dokument zusammengetragen werden, das dauert leider... > Wie steht es mit dem geplanten DVI-Driver-Trip-Test, mit dem man > derartige Dinge wie max-drift "uberpr"ufen k"onnte? Problematisch. Wenn irgendjemand 'ne gute Idee hat, wie man praktikabel einen Test durchfuehren kann, ohne den Source zu haben -- bitte melden. (Z.Zt. gibt es Ueberlegungen, ob man von Treibern die Positionierungsinfos textuell anfordern koennen soll, evtl. nur in einer Spezialversion.) > Was max-drift anbetrifft, w"urde ich Seite 201 des METAFONTbook > als geeigneten Test ansehen. Hier werden Grafiken (Beispiele f"ur > Rasterung) mithilfe einzelner Characters (Pixel-Symbole aus MANFNT) > zusammengesetzt. Insbesondere bei geringer Aufl"osung m"u"sten > hier max-drift-Korrekturen deutlich sichtbar sein. Kuenstliche Beispiele sind relativ einfach konstruierbar, die korrekte Behandlung ist leider trotzdem schwer ueberpruefbar. Eine Ueberpruefung ``per Auge'' reicht uns nicht. Die muss maschinell durchfuehrbar sein. -- Joachim // PLEASE NOTE CHANGE OF EMAIL ADDRESS !! =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= Joachim Schrod Email: schrod@iti.informatik.th-darmstadt.de Secretary of TUG DVI Driver Standards Committee ------------------------------------------------------------------------------ From RZ21@DDAGSI3 Fri Jan 24 16:59:23 CET 1992 From: RZ21@DDAGSI3 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 16:59:23 CET Subject: Autocad -> emTeX Matthias Feyerabend 06151/359-519 Gesellschaft fuer Schwerionenforschung Planckstr.1 D-6100 Darmstadt Hallo, ich suche f"ur einen Freund eine M"oglichkeit, AUTOCAD output in emTeX einbinden zu k"onnen. Ich bin selbst kein AUTOCAD - Benutzer. Ein Versuch, von AUTOCAD auf ein FILE im HP-Laser Format zu schreiben, um es dann in TeX als HP-Laser Graphik zu lesen, ist schon gescheitert. MfG Matthias Feyerabend ------------------------------------------------------------------------------ From Andreas Fri Jan 24 19:47:59 CET 1992 From: Andreas Dafferner Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 24 Jan 92 19:47:59 CET Subject: bibtex Liebe TeXnikerinnen, liebe TeXniker, gibt es ein BibTeX, das sich nicht daran stoert, wenn im Kenner ein Wort mit Umlaut steht? Oder gibt es eine Moeglichkeit, ihm das beizubringen? Im aux-file stehen naemlich 2 Zeilen \newumlaut etc. und ich moechte ungern von Hand alles aendern :-) Vielen Dank fuer jede Hilfe! Andreas Dafferner ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Sat Jan 25 11:09:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sat, 25 Jan 92 11:09:00 LCL Subject: Re: Diskrepanz PC vs. main frame Moin, > \parskip=2ex im Vorspann (vor \begin{doc...) wirkt auf dem PC global, auf > dem Grossrechner nicht in besonderen Umgebungen wie 'figure' oder 'minipage'. > Laeuft auf beiden Systemen dieselbe(!) LaTeX Version? Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From mahilata Sun Jan 26 23:55:03 CET 1992 From: mahilata Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sun, 26 Jan 92 23:55:03 CET Subject: emtex und babel gibt es eine version von emtex, die mehrere patterns verkraftet? mahilata ------------------------------------------------------------------------------ From DANTE Mon Jan 27 01:43:10 CET 1992 From: "DANTE e.V." Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 01:43:10 CET Subject: Re: Komoedie/DANTE On Thu, 23 Jan 92 21:48:48 +0200 Gerhard Wilhelms said: > >Liebe Frau Dietsche, > >ich habe gerade die neue Komoedie ueberflogen und leider die >diesjaehrige Aufforderung zur Zahlung des Mietgliedbeitrages >schmerzlich vermisst, lieber herr wilhelms, die zahlungsaufforderung ging allen mitgliedern zusammen mit der letzten ausgabe zu. wenn sie "die TeXnische komoedie" 3/91 bekommen haben, haben sie auch ihre rechnung erhalten. > denn leider habe ich die entsprechende >Kontonummer verlegt. kontonr: 213400-757 blz: 660 100 75 postgiroamt karlsruhe NUR FUER MITGLIEDSBEITRAEGE UND NICHTS ANDERES! > Ausserdem ist wohl auch nicht klar, ob >der Clubbeitrag inflationsgemaess wieder einmal um DM 20.- >steigt. es gab bisher eine einzige erhoehung der beitraege und die wurde bei einer mitgliederversammlung beschlossen und im protokoll dieser versammlung dokumentiert. es gilt immer noch pro kalenderjahr (1.1.--31.12) fuer studenten 60,--DM privatpersonen 80,--DM institutionen oeffentl. rechts 120,--DM firmen, die TeX verwenden 300,--DM firmen, die TeX verkaufen 500,--DM >Wie waere es mit Einzugsverfahren fuer vergessliche Leute wie >mich, oder gibt es das schon und ich hab's vergessen? auch diese war bei der letzten ausgabe der mitgliederzeitung dabei. >Dieser Brief ueber die Liste, weil wahrscheinlich viele >so vergesslich sind, wie ich. Sorry fuer Nicht-DANTE- >Mitglieder. hm. eine ganze menge haben entweder bereits den betrag ueberwiesen oder die einzugsermaechtigung eingeschickt. ich habe also die hoffnung, dass es nicht allzu viele sind :-) > Mit TeXnischen Gruessen, > Gerhard Wilhelms > > wilhelms@mathi4.Informatik.Uni-Augsburg.DE > wilhelms@uniaug.DE (ca. halbjaehlicher Mail-Check) Mit freundlichen Gruessen Luzia Dietsche (Schriftfuehrerin DANTE e.V.) ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Mon Jan 27 08:35:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 08:35:00 LCL Subject: Re: emtex und babel Moin, > > gibt es eine version von emtex, die mehrere patterns verkraftet? > Ich hab die betatest Version fuer 386 mit englischen und deutschen (gmax) Patterns am laufen. Sehr stabil! Kein Ausfall seit Monaten! soft/tex/machines/pc/emtex/betatest o.ae. in Stuttgart. Aufruf mit tex386 -mn100 -mt20000 (Die switches sind in der Anleitung nachzulesen) Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Mon Jan 27 10:49:03 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 10:49:03 +0100 Subject: [ueltschi@iam.unibe.ch: Anfrage: Deutscher speller] Ich habe die nachstehende Anfrage bekommen. Es waere nett, wenn jemand daruaf antworten koennte (mit cc: an mich), weil ich mich mit diesen Problemen bisher nicht beschaeftigt habe. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------ Return-Path: Date: Mon, 27 Jan 1992 08:56:29 +0100 X400-Originator: ueltschi@iam.unibe.ch X400-Mts-Identifier: [/PRMD=SWITCH/ADMD=ARCOM/C=CH/;920127085759] X400-Content-Type: P2-1984 (2) From: Andreas Ueltschi To: schoepf@sc.ZIB-Berlin.DE Subject: Anfrage: Deutscher speller Herr Schoepf, In der News-Gruppe comp.text.tex ist Ihr Name oft in kompetenter Weise erschienen. Aus diesem Grund habe ich Sie mir als ''Opfer'' augesucht. Es geht um folgendes: Wir haben hier eine ganz gew"ohnliche TeX, Emacs und Ispell Installation, ABER nur ein englischen Speller (der deutschsprachige ist nicht von grossem Nutzen). Meine Frage ist nun (unter Annahme, dass Sie auch deutschsprachige Texte verfassen), ob Sie nicht eine vern"unftige, deutschsprachige Worteliste verf"ugbar h"atten und falls ja, sie Sie mir zug"anglich machen k"onnten. Schon im Voraus vielen Dank f"ur Ihre Bem"uhungen und mit freundlichen Gr"ussen Andy Andreas Ueltschi Institute for Computer Science University of Berne Laenggassstr. 51 Phone: (0041) 31 65 48 65 CH-3012 Bern Fax: (0041) 31 65 39 65 ------------------------------------------------------------------------------ From Stefan.Hofstetter@HRZ.UNI-GIESSEN.DBP.DE Mon Jan 27 10:26:09 CET 1992 From: Stefan.Hofstetter@HRZ.UNI-GIESSEN.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 10:26:09 CET Subject: Reply to Autocad -> emTeX Vorschlag zum Einbinden eines Bildes in AUTOCAD: AUTOCAD soll PostScript-Output erzeugen (es ist sowohl ein Output an einen PostScript-Drucker als eine Ausgabe auf eine Datei im EPS-Format moeglich), und den PostScript-Output kann man dann problemlos mit DVIPS und einem ent- sprechenden Makropaket (PSFIG.STY oder EPSF.STY) einbinden. Vorteil: Selber getestet, funktioniert garantiert und ist extrem einfach. Nachteil: PostScript-Drucker ist noetig. Andere Moeglichkeit: AUTOCAD in irgendein Rasterformat ausgeben lassen (soweit ich mich erinnere ist eine Ausgabe auf Datei im IFF-Format oder etwas aehnliche m moeglich) und dann mit einem Konvertierungsprogramm (Alchemy oder Gra GraphicWorkshop) das Rasterformat umkonvertieren und es mit BM2FONT einbinden. Diesen Weg habe ich allerdings noch nicht selber ausprobiert. Stefan Hofstetter Hochschulrechenzentrum und Institut fuer theoretische Physik II an der Justus-Liebig-Universitaet Giessen Institut fuer theoretische Physik II Heinrich-Buff-Ring 16 6300 Giessen Tel: 0641-702-2815 X.400: hofstetter@hrz.uni-giessen.dbp.de oder hofstetter@physik.uni-giessen.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Mon Jan 27 11:40:26 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 11:40:26 +0100 Subject: Diskussionsaufruf: fehlende Befehle in `german.sty' Schon vor einiger Zeit wurden an mich ein paar Vorschlaege fuer fehlende "x-Befehle herangetragen: 1. Es fehlt ein "x-Befehl fuer \dq. - "`[...] es sollte ein Grundprinzip jeder "Escape-Konstruktion" sein, dass man die Moeglichkeit vorsieht, das Escape-Zeichen selbst zu erzeugen [...]"' - Dieser Befehl ist z.B. notwendig, um in einer verbatim-Umgebung mit aktivem doublequote (damit man mit "a einen Umlaut erhaelt) auch ein normales Doublequote auszugeben. Mein Vorschlag: da das naheliegende "" leider schon vergeben wurde, ist "= wohl die vom Aussehen naheliegende Sequenz. 2. Es fehlt ein "x-Befehl fuer ein nicht trennendes `-'. TeX fuegt nach einem Bindestrich (fast) immer ein \discretionary ein. Dieses \discretionary fuehrt dazu, dass in den angrenzenden Wortteilen nicht mehr getrennt wird -- nur noch direkt nach dem Bindestrich `-' ist Trennung moeglich. Diese Trennung ist in einigen Faellen unerwuenscht. Bsp: Unerwuenschte Trennungen: bergauf und -ab % - ab x-te % x- te Natrium-(Na-)Lampe % Na- )Lampe Mein Vorschlag: "~ ergibt einen einfachen Bindestrich, bei dem nicht getrennt werden darf. ("~ wird zu \mbox{-}) Die Beispiele von oben werden dann so eingegeben: bergauf und "~ab x"~te Natrium-(Na"~)Lampe % Trennung nur noch nach `Natrium-' Da ich gerade beim Testen einer german.sty-Version bin, in der die bisher in Version 2.3e bekannten Fehlern bereinigt wurden, koennten diese neue Befehle mit eingebaut werden. Falls keine gegenteiligen Meinungen zu hoeren/lesen sind, wird die naechste Version zusaetzlich "~ fuer einen "nicht trennenden" Bindestrich und "= fuer \dq beinhalten. Meinungen, Kritik, etc.?? Bernd Raichle DANTE Koordinator `german.sty' raichle@azu.informatik.uni-stuttgart.de ------------------------------------------------------------------------------ From UPH065@DDOHRZ11 Mon Jan 27 11:20:03 SET 1992 From: UPH065@DDOHRZ11 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 11:20:03 SET hallo, hier ist die frage aufgetaucht, ob man mit emtex auf einem deskjet 500 c auch in farbe drucken kann. der 500 in schwarz/weiss ist ja kein problem. hast du schon mal etwas darueber gelesen ob es einen treiber gibt der die drei getrennten farbseiten aus slitex auf einer druckseite vereinigen kann. oder alternativ zumindest selbst einen farbdrucker veranlasst nacheinander eine rote,blaue,gruene seite zu drucken, zur not gibt man ihm dann dieselbe seite dreimal. a. berthold universitaet dortmund abteilung physik uph065@ddohrz11 ------------------------------------------------------------------------------ From Uwe Mon Jan 27 13:55:32 +0100 1992 From: Uwe Geuder Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 13:55:32 +0100 Subject: [ueltschi@iam.unibe.ch: Anfrage: Deutscher speller] Ich habe mich mit dem Thema auch noch nicht besch"aftigt, aber auf eine gleichlautende Anfrage habe ich letzte Woche den folgenden Artikel mittels WAIS ermittelt. (WAIS kann ich "ubrigens nur empfehlen, n"aheres findet man unter quake.think.com:/pub/wais, ob eine WAIS-Benutzung ohne TCP/IP "uber Mailserver geht, wei"s ich nicht) From comp.archives Fri May 17 08:20:01 EDT 1991 Newsgroups: comp.archives Path: news-server.csri.toronto.edu!ox.com!msen.com!emv From: icking@gmdzi.gmd.de (Werner Icking) Subject: [dnet.and.sub.general] Re: Liste deutscher Worte / Spellchecker Message-ID: <1991May17.045518.17045@ox.com> Followup-To: dnet.and.sub.general Keywords: ispel worte spellcheck tex Sender: emv@msen.com (Edward Vielmetti, MSEN) Reply-To: icking@gmdzi.gmd.de (Werner Icking) Organization: GMD, St. Augustin, F.R. Germany References: Date: Fri, 17 May 1991 04:55:18 GMT Approved: emv@msen.com (Edward Vielmetti, MSEN) X-Original-Newsgroups: dnet.and.sub.general Archive-name: text/dictionary/german-wordlist/1991-05-15 Archive: faui43.informatik.uni-erlangen.de:/portal/doc/dict/german-wordlist.Z [131.188.1.43] Original-posting-by: icking@gmdzi.gmd.de (Werner Icking) Original-subject: Re: Liste deutscher Worte / Spellchecker Reposted-by: emv@msen.com (Edward Vielmetti, MSEN) Peter.Bruells@arbi.informatik.uni-oldenburg.de (Peter Bruells) writes: >Ausserdem braeuchte ich eine ascii-liste deutscher Woerter, um ggf. einen >Spellchecker zu trainieren oder umzutrainieren. Darauf kamen zwei Antworten (u.a. eine von mir) mit Hinweisen auf vorhandene Woerterlisten: sk@krabat.marco.de (Stefan Kutsch) writes: >die ascii-liste gibt's auf >ftp.informatik.tu-muenchen.de 131.159.0.110 >/public/doc/dict/germanl.Z icking@gmdzi.gmd.de (Werner Icking) writes: >Im Rahmen einer aehnlichen Diskussion in ... bekam ich von > From: squirrel@bart.cs.mcgill.ca (Alexander OKAPUU-VON VEH) > Subject: Re: German Spell-Checker >einen Hinweis auf eine Woerterliste, die leider Umlaute nur als Uemlaeutoe >enthaelt: > Du kannst Dir die Liste holen: > Sie ist bei faui43.informatik.uni-erlangen.de unter > /portal/doc/dict und heisst german-wordlist.Z > Ungefaehr 760 K komprimiert, 2.1 MB sonst. Da die Nachfrage so grosz ist, habe ich auf beide Listen mal meinen NI-Spellchecker angesetzt (der KI-Spellchecker ist ja noch in Arbeit). Eine allererste Sichtung brachte bereits folgendes zu Tage: Die ***Muenchener*** Woerterliste kennt so nuetzliche Woerter wie ANBE ANLLO" ARGE PM2 PM3 PME PU Und auch der "Aasgeier" fehlt nicht (wohl aber dem Aasgeier sein Genitiv). Auch kennt es Umlaute (U"mla"uto") und Esszet: AdresSbit AdresSbusses AdresSgenerierung Adressberechnungen Adressbus Adresserweiterung Adressgenerator Adressoffsets Adressraum Adressraumerweiterung Anschlu"sS AnschlusS Anschlu"ss Anschluss wobei es aber an der Rechtschreibung hapert. Die teutschen Woerter "Padrta Paella Paintadditiv" finden sich direkt in Reihe. Und auch so beliebte Woerter wie "zusammenaddiert" oder "aufaddiert" fehlen nicht. Wenn es um Genauigkeit geht, findet man u.a. Genau Genaue Genauere Genauikeit Die **Erlangener** Woerterliste kennt AT ATP und viele weitere nuetzliche Buchstabenkombinationen. Bei "Aasgeiern Aasgeiers" fehlt der Nominativ ebenso wie den "Abenddaemmerungen" der Singular. Aehnliches gilt fuer "Bliebe Blinddaerme Blinddaermen Blinddarms Blinde" oder "Daemmerstunde Daemmerungen". So etwas braucht man zum "Buechermachen" Auch hier half die Suche nach Genauigkeit: "Genannten Genaratoren Genau" Und wenn man mal wirklich ganz genaue hinschaut, findet man genaueste genauesten genausowenig genaustem genausten genauster Dem laeszt sich fast nichts mehr "zuaddieren"! Genau Genaue Genauere Genauikeit So etwas ist als *Eingabe* fuer einen Spellchecker gut brauchbar. -- Werner Icking icking@gmdzi.gmd.de (+49 2241) 14-2443 Gesellschaft fuer Mathematik und Datenverarbeitung mbH (GMD) Schloss Birlinghoven, P.O.Box 1240, D-5205 Sankt Augustin 1, FRGermany "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod." -- comp.archives file verification faui43.informatik.uni-erlangen.de -rw-r--r-- 1 Wizard Source 761528 Jan 31 10:12 /portal/doc/dict/german-wordlist.Z found german-wordlist ok faui43.informatik.uni-erlangen.de:/portal/doc/dict/german-wordlist.Z Gru"s Uwe Geuder ------------------------------------------------------------------------------ From Uwe Mon Jan 27 16:42:31 +0100 1992 From: Uwe Geuder Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 16:42:31 +0100 Subject: Diskussionsaufruf: fehlende Befehle in `german.sty' Gegen Bernds Vorschl"age habe ich keine Einw"ande. Dar"uberhinaus m"ochte ich noch einen eigenen Vorschlag machen. (Ich hab' ihn schon mal angesprochen, aber es war damals noch nicht richtig ausgegoren und ich hab's dann nicht weiter verfolgt.) Mir passiert es immer wieder da"s ich mich im Zusammenhang mit den " vertippe (z. B. stu"ndlich). Wenn ich den Fehler dann nach dem 7. Korrekturlesen entdecke, "argere ich mich jedesmal, da"s german.sty trotz des syntaktisch offensichlichen Fehlers hier nicht meckert. W"are das machbar (Bernd) und erw"unscht (alle)? Die Regel m"u"ste dann so lauten: Folgt einem " weder ein nach german.sty mit besonderer Bedeutung ausgestattes Zeichen noch eine 0 (f"ur Hexzahlen), so erfolgt eine Fehlermeldung. Wenn ich das richtig verstehe, sind das genau die F"alle, wo das " heute kommentarlos verschluckt wird. Gru"s Uwe ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Mon Jan 27 16:49:17 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 16:49:17 +0100 Subject: Re: Diskussionsaufruf: fehlende Befehle in `german.sty' Uwe Geuder schreibt: > Mir passiert es immer wieder da"s ich mich im Zusammenhang mit den " > vertippe (z. B. stu"ndlich). [..] > Die Regel m"u"ste > dann so lauten: Folgt einem " weder ein nach german.sty mit besonderer > Bedeutung ausgestattes Zeichen noch eine 0 (f"ur Hexzahlen), so > erfolgt eine Fehlermeldung. Wenn ich das richtig verstehe, sind das > genau die F"alle, wo das " heute kommentarlos verschluckt wird. Ich koennte dies auch als zusaetzliche Option mit einbauen (wenn's nicht allzuviel Aufwand ist), die man ein-/ausschalten kann. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Mon Jan 27 17:15:10 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 17:15:10 +0100 Subject: Re: dvihplj+landscape Christian Cenker schreibt: > ich verwende emTeX mit dem dvi-treiber dvihplj von Eberhard Mattes, > leider ist es mir noch nicht gelungen, im Landscape-Mode zu > drucken (/t:n n=0,..7 zeigte keine Wirkung) ? Es zeigt sicherlich Wirkung, naemlich oberer Rand 0, ..., 7 Zoll. Mit /t# wird der obere Rand eingestellt, die Transformation mit /tr#. /tr:1 ist Landscape-Mode. Ab 1.5a wird man auch +landscape angeben koennen. Eberhard Mattes (mattes@azu.informatik.uni-stuttgart.de) ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Mon Jan 27 17:43:25 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 17:43:25 MEZ Subject: erkennen von zahlen da wir hier an der uni viele listen mit namen von studenten und matrikelnummern zu verwalten haben, diese aber haendisch in formulare eintragen muessten (!! schoene buerokratie), kam der gedanke auf, diese formulare von tex automatisch erstellen zu lassen (mit den namen..). der autotab.sty gab eine gute grundlage fuer diese formulare, nur wie bringe ich tex bei, einen befehl zwischen zwei spalteneintraegen einzufuegen, und zwar so: in der datei steht: Familienname Vorname 77859605 Familienname Vorname 34564678 : : einfach waere defzusatz#1 #2 #3{#1 #2texbefehl #3} und der aufruf zusatzmeinezeile (oder so aehnlich), wobei mainezeile eben eine zeile obiger form enthaelt. d.h, ich will vor der Zahl (=Matrikelnummer) einen befehl einfuegen. Da es aber leute geben soll, die zwei familiennamen, drei vornamen etc. haben, geht das nicht, falls es ueberhaupt funktioniert. haette irgendjemand eine loesung parat, bzw. ist auf ein aehnliches problem gestossen? -christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Mon Jan 27 22:11:16 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 27 Jan 92 22:11:16 CET Subject: Re german Erweiterungen > Schon vor einiger Zeit wurden an mich ein paar Vorschlaege fuer > fehlende "x-Befehle herangetragen: > > 1. Es fehlt ein "x-Befehl fuer \dq. > > Mein Vorschlag: da das naheliegende "" leider schon vergeben wurde, > ist "= wohl die vom Aussehen naheliegende Sequenz. Ich bin dagegen. Begr"undung: alles was jetzt hinzugenommen wird ist Syntax mit der man sicher sp"ater herumschlagen mu"s und die man dann so schnell nich mehr los wird. "" ist in meinen Augen eine eher verungl"uckte Zuweisung und man sollte sich "uberlegen ob man da nicht vielleicht noch einmal von weg kann. > > > 2. Es fehlt ein "x-Befehl fuer ein nicht trennendes `-'. > > Diese Trennung ist in einigen Faellen unerwuenscht. Die feste Verdrahtung dieses features in TeX ist ein ernstliches Problem in vielen Sprachen, allerdings handelt es sich hier um ein Problem welches auch in die neuen Fonts hineinspielt, die ja zwischen \hyphenchar und ascii `-' unterscheiden k"onnen. Aus diesem Grunde erneut mein Vorschlag, noch etwas warten. > Natrium-(Na"~)Lampe % Trennung nur noch nach `Natrium-' Die vorgeschlagene Syntax an sich ist h"ubsch, > > Mir passiert es immer wieder da"s ich mich im Zusammenhang mit den " > > vertippe (z. B. stu"ndlich). [..] > > Die Regel m"u"ste > > dann so lauten: Folgt einem " weder ein nach german.sty mit besonderer > > Bedeutung ausgestattes Zeichen noch eine 0 (f"ur Hexzahlen), so > > erfolgt eine Fehlermeldung. Wenn ich das richtig verstehe, sind das > > genau die F"alle, wo das " heute kommentarlos verschluckt wird. > > Ich koennte dies auch als zusaetzliche Option mit einbauen (wenn's > nicht allzuviel Aufwand ist), die man ein-/ausschalten kann. Ich denke das" ein ignorieren der " an einigen Pla"tzen als Fehler und nicht als feature betrachtet werden sollte. Deshalb schlage ich eine Fehlermeldung vor. Der Umschalter ist dann \scrollmode oder \batchmode :-) Grus" Frank  ------------------------------------------------------------------------------ From L. Tue Jan 28 08:09:58 SET 1992 From: "L. Kunz" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 08:09:58 SET Subject: Re: Reply to Autocad -> emTeX Wir verwenden den Weg ueber "hp2xx" und "bm2font", wenn wir AUTOCAD-bilder in TeX einbinden wollen. Das funktioniert sehr gut. Ausserdem koennen die fertigen TeX-Dateien dann auf jedem Rechner mit TeX uebersetzt werden (was ja bei einer Einbindung ueber PCX-Dateien und emTeX-specials nicht moeglich ist. mfg L. Kunz ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Tue Jan 28 09:11:05 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 09:11:05 CET Subject: german.sty Hallo, hier noch ein weiterer Vorschlag zu german.sty: In \captionsgerman ist definiert: \def\indexname{Index}, dies ist nat"urlich keine "Ubersetzung und bei deutschen B"uchern eher un"ublich. Wie w"are es mit: \def\indexname{Sachregister} (oder so "ahnlich...) Man m"u"ste vielleicht mal verschiedene Verlagsstile durchsehen, was im deutschen Sprachraum am h"aufigsten vorkommt. Kommentare??? Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Tue Jan 28 11:58:21 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 11:58:21 +0100 Subject: Re: german.sty Erweiterungen Noch ein paar Anmerkungen zu den Postings: Uwe Geuder schreibt: > Mir passiert es immer wieder da"s ich mich im Zusammenhang mit den " > vertippe (z. B. stu"ndlich). Ist mir erst nachtraeglich aufgefallen: "n *ist* syntaktisch korrekt. Es wird fuer ..nn.. -> ..nn-n.. Trennungen verwendet. Damit auch so etwas erkannt wird, muesste/sollte(?) man auch fuer diese sehr selten genutzte "x-Befehle (ab/anschaltbare) Warnungen ausgeben. Frank Mittelbach schreibt dazu: > Ich denke das" ein ignorieren der " an einigen Pla"tzen als Fehler und ^^ > nicht als feature betrachtet werden sollte. Und diesen Buchstabenverdreher koennte german.sty auch nicht als Fehler anmeckern ;-), da Leerzeichen nach dem " ignoriert werden. > Deshalb schlage ich eine Fehlermeldung vor. Der Umschalter ist dann > \scrollmode oder \batchmode :-) Und was passiert bei \nonstopmode und \errorstopmode? ;-) Vorschlag: \dqwarnings{} mit = 0 keine Fehler/Warnungen > 0 Fehler fuer undefinierte "x (Default) > 1 Warnungen fuer die Befehle "c, "f, "n, "l, "m, "n, "p "t und "C, ... > > 2. Es fehlt ein "x-Befehl fuer ein nicht trennendes `-'. > > > > Diese Trennung ist in einigen Faellen unerwuenscht. > > Die feste Verdrahtung dieses features in TeX ist ein ernstliches > Problem in vielen Sprachen, allerdings handelt es sich hier um ein > Problem welches auch in die neuen Fonts hineinspielt, die ja zwischen > \hyphenchar und ascii `-' unterscheiden k"onnen. Selbst mit den neuen Fonts werde ich persoenlich fuer Woerter mit Bin- de-Strichen die Trennungen von Hand angeben. Grund: siehe vorherigen Satz (ich gebe zu, ein schlechtes Beispiel). Wenn unbedingt solch ein Wort getrennt werden muss, dann moeglichst nicht "zu nahe" am Bindestrich und das kann man mit dem jetzigen TeX nicht so einfach automatisch realisieren. (Deswegen halte ich "\hyphenchar und ascii `-'" auch fuer einen Irrweg, oder kann mich jemand vom Gegenteil ueberzeugen?) > > 1. Es fehlt ein "x-Befehl fuer \dq. > > > > Mein Vorschlag: da das naheliegende "" leider schon vergeben wurde, > > ist "= wohl die vom Aussehen naheliegende Sequenz. > > "" ist in meinen Augen eine eher verungl"uckte Zuweisung und man > sollte sich "uberlegen ob man da nicht vielleicht noch einmal von weg > kann. Wenn, dann sollte man dies so schnell wie moeglich aendern! > Ich bin dagegen. Begr"undung: alles was jetzt hinzugenommen wird ist > Syntax mit der man sicher sp"ater herumschlagen mu"s und die man dann > so schnell nich mehr los wird. Das ist das Problem jeder Software (incl. TeX selbst ;-). Meist merkt man erst nach einiger Zeit, dass man einiges anders haette machen sollen/muessen. Gruss -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Tue Jan 28 11:29:36 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 11:29:36 MEZ Subject: Re: erkennen von zahlen > >in der datei steht: > >Familienname Vorname 77859605 >Familienname Vorname 34564678 > : > : > >einfach waere defzusatz#1 #2 #3{#1 #2texbefehl #3} >und der aufruf zusatzmeinezeile (oder so aehnlich), wobei >mainezeile eben eine zeile obiger form enthaelt. > >d.h, ich will vor der Zahl (=Matrikelnummer) einen befehl einfuegen. > >Da es aber leute geben soll, die zwei familiennamen, drei vornamen >etc. haben, geht das nicht, falls es ueberhaupt funktioniert. > >haette irgendjemand eine loesung parat, bzw. ist auf ein aehnliches >problem gestossen? > >-christian > Wenn man unter "Wort" den string zwischen zwei spaces versteht, so geht es nur darum, das letzte Wort in der Zeile zu isolieren. Das geht z.B. folgendermassen: \def\doentry#1{\nextword#1 \cr} % Argument: meinezeile def\stop#1\cr{} % Hilfsmakro \def\nextword#1 #2\cr{% % trennt ein Wort ab \def\rest{#2}% \ifx\rest\empty % kein Rest: #1 ist die Zahl [number: #2] \let\next=\stop % Zeile abgearbeitet \else (name: #1) % es gibt Rest: #1 ist Teil des Namens \let\next=\nextword % Zeile weiter bearbeiten \fi \next #2\cr } \doentry{Vorname Nachname 123456} \doentry{Vorname1 Vorname2 Nachname 123456} \doentry{Nachname 123456} \doentry{123456} \end Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Mike Tue Jan 28 12:27:51 MEZ 1992 From: Mike Dowling Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 12:27:51 MEZ Subject: Probleme mit dem neuesten LaTeX --- Im folgenden sind moechlicherweise eckigen Klammern und Ausruferzeichen verstuemmelt. Schuld hat lediglich unser exotischer IBM EBCDIC: Denken Sie nichts daran. --- Als Vorbemerkung, ich bin sehr dankbar fuer die Arbeit die Leute wie Mattes Mittelbach und Schoepf geleistet haben. Ich bin gern bereit die neusten Zustaende zu testen. Wenn ich von Schwerigkeiten berichte, ist es als konstruktive Kritik zu verstehen. Ich benutze emTeX386b6 und habe mir gestern die Januar Updates des neuen LaTeX gehohlt und einen neuen INITEX lauf durchgefuerht. Zusaetslich benutzte ich die AMS-LaTeX option. PUNKT 1. Nach wie vor habe ich zu viel weisses Papier zwischen ein \end{Etwas} und dem naechsten \begin{EtwasAnders}. Zu viel == 2-4 mal \baselineskip. Ich habe alles unternommen um eigene Fehler zu vermeiden. Der Uebergang zum neuen LaTeX im Dezember letzten Jahres bedeutete fast 10% mehr Seiten als vorher. Ich waere __SEHR__ an den Erfahrungen anderer interessiert. Im Moment faellt mir nicht anders ein als die alte Version von LaTeX irgendwoher wieder zu bekommen. Ich betrachte den jetzigen Zustand als voellig unbrauchbar. Falls andere das Problem auch haben, ist es ein Bug. PUNKT 2. Seit des neuen (Januar 1992) LaTeX-Updates habe ich ein neues Problem. Ich rufe emTeX mit dem Befehl (aus einem .BAT File kopiert): d:\emtex\tex386 -a=ed.bat -mt:25000 -mn:3000 -mp:65500 -ms:16000 &lplain %1 %2 % 3 auf. Wohl bemerkt, der Poolsize ist auf dem Maximum gestellt!! Trotzdem bekomme ich nach 86 Seiten die Fehlermeldung unten. (Mich verwirt die von Latex angegebene Poolsize von 19,060. Sie ist viel geringer als die 65,500, welche ich verlangt habe! Ich habe 12MB Speicher zur Verfuegung.) In jeden Fall kann ich meine Files jetzt nicht mehr compilieren. Deshalb bin ich vorleufig gezwungen den Zustand vom December 1991 wieder oder einer noch frueher Version herzustellen. Mike Dowling Auszug aus dem .LOG file: ---------------------------------------------------------------------------- 86 ! TeX capacity exceeded, sorry pool size=19060. UWCyr/m/it ...0.74pt<25>wncyi10 at24.88pt extract@font ...series /f@shape endcsname @tempb }expandafter extract... define@newfont ... endcsname extract@font fi endgroup pickup@font ...@name relax define@newfont fi p@selectfont ...ze endcsname }pickup@font font@name ifx glb@currsize ... rusit ...mily {UWCyr}series {m}selectfont cyracc l.284 ...original Russian edition: {\rusit Osnovy algebraichesko\u If you really absolutely need more capacity, you can ask a wizard to enlarge me. Here is how much of TeX's memory you used: 2019 strings out of 6750 19060 string characters out of 19060 116100 words of memory out of 262142 3942 multiletter control sequences out of 5000 28968 words of font info for 112 fonts, out of 262141 for 254 47 hyphenation exceptions out of 607 23i,13n,25p,355b,416s stack positions out of 300i,3000n,60p,5000b,16000s Output written on habil.dvi (92 pages, 512772 bytes). ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Tue Jan 28 13:58:16 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 13:58:16 +0100 Subject: german.sty Erweiterungen Bernd schrieb: Vorschlag: \dqwarnings{} mit = 0 keine Fehler/Warnungen > 0 Fehler fuer undefinierte "x (Default) > 1 Warnungen fuer die Befehle "c, "f, "n, "l, "m, "n, "p "t und "C, ... Ich bin auch der Meinung, da"s schon viel zu viele "-Codes im german.sty vorhanden sind, und da"s einige davon wegfallen sollten. Wer benutzt denn eigentlich `"n' und Genossen? Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Tue Jan 28 13:17:12 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 13:17:12 mez Subject: Re: german.sty In article <1992Jan28.103349.4067@infoserver.th-darmstadt.de> you write: > > In \captionsgerman ist definiert: \def\indexname{Index}, > dies ist nat"urlich keine "Ubersetzung und bei deutschen > B"uchern eher un"ublich. > > Wie w"are es mit: > > \def\indexname{Sachregister} (oder so "ahnlich...) > > Man m"u"ste vielleicht mal verschiedene Verlagsstile > durchsehen, was im deutschen Sprachraum am h"aufigsten > vorkommt. Germanophile (aka Deutschtuemler) benutzen wohl haeufig `Stichwortverzeichnis,' Latinophile (sp?) `Register.' ``Sachregister'' sagt man m.W. nach nur, wenn es mehrere Register gibt. Ich habe aber auch schon in vielen Buechern Index gesehen. Hmm, das sind dann die Anglophilen... -- Joachim Darmstadt, Germany ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Tue Jan 28 14:22:23 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 14:22:23 +0100 Subject: hyphenchar <> `-' (war: german.sty Erweiterungen) Joachim Schrod schreibt: > In article <1992Jan28.113504.26780@infoserver.th-darmstadt.de> Bernd > Raichle writes: > [..] > > (Deswegen halte ich "\hyphenchar und ascii `-'" auch fuer einen > > Irrweg, oder kann mich jemand vom Gegenteil ueberzeugen?) > > Ich verstehe entweder die letzten beiden Zeilen oder den > vorhergehenden Absatz nicht. Was bedeutet `deswegen'? (Mir fehlt der > Bezug.) (sorry, manchmal bin ich mit meinen Gedanken weiter als mit den Fingern;-) Nochmals: Wenn ich einen Font mit "2 Bindestrichen" habe (d.h. einem `-' und einem \hyphenchar, der ungleich dem `-' ist), dann hat das zwei Auswirkungen: 1. TeX fuegt nach dem `-' kein \discretionary mehr ein. Damit faellt die unerwuenschte Trennung in "bergauf und -ab" weg, jedoch findet TeX im ersten Paragraphumbruchversuch (nettes Wort;-) diese Trennstelle nicht mehr. 2. Da das \discretionary wegfaellt, kann TeX ein Wort mit einem `-' wieder trennen. Jedoch nur bis zum `-' (falls \lccode`\- = 0). Setzt man den \lccode auf einen Wert != 0, fehlt immer noch die Trennung an der optisch besten Stelle: `-' Um dies zu erreichen, muessen die Trennmuster angepasst werden. Die Trennmuster sollten nun Trennungen, wie mit "-ab", "(Na-)", etc. nicht zulassen (leicht machbar). Darueberhinaus waere es IMHO wuenschenswert, wenn die Trennmuster eine Trennung in der Naehe des `-' (z.B. 4-5 Buchstaben davor und danach) nicht erlauben wuerden (spezifizier das mal mit Trennmuster). Ein weiteres Problem: in \hyphenation{...} ist der `-' "hart" eincodiert, auch das fuehrt wieder zu Problemen. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Tue Jan 28 13:24:30 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 13:24:30 mez Subject: Re: german.sty Erweiterungen In article <1992Jan28.113504.26780@infoserver.th-darmstadt.de> Bernd Raichle writes: > Frank Mittelbach schreibt dazu: > > > > 2. Es fehlt ein "x-Befehl fuer ein nicht trennendes `-'. > > > > > > Diese Trennung ist in einigen Faellen unerwuenscht. > > > > Die feste Verdrahtung dieses features in TeX ist ein ernstliches > > Problem in vielen Sprachen, allerdings handelt es sich hier um ein > > Problem welches auch in die neuen Fonts hineinspielt, die ja zwischen > > \hyphenchar und ascii `-' unterscheiden k"onnen. > > Selbst mit den neuen Fonts werde ich persoenlich fuer Woerter mit Bin- > de-Strichen die Trennungen von Hand angeben. Grund: siehe vorherigen > Satz (ich gebe zu, ein schlechtes Beispiel). Wenn unbedingt solch ein > Wort getrennt werden muss, dann moeglichst nicht "zu nahe" am > Bindestrich und das kann man mit dem jetzigen TeX nicht so einfach > automatisch realisieren. > (Deswegen halte ich "\hyphenchar und ascii `-'" auch fuer einen > Irrweg, oder kann mich jemand vom Gegenteil ueberzeugen?) Ich verstehe entweder die letzten beiden Zeilen oder den vorhergehenden Absatz nicht. Was bedeutet `deswegen'? (Mir fehlt der Bezug.) > > > 1. Es fehlt ein "x-Befehl fuer \dq. > > > > > > Mein Vorschlag: da das naheliegende "" leider schon vergeben wurde, > > > ist "= wohl die vom Aussehen naheliegende Sequenz. > > > > "" ist in meinen Augen eine eher verungl"uckte Zuweisung und man > > sollte sich "uberlegen ob man da nicht vielleicht noch einmal von weg > > kann. > > Wenn, dann sollte man dies so schnell wie moeglich aendern! (Ich war sofort der Ansicht vom Frank -- musste dann aber erst mal nachsehen, was "" ueberhaupt ist: \item \verb|""| f"ur eine analoge Trennstelle, bei der aber im Fall der Trennung kein Minuszeichen hinzugef"ugt wird, Benutzt wird es in ``\TeX-""Interessenten'' und in ``\LaTeX-""Kurzbeschreibung.'') Mein Vorschlag: "/ -- Joachim =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= Joachim Schrod Email: schrod@iti.informatik.th-darmstadt.de Computer Science Department Technical University of Darmstadt, Germany ------------------------------------------------------------------------------ From Johannes Tue Jan 28 14:58:00 +0100 1992 From: "Johannes L. Braams" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 14:58:00 +0100 Subject: Please note: change of e-mail address Hi, Please note that my e-mail address has changed. As from today it is: J.L.Braams@research.ptt.nl. The old address will remain valid for some months to come but I would advise you not to use it any longer. Regards, Johannes Braams PTT Research Neher Laboratorium, P.O. box 421, 2260 AK Leidschendam, The Netherlands. Phone : +31 70 3325051 E-mail : J.L.Braams@research.ptt.nl Fax : +31 70 3326477 (was : JL_Braams@pttrnl.nl) ------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Tue Jan 28 14:36:27 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 14:36:27 MEZ Subject: Re: hyphenchar <> `-' (war: german.sty Erweiterungen) >> [..] >> > (Deswegen halte ich "\hyphenchar und ascii `-'" auch fuer einen >> > Irrweg, oder kann mich jemand vom Gegenteil ueberzeugen?) >> >Nochmals: > >Wenn ich einen Font mit "2 Bindestrichen" habe (d.h. einem `-' und >einem \hyphenchar, der ungleich dem `-' ist), dann hat das zwei >Auswirkungen: > >1. TeX fuegt nach dem `-' kein \discretionary mehr ein. > Damit faellt die unerwuenschte Trennung in "bergauf und -ab" weg, >2. Da das \discretionary wegfaellt, kann TeX ein Wort mit einem `-' > wieder trennen. Jedoch nur bis zum `-' (falls \lccode`\- = 0). > Setzt man den \lccode auf einen Wert != 0, fehlt immer noch > die Trennung an der optisch besten Stelle: `-' > Um dies zu erreichen, muessen die Trennmuster angepasst werden. > >Die Trennmuster sollten nun Trennungen, wie mit "-ab", "(Na-)", etc. >nicht zulassen (leicht machbar). Darueberhinaus waere es IMHO >wuenschenswert, wenn die Trennmuster eine Trennung in der Naehe des >`-' (z.B. 4-5 Buchstaben davor und danach) nicht erlauben wuerden >(spezifizier das mal mit Trennmuster). > Man sollte doch nicht zuviel erwarten: Auch bei zusammengesetzten Woertern werden nicht nur die sinngemaess guten Trennstellen gefunden. Hin und wieder wird man wohl doch haendisch eingreifen muessen, wenn man `unschoenes' (aber korrektes) Trennen vermeiden will! Wie waere es mit - als Bindestrich (Trennung gemaess patterns) und = als \hyphenchar [oder eventuell auch umgekehrt] ? Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Tue Jan 28 14:51:50 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 14:51:50 mez Subject: Re: hyphenchar <> `-' (war: german.sty Erweiterungen) In article <1992Jan28.133359.18980@infoserver.th-darmstadt.de> Bernd Raichle writes: > Wenn ich einen Font mit "2 Bindestrichen" habe (d.h. einem `-' und > einem \hyphenchar, der ungleich dem `-' ist), dann hat das zwei > Auswirkungen: > > 1. TeX fuegt nach dem `-' kein \discretionary mehr ein. > Damit faellt die unerwuenschte Trennung in "bergauf und -ab" weg, > jedoch findet TeX im ersten Paragraphumbruchversuch (nettes Wort;-) > diese Trennstelle nicht mehr. Gut. Darauf kann man aber m.A. im Deutschen verzichten. (Ich haenge der Schule an, die engen Satz fuer wichtiger als die Vermeidung von Trennungen haelt. Ich sah' gerade mal ueber die deutschen Dokumente drueber, die so auf meinem Schreibtisch liegen -- dort ist fast in jedem Absatz eine Trennung (und die Zeilenbreite ist maximal).) Teilweise habe ich sogar schon ueberlegt, ob man den ersten Absatzumbruchversuch (;-) nicht weglassen kann. Fuer nicht-deutsche Dokumente kann ich die Lage nicht beurteilen. Wenn dabei sehr lange Worte auftreten, wuerde ich sicherlich eine aehnliche Argumentationskette wagen. > 2. Da das \discretionary wegfaellt, kann TeX ein Wort mit einem `-' > wieder trennen. Jedoch nur bis zum `-' (falls \lccode`\- = 0). > Setzt man den \lccode auf einen Wert != 0, fehlt immer noch > die Trennung an der optisch besten Stelle: `-' > Um dies zu erreichen, muessen die Trennmuster angepasst werden. Von neuen Trennmustern ging ich sowieso aus. In denen kann man dem ASCII '-' ja ein besonders hohes Gewicht zuweisen. > Darueberhinaus waere es IMHO > wuenschenswert, wenn die Trennmuster eine Trennung in der Naehe des > `-' (z.B. 4-5 Buchstaben davor und danach) nicht erlauben wuerden > (spezifizier das mal mit Trennmuster). Yep, der trie wird evtl. riesig... Ich moechte aber noch ein weiteres Argument pro $|\hyphenchar| \ne -$ anfuehren: Damit kann man endlich die Trennstriche etwas ueber den Rand hinausragen lassen, um das optische Flattern am rechten Rand zu unterbinden. (Tschichold hat in seinem huebschen Buechlein ``Erfreuliche Drucksachen fuer Jedermann'' ein paar gute Beispiele, wie sehr das das Aussehen verbessert.) > Ein weiteres Problem: in \hyphenation{...} ist der `-' "hart" > eincodiert, auch das fuehrt wieder zu Problemen. Wieso? Ich will ja dort nur Muster spezifizieren. Wenn die mit `-' eingegeben werden, ist das doch ok. -- Joachim ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Tue Jan 28 15:46:15 MEZ 1992 From: Konrad Neuwirth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 15:46:15 MEZ Subject: Vorschlag fuer GERMAN.STY Koennte man in den neuen GERMAN.STY nicht auch noch einen Switch einbauen, der die Definitionen der Umlaute gleich a auf die neuen DC Umlaute umlenkt? //konrad ps: der style braucht sich aber nicht ums nachladen der fonts zu kuemmern. Oder sollte diese umdefinition, der kapselung entsprechend, in jenem file geschehen, der die fonts nachlaed (d.h. dort gibt es dann ein makro, das ueberprueft, ob " active ist oder was auch immer). +----------------------------------------------------------------------+ input disclaim % all standard disclaimers apply. Konrad Neuwirth Internet: a4422dae@vm.univie.ac.at Postfach 646 Bitnet: a4422dae@awiuni11 1100 Wien, Austria (Europe) Fax: +43-1-62 67 203 ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Tue Jan 28 18:13:31 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 18:13:31 +0100 Subject: Re: Probleme mit dem neuesten LaTeX Mike Dowling schreibt: > Wohl bemerkt, der Poolsize ist auf dem Maximum gestellt!! emTeX386 beta-7 wird bis zu 1M Pool size haben koennen. Eberhard Mattes (mattes@azu.informatik.uni-stuttgart.de) ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Tue Jan 28 19:58:19 CET 1992 From: J%org Knappen Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 19:58:19 CET Subject: Erg"anzungen zu german.sty Ich habe mir die Diskussion um Erg"anzungen zu german.sty angeschaut und hier ist mein Senf dazu: 1) Ich finde die urspr"unglichen Vorscl"age von Bernd immer noch gut, insbesondere "~. 2) Ich bin gegen alle Vorschl"age, die auf eine "Anderung abzielen, die german.sty inkompatibel zur jetzigen Version machen (z. B. Umdefinieren von "", ,,Ausmisten'' von "x-Befehlen, "Anderung von \indexname). Insbesondere habe ich keine Lust, ver"argerten TeX-""Benutzern (sic!) hier zu erkl"aren, warum und in welcher Art sie ihre Texte umedieren m"ussen... . .und da"s sie am besten den neuen german.sty mitschicken, wenn ihre Texte anderswo ausgedruckt werden sollen, den mer wei"s ja nie, welche Version dort gerade benutzt wird. 3) Ich pers"onlich w"urde Fehler und Warnungen abschalten ;-) aber wenn sie jemand sehen will, bitte. Allerdings kann german.sty kein Rechtschreibeprogramm ersetzen und Tippfehler abfangen (die Beispiele waren deutlich genug). Gru"s, J"org Knappen. P.S. \renewcommand{indexname}{Was Dir gef"allt} in der Pr"aambel erlaubt jetzt schon ein bequemes und flexibles "Andern. ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Tue Jan 28 22:21:38 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 22:21:38 CET Subject: Re: german.sty > Frank Mittelbach schreibt dazu: > > Ich denke das" ein ignorieren der " an einigen Pla"tzen als Fehler und > ^^ > > nicht als feature betrachtet werden sollte. > > Und diesen Buchstabenverdreher koennte german.sty auch nicht als > Fehler anmeckern ;-), da Leerzeichen nach dem " ignoriert werden. Und die anderen? Es ist ja auch nicht das eigentliche Problem oder? Meine Mail hatte eigentlich nur einen Sinn: VOR VORSCHNELLEN ENTSCHEIDUNGEN ZU WARNEN Und ich denke, da"s die Diskussion gezeigt hat da"s da noch nicht alle "Uberlegungen gedacht wurden. Gerade im Hinblick auf neue Fonts, neue Pattern, Neues LaTeX finde ich es falsch jetzt noch schnell einen Schu"s in den Ofen zu tun. Will damit nicht sagen, da"s die Vorschl"age einer sind, ich wei"s es nur nicht. > Vorschlag: \dqwarnings{} > mit = 0 keine Fehler/Warnungen > > 0 Fehler fuer undefinierte "x (Default) > > 1 Warnungen fuer die Befehle > "c, "f, "n, "l, "m, "n, "p "t und "C, ... Ich w"urde umgekehrt vorschlagen, da"s einige Dinge rausgenommen werden und nur ein GROSSES \typeout wie man sie erzeugt, erzeugen. > > Ich bin dagegen. Begr"undung: alles was jetzt hinzugenommen wird ist > > Syntax mit der man sicher sp"ater herumschlagen mu"s und die man dann > > so schnell nich mehr los wird. > > Das ist das Problem jeder Software (incl. TeX selbst ;-). Meist merkt > man erst nach einiger Zeit, dass man einiges anders haette machen > sollen/muessen. > Es geht so, wenn du nicht 3.0 meinst, die war eine 2Tage Prozedur und das kann man leider sehen und genau davor versuche ich zu warnen :-) Gru"s Frank  ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Tue Jan 28 22:24:35 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 28 Jan 92 22:24:35 CET Subject: Re: LaTeX Dec 91 Probleme > Als Vorbemerkung, ich bin sehr dankbar fuer die Arbeit die Leute wie Mattes > Mittelbach und Schoepf geleistet haben. Ich bin gern bereit die neusten > Zustaende zu testen. Wenn ich von Schwerigkeiten berichte, ist es als > konstruktive Kritik zu verstehen. Schoenen Dank. Allerdings mu"s ich gestehen, da"s ich derartige Postings und das hier ist ja jetzt schon das dritte nicht als konstruktive Kritik verstehe. Ich bezweifle nicht, da"s Fehler passieren und ich halte es f"ur au"serordenlich wichtig wenn diese Fehler mitgeteilt werden um m"oglichst schell korrigiert zu werden. Dabei sind aber Schreckensberichte nicht sonderlich tauglich. Sie haben nur einen einzigen Effekt, da"s andere Benutzer erst gar nicht "uberwechseln und damit andere Fehler vielleicht unentdeckt bleiben, bzw. diese Benutzer nicht die Vorteile der neuen Version mitbekommen. > Ich waere __SEHR__ an den Erfahrungen > anderer interessiert. Meines Wissens l"auft die Version nun stabil. Mir ist jedenfalls nichts gegenteiliges bekannt. > Im Moment faellt mir nicht anders ein als > die alte Version von LaTeX irgendwoher wieder zu bekommen. Ich w"urde etwas anderes vorschlagen: Problem runterkochen auf kleinstm"ogliche Gr"o"se und dann alles zusammenpacken und als Fehlerreport einschicken. Alles hei"st einschlie"slich log Datei des IniTeX Laufs und wenns die nicht mehr gibt dann bitte einen neuen machen. In Ihrem Fall auch \showoutput in der Pr"aambel sagen (bitte aber nur eine klitze kleine Datei ja?) Das ganze dann an die entsprechenden Stellen, e.g. AMS, Rainer und ich nehmen es sicher auch, wenn es ein bi"sschen vorbereitet ist:-) Was kleinstm"oglich hei"st: alle unn"otigen Teile raus einschlie"slich privater Definitionen, mei"st findet man bei einer derartigen Streichung den Fehler oder das eigene Problem (soll's ja auch schon gegeben haben :-) gleich selbst. Ich hoffe das alles kommt nicht falsch an., es ist konstruktive Meta-Kritik. Ich m"ochte n"amlich, da"s die Leute so schnell wie m"oglich umsteigen, da das neue Release einfach besser ist und NFSS ein guter Schritt zu LaTeX3, und da m"ussen solche Fehler, falls es welche sind raus. So, das bezieht sich jetzt nicht mehr auf Michaels Brief, sondern ist mehr so eine allgemeine Feststellung. In der TeX-Welt beruht wahnsinnig vieles auf gegenseitigem Helfen und freiwilligen Schaffen. Don hat mir letzten Herbst gesagt, er h"atte nie geglaubt, da"s ein derartiges soziologisches Ph"anomen "uberhaupt denkbar ist. Ich glaube zum gro"sen Teil kommt das daher, da"s alle diese Menschen an etwas mitschaffen k"onnen, etwas entstehen lassen. Nun mit dem Portieren von TeX, Treiber- Macroschreiben, etc, ist es jetzt fast vorbei und ein bi"sschen, nicht allzusehr, bekomme ich das Gef"uhl, da"s sich damit auch die Einstellung der Leute anf"angt zu "andern. Es wird mehr gefordert und weniger getan. Dinge haben zu funktionieren. Washalb ist die und die Distribution noch nicht of BigTeX 314? Dante wird beschimpft, da in Heidelberg der Tag auch nur vierundzwanzig Stunden hat und die Leute dort kleben freiwillig Briefmarken, abends an Wochenenden,... All das sind noch Einzelf"alle aber ich ertappe mich auch schon dabei da"s ich fluche "uber die bl"ode TeX-Distribution wo noch nicht mal ein makefile dabei ist. Vielleicht sollten wir alle mal dr"uber nachdenken. Frank  ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Wed Jan 29 11:38:31 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 11:38:31 +0100 Subject: Re: hyphenchar <> `-' Joachim Schrod schreibt: > In article <1992Jan28.133359.18980@infoserver.th-darmstadt.de> Bernd > Raichle writes: > > Setzt man den \lccode auf einen Wert != 0, fehlt immer noch > > die Trennung an der optisch besten Stelle: `-' > > Um dies zu erreichen, muessen die Trennmuster angepasst werden. > > Von neuen Trennmustern ging ich sowieso aus. In denen kann man dem > ASCII '-' ja ein besonders hohes Gewicht zuweisen. > > > Ein weiteres Problem: in \hyphenation{...} ist der `-' "hart" > > eincodiert, auch das fuehrt wieder zu Problemen. > > Wieso? Ich will ja dort nur Muster spezifizieren. Wenn die mit `-' ^^^^^^ > eingegeben werden, ist das doch ok. \hyphenation (Ausnahmen) <> \patterns (Muster) !!! Nochmal zu \hyphenation: Da `-' einen \lccode <> 0 hat, vergleicht TeX das komplette zusammengesetzte Wort mit dem Bindestrich mit den in \hyphenation angegebenen Woertern. D.h. es *muss* moeglich sein, einen Bindestrich als "normales Buchstaben" in einem zusammengesetzten Wort in \hyphenation einzugeben. Da TeX ein `-' in \hyphenation *immer* als Trennmoeglichkeit liest und nicht als Buchstaben des Wortes (vgl. TeX.web, @), ist dies nicht moeglich. > Ich moechte aber noch ein weiteres Argument pro $|\hyphenchar| \ne -$ ^^^^^^^^ ^^^ > anfuehren: Damit kann man endlich die Trennstriche etwas ueber den > Rand hinausragen lassen, um das optische Flattern am rechten Rand zu > unterbinden. In meinen Augen ist dies (und die Vermeidung einer Trennung in Woertern, wie ``-ab'') der einzige Vorteil von $|\hyphenchar| \ne -$. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Wolfgang Wed Jan 29 11:11:31 MEZ 1992 From: Wolfgang Kaspar Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 11:11:31 MEZ Subject: Re: Autocad -> emTeX Noch eine weitere Variante: o AUTOCAD --> ADI-Pixelfile o ADI-Pixelfile --> RUMGRAPH --> TeX-Font im PXL-Format + TFM-File o PXL-Font --> PXTOPK --> PK-Font Wolfgang Kaspar Westfaelische Wilhelms-Universitaet, Universitaetsrechenzentrum Einsteinstrasse 60, W-4400 Muenster, Germany Phone: 49 251 83 2473 Bitnet: urz86@dmswwu1a.bitnet Internet: urz86@dmswwu1a.uni-muenster.de ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Wed Jan 29 11:13:18 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 11:13:18 CET Subject: Summen- und Integralzeichen Hallo, in der Diskussion "uber einen deutschen Mathematikstil wurde schon erw"ahnt, da"s einige Symbole fehlen: In der Quantenmechanik kommt es vor, da"s als Kurznotation eine Kombination aus Summen- und Integralzeichen verwendet wird. Da ich zur Zeit ein Vorlesungsskript tippe, werde ich in der n"achsten Zeit genau dieses Zeichen ben"otigen. Einige gescheite L"osung wird sich wohl nur auf der METAFONT- Ebene machen lassen. Meine Versuche auf der TeX-Ebene haben folgende provisorische L"osung ergeben: \def\dsumint{\mathop{\int\kern-1.2em\sum\limits}} Dieses Macro liefert **nur in \displaystyle** und nur f"ur die normalen CM-Fonts brauchbare Ergebnisse (jedenfalls in 11pt). Hat jemand einen besseren Vorschlag? Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Wed Jan 29 12:46:28 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 12:46:28 MEZ Subject: neues LaTeX Da soviel darueber geunkt wird, jetzt mal was Positives. Ich bin vor einem Monat auf die neue Version umgestiegen, das Jaenner-Update natuerlich gleich geiniTeXt, und verwende seitdem nur noch diese Version mit dem NFSS implementiert. Ich habe zum Test alle meine alten LaTeX Dateinen uebersetzt und keine 'nennenswerten' Unterschiede entdeckt, hie und da mal ein Seitenumbruch um eine Zeile frueher oder spaeter, das mag aber an den verwendeten Style-options gelegen sein. Weiters sind ca 80 % dieser Dateien ohne die OLDLFONT Stil-Option zu uebersetzen gegangen - beim Rest hat diese Option geholfen - lag wohl auch nur an den Stilen. AMSTeX wird bei uns nur selten verwendet, also hab ich keine Erfahrung damit. Demnaechst pruefe ich LaTeX und Plain TeX mit Riesendateien fuer Buecher (Mathematik). Wenn dort auch alles funktioniert kann ich die neuesten Versionen auf unser Institut loslassen. Verwendete Installation: emTeX 386 Beta 6 (+ Beta 7) LaTeX + NFSS Jaenner 92 HP Laserjet II und III Englisch + deutsche Hyphenation Patterns in 1em Format Die DC Fonts hab ich noch nicht verwendet, da hier die Umstellung noch nicht ganz getan ist, ausserdem fuerchte ich dabei um die internationale Kompatibilitaet (90 % unserer Texte werden in Englisch verfasst). -Christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From Rolf Wed Jan 29 14:26:41 CET 1992 From: Rolf Sander Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 14:26:41 CET Subject: FWEB Ich suche im Moment FWEB (=WEB f"ur FORTRAN) auf der VAX. Es soll zwar mittels ftp unter lyman.ppl.gov zu bekommen sein, ich kann jedoch nur email benutzen. Kennt vielleicht jemand einen Listserver, der FWEB hat? Rolf ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 29 14:49:15 CET 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 14:49:15 CET Subject: Re: FWEB On Wed, 29 Jan 92 14:26:41 CET Rolf Sander said: > >Ich suche im Moment FWEB (=WEB f"ur FORTRAN) auf der VAX. Es soll zwar >mittels ftp unter lyman.ppl.gov zu bekommen sein, ich kann jedoch nur >email benutzen. Kennt vielleicht jemand einen Listserver, der FWEB hat? > > Rolf > Der Mailserver in Stuttgart (Siehe unten). =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Dr. Rainer Schoepf DANTE-Koordinator for Archive Servers Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Str. 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany Email: or =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- To access the List Server at Heidelberg send mail to Useful commands for beginners are HELP GET README FIRST TEX To access the DANTE server at Stuttgart, use either FTP to rusinfo.rus.uni-stuttgart.de [129.69.1.12] or send mail to Useful commands for beginners are HELP INDEX Submissions should either be put into directory soft/tex/incoming on rusinfo.rus.uni-stuttgart.de or mailed to LIST-SUB@DHDURZ1.BITNET. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 29 15:59:42 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 15:59:42 +0100 Subject: erkennen von zahlen From: "Juergen Egeling (FFT)" Moin, > > haette irgendjemand eine loesung parat, bzw. ist auf ein aehnliches > problem gestossen? > Sicherlich ist wohl (fast) alles in TeX loesbar, ich wuerde aber fuer das obige Problem AWK empfehlen. Oder perl. Siehe auch den fuer die Hamburger DANTE-Tagung angekuendigten Vortrag (nicht von mir). Rainer ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Wed Jan 29 15:50:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 15:50:00 LCL Subject: Re: erkennen von zahlen Moin, > > haette irgendjemand eine loesung parat, bzw. ist auf ein aehnliches > problem gestossen? > Sicherlich ist wohl (fast) alles in TeX loesbar, ich wuerde aber fuer das obige Problem AWK empfehlen. Das gibts auch fuer MS-DOOF. (Benutze ich selber da|) Fragen evtl. direkt an mich, ich bin aber auch nicht der AWK Guru| bis bald Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 29 18:54:47 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 18:54:47 +0100 Subject: Problem reports [Since Mike Dowling replied in public, I feel that I should do the same. ] I find it surprising that you didn't answer to the one important part of Frank's message that dealt with your report. I said twice in this forum, and Frank repeated it, that we need an example that exhibits the problem to be able to look into it. (Remember: "What I tell you three times is true"! :-)) The only thing I can say about the AMS technical support staff is that every problem should be reported, but that they are terribly overworked, and cannot immediately react. When there is a new release of anything, every realistic user must expect there to be bugs. By using these releases, I thought I was simultaneously making a minor contribution to the debugging process. Until now, I had thought that it was appreciated. What makes you think otherwise? I can think of no other reason to change unless limitations that I have previously experienced have been eliminated with the new release. This was demonstrably not the case with the new LaTeX releases. Point taken. The important change was for non-english documents. There are other, minor changes and corrections, but I can understand that you were not aware of them. It's a fact in favour of the stability of the current LaTeX that in the last three years only these minor problems showed up. The second problem concerned what I thought to be excessive white paper between theorem environments. I use the AMS-LaTeX option, and so, from the word go, I did not know whether this was a bug or a feature. I said as much in my report. True, and as I said above, we answered several times that this is too vague, and that we need an example. Was I unjustified in making my report? Not at all. If reasons (a) and (b) for the raison d'etre of the TEX-D list are correct, then I was. I merely reported a problem, anybody could have made a constructive reply, including Frank Mittelbach. He did. He told you to give an example. This was the important point of his whole message. Frank Mittelbach claims that my bug reports might frighten off potential users. Again, that is not what he was saying. He said that a vague statement like "something goes wrong" might frighten them off. Remember that you made this statement (at least) three times without reacting to our (in my eyes very reasonable) requests to give us an example. My intuition tells me that he is wrong. As I have already said, I for one am using the latest release precisely because I thought I was helping find some of the bugs that we all know to be there. I would feel much less inclined to test new versions of anything if I thought that I would be criticized for making problem reports. You were not criticized for making problem reports, but for making one incomplete problem report. Now, I understand that without deep insight you are not able to judge what is necessary information for us. But speaking to a mathematician I say: give us sufficient information. I can only repeat -- and this is to all people what want to report a problem: PLEASE GIVE US AN EXAMPLE! Do not say: if I do this and that this goes wrong. TeX and LaTeX are much to complex to deduce the heart of the problem from such a statement. GIVE US FACTS! Give us an input file that has the problem. Then we can do something about it. Indeed, if problem reports are not given the appropriate attention, then I consider it a good reason for not using that software. I don't understand that. You got several replies, didn't you? Or do you have a bad mail connection so that they vanished into thin air? Mittelbach also talks of vitriolic complaints from those who consider themselves to be perfect, and complain bitterly that others are not. I think you totally misunderstood that part of his message. ... The \cite problem, for example, creates an very unfavourable impression for submissions. What about those who write theses and are under time pressure? I don't see your point here. The problem was there, I don't deny it, but you could always get around it by going to the previous version, especially since you said that none of the improvements of that version are relevant to your documents. ... At the time, I was somewhat embarrassed as I have bothered him unnecessarily, and concluded that TEX-D was the correct medium for such reports. A correct conclusion. A final remark; as by now already apparent, I seldom know myself where the problem lies, if indeed there is one. Did I bungle an INITEX run? Does the problem lie with the new LaTeX, or is it a problem with AMS-LaTeX? Is TEX386 at fault? It is clear, the possibilities are manifold. Should I bother the technical support group with bogus bug reports when they are already overloaded with work? Should I, as Mittelbach suggests, send formal bug complaints to him? Should I simply live with problems for fear of putting my foot in it in some way, or should I try to obtain the judgement and comments of others via TEX-D. Please continue to use TEX-D-L, but when you report something then give us a chance to reproduce it. Otherwise we cannot correct the problem. You did so with the \cite bug, but did not for the AMS whitespace problem. I am still very interested it what might cause this since I cannot imagine even one reason why the new version should behave differently from the old one. But I can only correct problems that appear also on my installation. I haven't been able to do so yet, since I haven't found one example that exhibits the problem. If you can supply one, then please do so. That's all we asked and still ask of you. Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Mike Wed Jan 29 18:02:59 MEZ 1992 From: Mike Dowling Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 18:02:59 MEZ Subject: Problem reports Please excuse my use of English, but my subject matter is somewhat delicate, and I do not wish to cause any further misconceptions through my possibly inept use of German. I am about to set the cat amongst the pidgeons, but it seems that I have already done this inadvertently. It seems to me that Mittelbach's recent comments concerning my problem reports raises some important questions. (1) Should one change over to the most recent releases as soon as possible? (2) What does one do when one has problems? (3) What is the purpose of the TEX-D list? Although there may many answers to (3), I would suggest the following three. (a) It is a self help for TeX users. Users help each other with their problems. (b) It is a medium by which real problems are communicated to the real experts. Bogus problems can usually be solved by other participants. (c) It is a medium for the dissemination of information concerning TeX and TeX related utilities; i.e., new releases, editors, etc. For my part, the major reason for converting to newest releases is what I am now coming to consider as mistaken philanthropy. I have been very impressed with the work of such people as Knuth, Mattes, Mittelbach and Schoepf, all of whom have laboured for the interests of others without profit to themselves. This also goes for other producers of quality public domain software such as the producers of the GNU products. The effect is that we owners of private computers are nolonger at the mercy of software companies that charge extortionate prices for their products. Today, many of us can satisfy virtually our entire needs for software with the use of quality, public domain software. When there is a new release of anything, every realistic user must expect there to be bugs. By using these releases, I thought I was simultaneously making a minor contribution to the debugging process. Until now, I had thought that it was appreciated. I can think of no other reason to change unless limitations that I have previously experienced have been eliminated with the new release. This was demonstrably not the case with the new LaTeX releases. (It will be the case with emTEX386b7 when it is released.) I have made 3 problem reports since the December release of the LaTeX updates. I discovered a bug with the \cite command, and this was the only problem about which I felt confident enough to call it a bug. It was a indeed bug, and the fix came shortly after my report. At this stage, I thought that the system was functioning very well. TEX-D was the medium by which a user problem was solved, and one potential error in LATEX3 was eliminated. The second problem concerned what I thought to be excessive white paper between theorem environments. I use the AMS-LaTeX option, and so, from the word go, I did not know whether this was a bug or a feature. I said as much in my report. The fact is that the AMS is in the business of publishing mathematics, and the aesthetics of the layout of the author's manuscript is therefore not the primary consideration. What is important is the final product printed by the AMS. They may therefore have taken the liberty of adding enough stretchability between environments to promote good logical layouts at a minor cost to the aesthetics. After all, the effect is that AMS-LaTeX almost never makes a page break in mid paragraph It usually does so between environments. I mentioned this in my problem report, and would have been quite satisfied if anyone had replied either by saying that it is deliberate, or that they did not observe this phenomenon. As it was, Barbara Beeton suggested that I submit my problem report to the AMS, and, somewhat against my better judgement, I did. The matter still is not entirely clear, but it rather looks as though it is policy and not a bug. Was I unjustified in making my report? If reasons (a) and (b) for the raison d'etre of the TEX-D list are correct, then I was. I merely reported a problem, anybody could have made a constructive reply, including Frank Mittelbach. My third report was yesterday. My pool size for emTeX386 was set at its maximum, and my TeX run still bombed because of a lack of pool memory. It was somewhat surprising for me to hear that the problem lay with the current beta version of TEX386, and that it will be solved with the next release. Again, I rather naively thought that not only did I benefit from this information, but also everyone else. A temporary solution is to not to preload many fonts during an INITEX run while we wait for the next TEX386 release. Frank Mittelbach claims that my bug reports might frighten off potential users. My intuition tells me that he is wrong. As I have already said, I for one am using the latest release precisely because I thought I was helping find some of the bugs that we all know to be there. I would feel much less inclined to test new versions of anything if I thought that I would be criticized for making problem reports. Indeed, if problem reports are not given the appropriate attention, then I consider it a good reason for not using that software. In my opinion, therefore, Mittelbach's comments are much more likely to frighten off potential users than my problem reports. Mittelbach also talks of vitriolic complaints from those who consider themselves to be perfect, and complain bitterly that others are not. I suspect that Mittelbach has become somewhat over sensitive to the comments of these insensitive people. I do hope that I do not give the impression that I belong to their ranks. In fact, I did show my problem reports to native German speakers for the purpose of vetting against inadvertant lapses of a non-native German speaker that could be construed as offensive. Nevertheless, if Frank Mittlebach thought that I was being vitriolic, then I apologize; this was unintentional. I left in something of a quandary. I used to use my own, amateur PLAIN macros as so could fix my own errors, usually with little difficulty. I was self sufficient. About the middle of last year I decided to change to LaTeX to become compatible with everyone else. I deliberately refrained from attempting any sort of customization at all as people who go in for that sort of thing must cause severe problems for the electronic submission of manuscripts. By refraining from customization, though, I become dependent on others for the correctness of their programs. The \cite problem, for example, creates an very unfavourable impression for submissions. What about those who write theses and are under time pressure? The pool size problem is also surmoutable, but only by reverting to the main-frame. That not only entails using an old version of Latex, but, as my institution still has not been networked, I would incur considerable loss of time by doing so. Hitherto, virtually all my problem reports have had substance, and mostly have been caused by bugs or limitations of one sort or another. I am not usually sufficiently adept to be able to identify the bug myself. On one occasion I notified Mattes about what I thought to be a bug with TEX386, and it turned out to be a bug with the CED command line editor he and I were using. At the time, I was somewhat embarrassed as I have bothered him unnecessarily, and concluded that TEX-D was the correct medium for such reports. I was obviously wrong. Perhaps one should desist from making any report at all. A final remark; as by now already apparent, I seldom know myself where the problem lies, if indeed there is one. Did I bungle an INITEX run? Does the problem lie with the new LaTeX, or is it a problem with AMS-LaTeX? Is TEX386 at fault? It is clear, the possibilities are manifold. Should I bother the technical support group with bogus bug reports when they are already overloaded with work? Should I, as Mittelbach suggests, send formal bug complaints to him? Should I simply live with problems for fear of putting my foot in it in some way, or should I try to obtain the judgement and comments of others via TEX-D. My current inclination is to return to good, old PLAIN TeX, or, at the least, to freeze LaTeX at its current state. Mike Dowling ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Jan 29 19:54:02 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 19:54:02 +0100 Subject: erkennen von zahlen From: Peter Schmitt Nichts gegen AWK, und auch nichts gegen PERL. Aber wozu? Die Aufgabe laesst sich doch mit TeX ganz einfach und natuerlich machen - wozu also zwei Arbeitsgaenge, oder gar ein neues Programm installieren? Effizienz. Ich habe neulich einen Praeprozessor in perl geschrieben, und das ging in einem Tag -- ohne dass ich vorher perl konnte. TeX kann ich, aber um Dinge in TeX zu programmieren brauche ich typisch zehnmal so lange. Ich halte sehr viel davon, TeX fuer solche Aufgaben einzusetzen, eben weil es viel besser portabel ist, aber das hat seine Grenzen, wo es zuviel Zeit kostet. Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Wed Jan 29 19:41:10 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 29 Jan 92 19:41:10 MEZ Subject: Re: erkennen von zahlen > From: "Juergen Egeling (FFT)" > > Moin, > > > > haette irgendjemand eine loesung parat, bzw. ist auf ein aehnliches > > problem gestossen? > > > Sicherlich ist wohl (fast) alles in TeX loesbar, ich wuerde > aber fuer das obige Problem AWK empfehlen. > >Oder perl. Siehe auch den fuer die Hamburger DANTE-Tagung >angekuendigten Vortrag (nicht von mir). > >Rainer Nichts gegen AWK, und auch nichts gegen PERL. Aber wozu? Die Aufgabe laesst sich doch mit TeX ganz einfach und natuerlich machen - wozu also zwei Arbeitsgaenge, oder gar ein neues Programm installieren? Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Thu Jan 30 00:21:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 00:21:00 LCL Subject: Re: erkennen von zahlen Moin, > Nichts gegen AWK, und auch nichts gegen PERL. > Aber wozu? Die Aufgabe laesst sich doch mit TeX ganz einfach und natuerlich Weil ich persoenlich mich nicht so gut in TeX auskenne, dass ich das Macro haette schreiben koenne, ich hab's geloggt, und werd es mir bei Zeiten mal ansehen. Danke! Deshalb :-)) Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From Michael Thu Jan 30 12:33:56 +0100 1992 From: Michael Diehl Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 12:33:56 +0100 Subject: dvi-Treiber fuer Deskjet unter UNIX gesucht Hallo, Wer kann da etwas empfehlen. (ftp-adresse genuegt) Danke, Michael Diehl ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Jan 30 12:52:28 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 12:52:28 +0100 Subject: german.sty (nochmal) Ulrich Vieth schreibt: Ich m"ochte aber noch ein anderes Problem ansprechen, das bisher noch nicht erw"ahnt wurde, n"amlich die Inkompatibilit"at von german.sty mit MakeIndex. Dort wird n"amlich " als Maskierungs- zeichen verwendet, so da"s man ""a, ""s eingeben k"onnte, wenn nicht "" schon eine Bedeutung als Trennstelle h"atte. Deswegen mu"s man wohl \"a im Index verwenden, auch wenn die Punkte dadurch etwas h"oher gesetzt werden. (Auch der Befehl "| als Maskierung des |-Steuerzeichens im \index-Befehl ist in german.sty schon belegt, aber wer braucht das schon im Index?) Offensichtlich br"auchte man hier einen noch komplizierteren Umschaltbefehl oder man m"u"ste die Syntax von MakeIndex "andern, falls das geht. Ich kenne mich damit leider nicht aus. MakeIndex ist konfigurierbar, dafuer gibt es entsprechende Stylefiles. Mal abgesehen davon wird MakeIndex 3.0 das alles viel einfacher machen. Ich denke da"s es also noch einige Probleme zu l"osen gibt, die bislang noch nicht diskutiert worden sind. . nicht auf dieser Liste diskutiert worden sind. Siehe zum Beispiel den Artikel von Peter Breitenlohner in TUGboat. Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Thu Jan 30 12:56:21 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 12:56:21 +0100 Subject: Re: german.sty (nochmal) Ulrik Vieth schreibt: > Insofern halte ich \dqwarnings f"ur einen Schritt in die > richtige Richtung, vielleicht sollte man sogar soweit > gehen, da"s man (einstellbar) bei den seltenen Befehlen wie > "c, "f nicht nur eine Warnung ausgibt, sondern diese sogar > ignoriert, so als w"aren diese nicht vorhanden. ^^^^^^^^^ Nein, *das* auf keinen Fall. Wie andere schon schon schrieben: undefinierte "x-Sequenzen sollen eine Fehlermeldung erzeugen. > Was die Probleme mit "" betrifft, bin ich prinzipiell zwar > auch der Meinung, da"s man unter diesem Namen das \dq-Zeichen > erzeugen sollte, aber hier darf man wegen der Kompatibilit"at > nichts mehr "andern. Tja, als weiterer Ausweg bliebe noch ein Schalter, der zwischen bis 2.3e ab 2.4a "" "/ Trennung ohne `-' nix(*) "" ein normales \dq (*) genauer: alle undefinierten "x-Sequenzen umschaltet, aber das wird dann alles "zuviel" Kompatibilitaet! > Ich m"ochte aber noch ein anderes Problem ansprechen, das > bisher noch nicht erw"ahnt wurde, n"amlich die Inkompatibilit"at > von german.sty mit MakeIndex. Dort wird n"amlich " als Maskierungs- > zeichen verwendet, Neuere MakeIndex-Versionen kennen eine -g Option. > Deswegen mu"s > man wohl \"a im Index verwenden, auch wenn die Punkte dadurch etwas > h"oher gesetzt werden. Mit `german.sty' werden auch fuer \" die Umlaute tiefer gesetzt. > Schlie"slich ist auch die Sprachumschaltung ein Thema in german.sty, > das noch verbesserungsw"urdig w"are. > [german/austrian, \left/righthyphenmin] Dies ist schon in meiner lokalen 2.4a Version getan. Man kann dann mittels \l@german, \l@austrian, ... den \language-Wert der jeweiligen Trennmuster angeben. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Thu Jan 30 12:04:16 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 12:04:16 CET Subject: german.sty (nochmal) Hallo, ich habe mir nach den letzten Beitr"agen zu diesem Thema nochmal einige Gedanken gemacht: Es ist ein grunds"atzliches Problem derartig verbreiteter Makro-Pakete, da"s man die Kompatibilit"at zu fr"uheren Versionen erhalten mu"s, und somit einmal gemachte Fehler bei der Vergabe von Befehlsnamen nicht mehr "andern kann. Der einzige Ausweg besteht meiner Meinung nach darin, einzelne Befehle sp"ater wieder abschaltbar zu machen, jedoch m"ussen diese standardm"a"sig vorhanden sein. Insofern halte ich \dqwarnings f"ur einen Schritt in die richtige Richtung, vielleicht sollte man sogar soweit gehen, da"s man (einstellbar) bei den seltenen Befehlen wie "c, "f nicht nur eine Warnung ausgibt, sondern diese sogar ignoriert, so als w"aren diese nicht vorhanden. Was die Probleme mit "" betrifft, bin ich prinzipiell zwar auch der Meinung, da"s man unter diesem Namen das \dq-Zeichen erzeugen sollte, aber hier darf man wegen der Kompatibilit"at nichts mehr "andern. Ich m"ochte aber noch ein anderes Problem ansprechen, das bisher noch nicht erw"ahnt wurde, n"amlich die Inkompatibilit"at von german.sty mit MakeIndex. Dort wird n"amlich " als Maskierungs- zeichen verwendet, so da"s man ""a, ""s eingeben k"onnte, wenn nicht "" schon eine Bedeutung als Trennstelle h"atte. Deswegen mu"s man wohl \"a im Index verwenden, auch wenn die Punkte dadurch etwas h"oher gesetzt werden. (Auch der Befehl "| als Maskierung des |-Steuerzeichens im \index-Befehl ist in german.sty schon belegt, aber wer braucht das schon im Index?) Offensichtlich br"auchte man hier einen noch komplizierteren Umschaltbefehl oder man m"u"ste die Syntax von MakeIndex "andern, falls das geht. Ich kenne mich damit leider nicht aus. Schlie"slich ist auch die Sprachumschaltung ein Thema in german.sty, das noch verbesserungsw"urdig w"are. Da wohl kein normaler Benutzer verschiedene Patterns f"ur \german und \austrian bzw. f"ur \english und \USenglish verwendet, ist die Umschaltung mit \language einfach unzureichend. Au"serdem m"uste man auch \lefthyphenmin, etc. dabei umschalten. Mein Vorschlag: \patternsenglish{\language=0 \lefthyphenmin=2 \righthyphenmin=3} \patternsgerman{\language=1 \lefthyphenmin=2 \righthyphenmin=2} \patternsfrench{\language=3 \lefthyphenmin=? \righthyphenmin=?} F"ur \selectlanguage{\austrian} m"u"ste dann \patternsgerman aufgerufen werden, usw. In Zusammenhang damit sollte man dann auch gleichzeitig eine Art Standard f"ur die Anpassung von lhyphen.tex festlegen. (Benutzer, die aus Speichergr"unden verschiedene fmt- Files f"ur verschiedene Sprachen benutzen, k"onnen diese trotzdem auf verschiedene Werte von \language laden, sofern sie ein aktuelles TeX benutzen. Das ist grunds"atzlich kein Problem.) Ich denke da"s es also noch einige Probleme zu l"osen gibt, die bislang noch nicht diskutiert worden sind. Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Thu Jan 30 12:27:48 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 12:27:48 MEZ Subject: Re: erkennen von zahlen > >Effizienz. Ich habe neulich einen Praeprozessor in perl geschrieben, >und das ging in einem Tag -- ohne dass ich vorher perl konnte. TeX >kann ich, aber um Dinge in TeX zu programmieren brauche ich typisch >zehnmal so lange. > Effizienz haengt auch von den Umstaenden ab - wenn die zweite Sprache schon installiert ist, und die Grundbegriffe bereits bekannt sind: dann hat man eine echte Wahl. Wenn man die Syntax erst lernen muss (oder das Programm gar erst besorgen und installieren muss, dann ist die Entscheidung schon viel schwerer!) >Ich halte sehr viel davon, TeX fuer solche Aufgaben einzusetzen, eben >weil es viel besser portabel ist, aber das hat seine Grenzen, wo es >zuviel Zeit kostet. > Nun: In diesem Fall habe ich fuer das Schreiben und Testen des Makros ca. 5 Minuten gebraucht. Viel kuerzer kann es wohl auch mit PERL nicht gehen! Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Thu Jan 30 15:30:20 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 15:30:20 mez Subject: Re: erkennen von zahlen In article <1992Jan29.193307.38522@infoserver.th-darmstadt.de> Peter Schmitt writes: > > From: "Juergen Egeling (FFT)" > > > > Sicherlich ist wohl (fast) alles in TeX loesbar, ich wuerde > > aber fuer das obige Problem AWK empfehlen. > > > >Oder perl. Siehe auch den fuer die Hamburger DANTE-Tagung > >angekuendigten Vortrag (nicht von mir). > > > >Rainer > > Nichts gegen AWK, und auch nichts gegen PERL. > Aber wozu? Die Aufgabe laesst sich doch mit TeX ganz einfach und natuerlich > machen - wozu also zwei Arbeitsgaenge, oder gar ein neues Programm > installieren? Hmm, wie waere es mit dem Prinzip: ``Das passende Tool zur Aufgabe benutzen''? TeX ist gut beim Setzen von Buechern und Artikeln -- aber nicht beim beliebigen Verarbeiten von Input. Ein Problem kommt dann prompt mit der TeX-Loesung: Wenn man diese in 2 Jahren noch einmal benutzen will -- versteht man sie wirklich noch? Ich persoenliche finde die perl-Loesung $, = ' '; # used to print between elements while ( <> ) { # read each line in input @words = split; # split it into words (last index is $#words) # print all words except the last, then print # \number, then the last word, end the line. print @words[0..$#words-1], "\\number", $words[$#words], "\n"; } halt nun mal wartbarer als \def\doentry#1{\nextword#1 \cr} % Argument: meinezeile \def\stop#1\cr{} % Hilfsmakro \def\nextword#1 #2\cr{% % trennt ein Wort ab \def\rest{#2}% \ifx\rest\empty % kein Rest: #1 ist die Zahl [number: #2] \let\next=\stop % Zeile abgearbeitet \else (name: #1) % es gibt Rest: #1 ist Teil des Namens \let\next=\nextword % Zeile weiter bearbeiten \fi \next #2\cr } Ich bin mir naemlich nicht sicher, ob es jedem klar ist, wie die tail-recursion hier terminiert wird -- eine while-Schleife ist IMNSHO einfacher zu uebersehen. -- Joachim ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Thu Jan 30 15:32:56 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 15:32:56 mez Subject: Re: german.sty (nochmal) In article <1992Jan30.113314.9228@infoserver.th-darmstadt.de> you write: > > Ich m"ochte aber noch ein anderes Problem ansprechen, das > bisher noch nicht erw"ahnt wurde, n"amlich die Inkompatibilit"at > von german.sty mit MakeIndex. Man kann in einer index-style file das Quote-Zeichen umdefinieren. > Schlie"slich ist auch die Sprachumschaltung ein Thema in german.sty, > das noch verbesserungsw"urdig w"are. Da wohl kein normaler Benutzer > verschiedene Patterns f"ur \german und \austrian bzw. f"ur \english > und \USenglish verwendet, ist die Umschaltung mit \language einfach > unzureichend. Au"serdem m"uste man auch \lefthyphenmin, etc. dabei > umschalten. Mein Vorschlag: > > \patternsenglish{\language=0 \lefthyphenmin=2 \righthyphenmin=3} > \patternsgerman{\language=1 \lefthyphenmin=2 \righthyphenmin=2} > \patternsfrench{\language=3 \lefthyphenmin=? \righthyphenmin=?} Hmmm, sieh Dir doch mal babel an. Dort werden alle Punkte, die Du hier angesprochen hast, schon geregelt. Das ist eigentlich keine Sache fuer german.sty. -- Joachim ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Thu Jan 30 15:52:38 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 15:52:38 mez Subject: Re: Re: erkennen von zahlen In article <1992Jan30.123332.32264@infoserver.th-darmstadt.de> Peter Schmitt writes: > > >Ich halte sehr viel davon, TeX fuer solche Aufgaben einzusetzen, eben > >weil es viel besser portabel ist, aber das hat seine Grenzen, wo es > >zuviel Zeit kostet. > > > Nun: In diesem Fall habe ich fuer das Schreiben und Testen des Makros > ca. 5 Minuten gebraucht. Viel kuerzer kann es wohl auch mit PERL nicht > gehen! Ich habe diese Mail erst gelesen, nachdem ich meinen Perl 5-Zeiler abgeschickt hatte. Ich habe ca. 1 Min. gebraucht ihn zu schreiben (inkl. Testen!) Man haette das auf 30 Sek. verkuerzen koennen, wenn man die Kommentare nicht so ausfuehrlich gemacht haette und nicht das words-Array benutzt haette, sondern das default-Array @_. Warten Sie, man kann daraus sogar einen Einzeiler machen, wenn man die Faehigkeiten von Perl voll ausnutzt: itihp11 $ perl -ane '$" = " "; splice(@F,$#F,0,"\\number"); print "@F\n";' hallo huhu 1234 hallo huhu \number 1234 hallo 12345 hallo \number 12345 12345 \number 12345 (Jede eingelesene Zeile wird direkt von der zugehoerigen Ausgabe gefolgt.) Beachten Sie bitte, dass ich diese Zeile direkt im Editor eingegeben habe und die Ausgabe einfach abgefangen habe. Geschaetzte Schreibzeit: 10 Sek. Nur versteht die ein unbedarfter Benutzer ungefaehr genauso gut wie die TeX-Loesung... [Zum Glueck kann man mir nicht vorwerfen, dass ich die TeX-Loesung nicht auch haette schnell schreiben koennen. Aber darum geht es mir hier nicht -- meine These ist einfach, dass TeX fuer solche Aufgaben nicht das angemessene Tool ist. Uebrigens wuerde ich selber fuer diese Aufgabe wohl einfach einen guten Editor, der regexp's kann, benutzen...] -- Joachim ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Thu Jan 30 17:02:21 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 17:02:21 MEZ Subject: Re: erkennen von zahlen Moeglich, dass die Diskussion ein bisschen ausufert (was alles aus einer kleinen Bemerkung wird!) Aber vielleicht bleibt sie interessant, wenn man sie auf eine etwas allgemeinere Ebene verlegt? Zunaechst aber noch speziell: > >Hmm, wie waere es mit dem Prinzip: ``Das passende Tool zur Aufgabe >benutzen''? TeX ist gut beim Setzen von Buechern und Artikeln -- aber >nicht beim beliebigen Verarbeiten von Input. Bei der Frage ging es doch um das Setzen von Text (aus einer als File vor- liegenden Tabelle), nicht um das beliebige Bearbeiten von Input. Ich meine, dass hier TeX durchaus angemessen ist. > Ein Problem kommt dann prompt mit der TeX-Loesung: Wenn man diese >in 2 Jahren noch einmal benutzen will -- versteht man sie wirklich >noch? Ich denke schon. Aber: In diesem Fall ist es wohl bequemer, ein aehnliches Makro nochmals zu schreiben, als nach einer frueheren Loesung zu suchen. (Es war ja schliesslich nur eine ad-hoc-Loesung!) >-- >Joachim Aber jetzt allgemeiner: Fuer welche Aufgaben ist es angemessen TeX zu verwenden? Die Antwort auf diese Frage wird sicherlich von den Umstaenden abhaengen: - zur Verfuegung stehende Mittel, - Effizienz: Bequemlichkeit bei der Code/Macro/Script/Programm-Erstellung - Effizienz: bei der maschinellen Bearbeitung (Run-Time, etc.) Portabilitaet: Es wurde schon angesprochen, dass eine reine TeX-Loesung problemlos uebertragbar ist: Wenn Portabilitaet gewuenscht ist, kann man sicherlich Nachteile bei der Effizienz in Kauf nehmen. Effizienz bei der Problemloesung: Insbesondere fuer ad-hoc-Loesungen wird man sich nach den verfuegbaren Resourcen richten. Wenn andere Sprachen zur Verfuegung stehen (und man diese ausreichend beherrscht) wird man waehlen, was praktischer erscheint. Soll die Problemloesung von einem anderen (als dem Autor) verwendet werden, ist aber auch noch die Handhabung wichtig: Sind mehrere Prozesse erforderlich, so muss man das entweder erklaeren oder durch ein Batch-File automatisieren - diese Zeit muss aber zum Aufwand bei der Problemloesung dazugezaehlt werden! Ueberdies glaube ich, dass nur jene, die an einem Grossrechner arbeiten, bequem zwischen einer Vielzahl von Tools waehlen koennen. Wie ich schon gesagt habe: Wenn das Tool erst installiert (und gelernt) werden muss, eruebrigt sich bei kleinen Aufgaben jede Ueberlegung. Effizienz bei der maschinellen Bearbeitung: Diese ist wohl nur bei sehr haeufig zu wiederholenden Taetigkeiten und krassen Laufzeit-Unterschieden (fuer den gesamten Vorgang!) ein Kriterium. Schliesslich bleibt noch die "abstrakte" Frage, fuer welche Aufgaben das Werkzeug TeX adaequat ist: Neben dem _Setzen_ von Texten gehoert dazu meiner Meinung nach auch das Interpretieren der Eingabe: Der Autor/Setzer soll seinen Text moeglichst einfach und bequem eingeben koennen. Und das heisst (fuer mich) unter anderem, dass bei einer fixen Struktur des Textes redundante control sequencen von TeX eingefuegt werden: Das erleichtert die Eingabe und macht den Text (am Bildschirm) besser lesbar. Zum Abschluss nochmals zurueck zum Ursprung der Diskussion: Fuer eine Bearbeitung von Listen in der angegebenen Form ist TeX voellig adaequat. Alles andere ist eigentlich "mit Kanonen auf Spatzen schiessen". Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From J. Thu Jan 30 20:15:48 MEZ 1992 From: "J. Kreulich, FB 6, Uni-Essen" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 30 Jan 92 20:15:48 MEZ Subject: Umlaute sortieren in BibTeX Hallo Ihr TeX-Gurus, kurze Frage: Was muss ich tuen, damit bei BibTeX Autoren mit Umlauten in ihrem Namen richtig einsortiert werden. Kleines Bsp.: Bei uns wird K"othe nach Komlos einsortiert, was nicht in unser Sortierverstaendnis passt. Vielen Dank im Voraus fuer alle guten Ratschlaege und mit TeXnischen Gruessen Josef ------------------------------------------------------------------------------ From infotex@V3200A.EE.UNI-SB.DE Fri Jan 31 01:00:00 LCL 1992 From: infotex@V3200A.EE.UNI-SB.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 31 Jan 92 01:00:00 LCL Subject: \caption mit drei Zeilen Hallo, ich habe folgendes LaTeX-Problem: Ich moechte eine Bildunterschrift mit folgendem Format erstellen: Bild 1.2.3 Text 1 Text 2 Text 3 Alle Versuche, \mbox,\parbox oder andere Befehle in den \caption-Befehl einzubauen, fuehren zu keinem Ergebnis. ("\caption has an extra") Hat jemand einen Vorschlag, wie man so etwas macht? Danke im Voraus, Roland Wartenberg Uni Saarbruecken rowa@ee.uni-sb.de ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Fri Jan 31 13:59:08 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 31 Jan 92 13:59:08 +0100 Subject: Re: Problem reports Mike Dowling schreibt: > It was somewhat surprising for me to hear that the problem lay with the > current beta version of TEX386, and that it will be solved with the next > release. Dass ich mich bereit gefunden habe, die maximale Pool-Size von emTeX386 zu erhoehen (auf 1048576), heisst noch lange nicht, dass die aktuelle Beta-Version von emTeX386 ein Problem hat. Bei emTeX kann man Pool-Size bis zu 65500 einstellen. Zum Vergleich: PCTeX (laut Anzeige in TUGboat): 50000 in der Normalversion, 60000 in der 386-Version. SBTeX: 64000. Bei allen emTeX-Fassungen bis auf emTeX386 wird es auch bei 65500 bleiben. Demnaechst in diesem Theater: emTeX386 fuer OS/2 2.0 Eberhard Mattes (mattes@azu.informatik.uni-stuttgart.de) ------------------------------------------------------------------------------ From Heinz Fri Jan 31 15:35:07 +0100 1992 From: Heinz Werntges 5397 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 31 Jan 92 15:35:07 +0100 Subject: HPGL-Konverter hp2xx Es gibt ein neues Release von hp2xx, das einige Verbesserungen im HPGL-Scanner enth"alt, verschiedene Stiftdicken unterst"utzt und u.a. auch X11-Previews gestattet. Es ist allerdings noch im Beta-Stadium (reprduzierbare(!) Bug reports willkommen!) und deshalb noch nicht auf rusinfo verf"ugbar, sondern nur via anonymous ftp unter folgender Adresse: ftp clio.rz.uni-duesseldorf.de (134.99.128.3) Username: anonymous Password: Ihr_Name cd hp2xx Hier das aktuelle Inhaltsverzeichnis: -rw-r--r-- 1 werntges 11985 Jan 31 13:45 hp2xx.1 -rw-r--r-- 1 werntges 14506 Jan 31 13:45 hp2xx.asc -rw-r--r-- 1 werntges 911 Jan 31 14:16 hp2xx.chg -rwxr-xr-x 1 werntges 245760 Jan 30 19:00 hp2xx.convex210 -rw-r--r-- 1 werntges 18536 Jan 31 13:45 hp2xx.dvi -rw-r--r-- 1 werntges 80741 Jan 31 14:16 hp2xx.exe -rwxrw-r-- 1 werntges 188416 Jan 30 19:45 hp2xx.hp9000 -rw-r--r-- 1 werntges 73728 Jan 31 14:16 hp2xx.sparc -rw-r--r-- 1 werntges 32456 Jan 31 13:45 hp2xxdoc.dvi -rw-r--r-- 1 werntges 1429 Jan 31 15:05 read.me Erkl"arungen zu den Dateien befinden sich in "read.me" Eine Bitte der Operators dieser Maschine: BITTE ERST NACH 18 UHR DATEN HOLEN ! Noch eine Frage an die ATARI-TeXer/innen: Welches Dateiformat ist fuer das Einbinden von Grafiken in TeX dort der Standard: GEM's .IMG? Oder PIC (bitmaps des ST-screens)? Oder sogar PAC (STaD) ? Mein Ziel ist, mit hp2xx f"ur alle g"angigen TeX-Plattformen geeignete Grafikdateien erzeugen zu k"onnen... MfG, -- Heinz Werntges (heinz@biokyb.uni-duesseldorf.de) ------------------------------------------------------------------------------ From Hans-Hermann Fri Jan 31 16:09:05 MEZ 1992 From: Hans-Hermann Bode Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 31 Jan 92 16:09:05 MEZ Subject: Re: Umlaute sortieren in BibTeX J. Kreulich schrieb: > kurze Frage: Was muss ich tuen, damit bei BibTeX Autoren mit Umlauten > in ihrem Namen richtig einsortiert werden. Kleines Bsp.: > Bei uns wird K"othe nach Komlos einsortiert, was nicht in unser > Sortierverstaendnis passt. Zun"achst einmal: Nach meinem Sortierverst"andnis geh"ort K"othe tats"achlich hinter Komlos, da Umlaute "ublicherweise wie die entsprechenden nichtumgelauteten Vokale einsortiert werden (s. Duden). Will man aber unbedingt "o wie oe einsortiert haben, so kann man dies wie folgt erzwingen (beschrieben in btxdoc.tex). Man definiere, z. B. "uber ein @PREAMBLE-Kommando in der bib-Datei, ein einparametriges Makro, das nichts zur"uckgibt: @PREAMBLE{"\newcommand{\noopsort}[1]{}"} Dieses stellt man nun unmittelbar dem Nachnamen voran und gibt als Argument einen Sortierschl"ussel an: AUTHOR={H. K. {\noopsort{KoeteAAA}}K"othe} Der Effekt ist, da"s ``KoeteAAA'' in der Ausgabe ignoriert wird (\noopsort verwirft schlie"slich sein Argument), wohl aber zur Sortierung herangezogen wird (der genaue Sortierschl"ussel lautet hier ``KoeteAAAKothe'', so da"s der Eintrag vor allen solchen landen sollte, die mit ``Koete'' als echtem Teilstring anfangen). Wichtig ist, da"s \noopsort{...} in geschweifte Klammern eingeschlossen ist und da"s sich diese genau auf der ersten Klammerebene nach den stets vorhandenen "au"seren Klammern (egal, ob {...} oder "...") befinden, sonst beeinflu"st der Makroname noopsort selbst das Resultat. Hans-Hermann Bode Arbeitsgruppe Systemforschung, Universit\"at Osnabr\"uck Tel.: (49)-541-9692545 e-mail: HHBODE@DOSUNI1.BITNET ------------------------------------------------------------------------------ From SCHWE822@DBSPTB Mon Feb 3 10:14:18 +0100 1992 From: SCHWE822@DBSPTB Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 10:14:18 +0100 Subject: index pagenumbering Hallo, woran kann es liegen, dass die Seitennummer auf der letzten Seite unten in der Mitte plaziert wird, obwohl im uebrigen LaTeX Dokument wegen twoside und \myheadings die Numerierung links bzw. rechts oben erscheint, wie es von mir gewuenscht ist. Die letzte Seite beinhaltet nur den Index, der mit makeindx erstellt wurde. Fuer Hinweise vielen Dank, L. Schweitzer. SCHWE822@DBSPTB ------------------------------------------------------------------------------ From Michael Mon Feb 3 15:49:59 +0100 1992 From: Michael Diehl Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 15:49:59 +0100 Subject: dvi->hp-deskjet unter unix gesucht Hallo, Mu"s man sich mit den beebe-Treiben befassen oder gibt es Alternativen ? Laufen soll das ganze unter Mach386 . F"ur jeden Hinweis dankbar, Michael Diehl ------------------------------------------------------------------------------ From Gerhard Mon Feb 3 16:56:42 +0200 1992 From: Gerhard Wilhelms Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 16:56:42 +0200 Subject: Seitennummern-Killer gesucht Hallo \LaTeX-Experten, einer meiner Kollegen moechte bei einem Artikel die Ausgabe der Seitennummern unterdruecken und hat dazu an vielen verschiedenen Stellen ein \pagestyle{empty} eingefuegt, leider jedoch jeweils ohne Erfolg, da die Seitennummer 1 beharrlich weiter auftaucht. Er benutzt LaTeX Version 2.09 <14 January 1992>. Es folgt die Beispieldatei (bitte keine haemischen Anmerkungen dazu, so schreibt ein Umsteiger/Anfaenger, der von Plain kommt): --------------- cut here ------------------------------- \pagestyle{empty} \documentstyle[12pt,fleqn]{article} \title{ Efficient Implementation of Regular Parallel Adders for Binary Signed Digit Number Representations } \author{XXXXX} \date{} \sloppy \begin{document} \pagestyle{empty} \maketitle \pagestyle{empty} \vskip 1cm Intended conference track: {\it Systems Architectures} \vskip 0.5cm Keywords: \begin{itemize} \item parallel adders \item processor design \item signed digit number representations \item on-line arithmetic \end{itemize} \vskip 0.5cm Originality and relevance of the contents: For the first time, we propose a formal model for addition \dots \end{document} ------------------- cut here --------------------------------- Weiss jemand Rat, wie man die Seitennummer unterdrueckt? Danke im voraus, Gerhard Wilhelms wilhelms@mathi4.Informatik.Uni-Augsburg.DE ------------------------------------------------------------------------------ From Grupp Mon Feb 3 15:12:00 LCL 1992 From: "Grupp , Andreas" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 15:12:00 LCL Subject: Re: HPGL-Konverter hp2xx > > Noch eine Frage an die ATARI-TeXer/innen: > Welches Dateiformat ist fuer das Einbinden von Grafiken > in TeX dort der Standard: GEM's .IMG? Oder PIC (bitmaps > des ST-screens)? Oder sogar PAC (STaD) ? Mein Ziel ist, > mit hp2xx f"ur alle g"angigen TeX-Plattformen geeignete > Grafikdateien erzeugen zu k"onnen... > > > MfG, > -- Heinz Werntges (heinz@biokyb.uni-duesseldorf.de) > Ich kann nur ueber das Lindner-TeX Auskunft geben und das benutzt standardmaessig das .IMG-Format. Andreas ------------------------------------------------------------------------------ From Volker Mon Feb 3 15:15:35 MEZ 1992 From: "Volker A. Brandt" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 15:15:35 MEZ Subject: Atari-Grafikformate Heinz Werntges fragte: > Welches Dateiformat ist fuer das Einbinden von Grafiken > in TeX dort der Standard: GEM's .IMG? Oder PIC (bitmaps > des ST-screens)? Oder sogar PAC (STaD) ? Mein Ziel ist, > mit hp2xx f"ur alle g"angigen TeX-Plattformen geeignete > Grafikdateien erzeugen zu k"onnen... Das finde ich prima! Ich glaube, dass das IMG-Format einen Standard darstellt, obwohl einige andere Formate besser durchdacht sind. Aber es gibt genug PD- Grafikformat-Konverter, die nach IMG konvertieren, sodass man sich ruhig auf IMG beschraenken kann. Ausserdem ist das IMG-Format auch auf dem PC unter GEM lesbar, auch wenn GEM auf dem PC wohl inzwischen in den letzten Zuegen liegt ... ---------------------------------------------------------------------------- Bitnet: UNM409@DBNRHRZ1 Volker A. Brandt UUCP: ...!unido!DBNRHRZ1.bitnet!unm409 Angewandte Mathematik Internet: volker@sfb256.iam.uni-bonn.de (Bonn, Germany) ------------------------------------------------------------------------------ From Stephan Mon Feb 3 16:01:41 MEZ 1992 From: Stephan Schulte Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 16:01:41 MEZ Subject: M(u)TeX Liebe Musikfreunde unter den TeX'ern, vor ein paar Tagen hohlte ich mir das M(u)TeX-Packet aus Stuttgart. Beim Lesen der Documentation bemerkte ich das ein Praeprozessor f"ur dieses Packet benoetigt wird. 1. Hat jemand einen solchen? Als Source oder f"ur Atari. 2. Hei"st das Packet nun MTeX oder MuTeX oder sind dies unterschiedliche Macros? Vielen Dank im Voraus Stephan Schulte ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Mon Feb 3 16:23:45 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 16:23:45 mez Subject: Re: index pagenumbering In article <1992Feb03.093308.17516@infoserver.th-darmstadt.de> SCHWE822@DBSPTB.BITNET writes: > woran kann es liegen, dass die Seitennummer auf der letzten > Seite unten in der Mitte plaziert wird, obwohl im uebrigen LaTeX > Dokument wegen twoside und \myheadings die Numerierung links > bzw. rechts oben erscheint, wie es von mir gewuenscht ist. Die letzte > Seite beinhaltet nur den Index, der mit makeindx erstellt wurde. Ich gehe davon aus, dass Du den article-document style benutzt. Der setzt fuer die erste Seite eines Registers den pagestyle automatisch auf plain um. (Das gleiche gilt fuer die Titelseite.) Dies ist uebrigens kein Fehler im LaTeX -- es ist haeufig ueblich, die Titelseite eines Kapitelanfangs (und das ist laut Designer-Ansicht das Registeranfang) nicht mit einem lebenden Kolumnentitel zu `verunzieren.' Ein Problem ist es, dass man beim Register (im Gegensatz zur Titelseite) an dieser Stelle nur schwer `per Hand' eingreifen kann, da die IND-Datei typischerweise automatisch erzeugt wird und man diese nicht jedesmal aendern will. Es gibt aber zwei Moeglichkeiten: 1. quick and dirty Man definiert die Makros so um, dass im Register das \thispagestyle keinen Effekt mehr hat (damit wird naemlich in der theindex-Umgebung die Veraenderung verursacht). Dazu nimmt man sich am besten makeidx.sty her und ersetzt \def\printindex{\@input{\jobname.ind}} durch \def\printindex{% \begingroup \let\thispagestyle\@gobble % ignore \thispagestyle cmds \@input{\jobname.ind}% \endgroup } (Natuerlich benennt man die so entstehende Style-Option um...) 2. sophisticated :-) Man definiert sich eine MakeIndex-Style-Option, in der man den preamble specifier entsprechend setzt, also zu preamble "\\begin{theindex}\n\\thispagestyle{myheadings}\n" oder welchen pagestyle man auch immer haben will. Ich muss zugeben, dass ich beide Loesungen nicht ausprobiert habe, bin aber ziemlich sicher, dass sie funktionieren. -- Joachim =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= Joachim Schrod Email: schrod@iti.informatik.th-darmstadt.de Computer Science Department Technical University of Darmstadt, Germany ------------------------------------------------------------------------------ From DANTE Mon Feb 3 18:19:43 CET 1992 From: "DANTE e.V." Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 18:19:43 CET Subject: Re: Seitennummern-Killer gesucht das problem bei der gezeigten eingabe war, dass bei \maketitle die seitennummer erzwungen wird. mit der folgenden eingabe sollte die schwierig- keit behoben sein. Mit freundlichen Gruessen Luzia Dietsche (Schriftfuehrerin DANTE e.V.) -------------------------cut here--------------------- \documentstyle[12pt,fleqn]{article} \pagestyle{empty} % an dieser stelle fuer das ganze dokument \title{ Efficient Implementation of Regular Parallel Adders for Binary Signed Digit Number Representations } \author{XXXXX} \date{} \sloppy \begin{document} \maketitle \thispagestyle{empty} % um den befehl \thispagestyle{plain} von % \maketitle rueckgaengig zu machen. \vspace{1cm} Intended conference track: {\it Systems Architectures} \vspace{0.5cm} Keywords: \begin{itemize} \item parallel adders \item processor design \item signed digit number representations \item on-line arithmetic \end{itemize} \vspace{0.5cm} Originality and relevance of the contents: For the first time, we propose a formal model for addition \dots \end{document} ------------------------------------------------------------------------------ From Nils Mon Feb 3 19:28:13 +0100 1992 From: Nils Rennebarth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 19:28:13 +0100 Subject: Re: killing pagenumbers Das \maketitle setzt den Seitenstil f"ur die Seite wo es erscheint auf plain, mittels des Kommandos \thispagestyle{plain} Es reicht also, mittels \thispagestyle{empty} direkt nach dem \maketitle diesen Effekt wieder auf der Titelseite auszuschalten. Ein \pagestyle{empty} direkt nach \begin{document} oder in der Preamble ( nicht getestet ?) wirkt dann auf den Rest des Textes. -- Sorry, ich hatte das file mit der Frage und dem Absender derselben schon weggeschmissen. Die Frage lautete etwa: Warum bleibt eine Seitennummer in einem gegebenen Beispiel hartn"ackig auf der ersten Seite? Gr"usse, Nils ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Mon Feb 3 19:07:09 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 3 Feb 92 19:07:09 mez Subject: Re: Seitennummern-Killer gesucht In article <1992Feb03.173311.10827@infoserver.th-darmstadt.de> you write: > Hallo \LaTeX-Experten, Bin ich zwar nicht, das Problem kenn' ich trotzdem :-) > einer meiner Kollegen moechte bei einem Artikel die > Ausgabe der Seitennummern unterdruecken und hat dazu > an vielen verschiedenen Stellen ein \pagestyle{empty} > eingefuegt, leider jedoch jeweils ohne Erfolg, da die > Seitennummer 1 beharrlich weiter auftaucht. Hinter \maketitle das \pagestyle{empty} in \thispagestyle{empty} aendern. Das allererste \pagestyle{empty} (in der ersten Zeile) wieder streichen -- das hat 'eh keine Wirkung. > Es folgt die Beispieldatei (bitte keine haemischen > Anmerkungen dazu, so schreibt ein Umsteiger/Anfaenger, > der von Plain kommt): Keine haemische Anmerkung aber ein paar Tips fuer Ihren Kollegen: \title, \author und \date *hinter* \begin{document} schreiben. Dort funktionieren sie genauso gut wie davor, aber der Anfaenger kommt nicht in Versuchung, das \maketitle ebenfalls vors \begin{document} zu setzen -- und das wuerde schiefgehen. Ach ja, und \sloppy nur fuer die Absaetze benutzen, in denen es wirklich Probleme gibt -- ansonsten regt man sich nur ueber den schlechten Umbruch auf... -- Joachim =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= Joachim Schrod Email: schrod@iti.informatik.th-darmstadt.de Computer Science Department Technical University of Darmstadt, Germany ------------------------------------------------------------------------------ From Frank.Harms-Watzenberg Tue Feb 4 09:36:36 CET 1992 From: Frank.Harms-Watzenberg Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 4 Feb 92 09:36:36 CET Hallo, vor einiger Zeit bekam ich einige Pixel-Files der "`vereinfachten Ausgangsschrift"' in die H"ande. Diese waren jedoch nur sehr unvollst"andig. Nun suche ich weitere PK-Files sowie eine Anleitung, da es z.B. verschiedene Formen eines "`s"' gibt. Im Notfall w"urden auch mf-Filesingabe helfen, allerdings nur ungern, da ich Metafont nicht installiert habe! Mit freundlichen Gr"u"sen Frank Harms-Watzenberg Frank.Harms-Watzenberg@cdc2.uni-hannover.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Tue Feb 4 10:42:50 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 4 Feb 92 10:42:50 +0100 Subject: \sloppy-Unsitte (war: Seitennummern-Killer gesucht) Joachim Schrod schreibt: > Ach ja, und \sloppy nur fuer die Absaetze benutzen, in denen es > wirklich Probleme gibt -- ansonsten regt man sich nur ueber den > schlechten Umbruch auf... [ Leider sehe ich immer wieder ein \sloppy in der Praeamble eines Dokuments und wenn ich danach frage, wieso es benutzt wurde, gibt's meist ein Achselzucken. ;-) ] Und da man bei der Verwendung von \sloppy fuer einzelne Absaetze mit der Gruppierung aufpassen muss, gibt es in LaTeX auch eine weithin unbekannte `sloppypar'-Umgebung. Also statt {\sloppy Foo Bar Baz}\par (funktioniert nicht, da Gruppenende vor Paragraphende) sollte man {\sloppy Foo Bar Baz\par} oder noch besser \begin{sloppypar} Foo Bar Baz \end{sloppypar} verwenden. -bernd PS: ... und bitte nicht \begin{sloppy}...\end{sloppy} verwenden! (Ich halte das fuer einen Bug in LaTeX, dass Kommandos auch als Umgebungen "missbraucht" werden koennen -- ohne jede Warnung.) ------------------------------------------------------------------------------ From Frank.Harms-Watzenberg Tue Feb 4 11:35:32 CET 1992 From: Frank.Harms-Watzenberg Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 4 Feb 92 11:35:32 CET Subject: Suche nach VA-Pixel-Files Sorry, bei meinem letzten Brief habe ich den "`subject"' vergessen (Email-Laie!)! Deshalb versuche ich es noch einmal: Hallo, vor einiger Zeit bekam ich einige Pixel-Files der "`vereinfachten Ausgangsschrift"' in die H"ande. Diese waren jedoch nur sehr unvollst"andig. Nun suche ich weitere PK-Files sowie eine Anleitung, da es z.B. verschiedene Formen eines "`s"' gibt. Im Notfall w"urden auch mf-Files helfen, allerdings nur ungern, da ich Metafont nicht installiert habe! Mit freundlichen Gr"u"sen Frank Harms-Watzenberg Frank.Harms-Watzenberg@cdc2.uni-hannover.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Marion Tue Feb 4 12:48:34 CET 1992 From: Marion Neubauer Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 4 Feb 92 12:48:34 CET Subject: Re: \sloppy-Unsitte (war: Seitennummern-Killer gesucht) On Tue, 4 Feb 92 10:42:50 +0100 Bernd Raichle said: > >Und da man bei der Verwendung von \sloppy fuer einzelne Absaetze mit >der Gruppierung aufpassen muss, gibt es in LaTeX auch eine weithin >unbekannte `sloppypar'-Umgebung. > > ... > > \begin{sloppypar} > Foo Bar Baz > \end{sloppypar} > > > >-bernd > >PS: ... und bitte nicht \begin{sloppy}...\end{sloppy} verwenden! > (Ich halte das fuer einen Bug in LaTeX, dass Kommandos auch als > Umgebungen "missbraucht" werden koennen -- ohne jede Warnung.) Diese Bemerkung verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich finde es sehr angenehm sowohl {\em blabla} als auch \begin{em} sehr viel blabla \end{em} verwenden zu koennen. Bei laengeren Abschnitte erhoeht das die Uebersicht ungemein. Koenntest Du Dein P.S. bitte etwas erlaeutern. Marion Neubauer ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Tue Feb 4 13:52:29 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 4 Feb 92 13:52:29 +0100 Subject: \begin{em}...\end{em} (war: sloppy-Unsitte) Marion Neubauer schreibt: On Tue, 4 Feb 92 10:42:50 +0100 Bernd Raichle said: [...] >PS: ... und bitte nicht \begin{sloppy}...\end{sloppy} verwenden! > (Ich halte das fuer einen Bug in LaTeX, dass Kommandos auch als > Umgebungen "missbraucht" werden koennen -- ohne jede Warnung.) Diese Bemerkung verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich finde es sehr angenehm sowohl {\em blabla} als auch \begin{em} sehr viel blabla \end{em} verwenden zu koennen. Bei laengeren Abschnitte erhoeht das die Uebersicht ungemein. Koenntest Du Dein P.S. bitte etwas erlaeutern. 1. Es *ist* fehleranfaellig! Beispiel (``aus dem TeX-Leben gegriffen''): langer Absatz mit einem laengeren Teil, der mit \em (im realen Fall war's \bf, scheusslich!) hervorgehoben werden soll. Der betreffende Benutzer gab folgendes ein blabla \begin{em} ganz wichtige Dinge \end{em} weiteres blabla und bemerkte nicht einmal, dass die Abstaende zwischen dem normalen und dem hervorgehobenem Teil zu gross waren! Denn man vergleiche mal die Abstaende von 1. foo {\em bar} baz 2. foo \begin{em}bar\end{em} baz 3. foo \begin{em} bar \end{em} baz wobei es bei 2. und 3. auch noch Unterschiede gibt, wenn man eine LaTeX-Version bis 9.1.90 oder eine nach diesem Datum verwendet ;-) 2. Es kommen so wunderschoene Dinge vor, wie \begin{section}..\end{section}, \begin{appendix}...\end{appendix} (Was folgt eigentlich nach einem Anhang??;-) und keine dieser ``Missgeburten'' lockt aus LaTeX nur eine einzige Warnung hervor. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From ERIC Tue Feb 4 13:34:25 CET 1992 From: ERIC HILDEBRANDT Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 4 Feb 92 13:34:25 CET Subject: Aenderung der Expandierung bei macros Liebe, liebe TeX-Macro Programmierer, Ich habe da ein Problem, vermutlich gar nicht so schwer zu loesen, aber ich komm einfach nicht drauf, also hier ist es: Ich habe ein relativ langes Makro, das ,wenn es eine bestimmte ASCII- Zeichen-Kombination findet, den auf diese folgenden Text als zwei- Byte Code interpretiert (es handelt sich dabei um eine japanische Zeichencodierung "JIS" ) und durch eine Sequenz \fontname\charnumber ersetzt. Das macht es indem, es temporaer alle ASCII Zeichen activ setzt. Kommt eine bestimmte END-Sequenz , wird dann wieder der urspruengliche Zustand hergestellt. Nun, das funktioniert auch ganz gut, solange man nicht versucht es in bestimmten Umgebungen zu verwenden, speziell \footnote ist dabei betroffen, aber auch simpelste Makros machen Schwierigkeiten. Und zwar immer dann, wenn man gern japanischen codierten Text irgendwie als Makro-Parameter verwenden will, und das haette man ja schon ganz gern. Deshalb, Frage: Wie koennt ich das Problem moeglichst allgemein loesen, so dass ich japanisch codierten Text in anderen Makros als Argument benutzen kann? Vermutlich haette ich keine Probleme mehr, wenn es gelaenge zuerst mittels des besagten Makros den ganzen Argument-Text in eine \font\charnumber Sequenz umzuwandeln, und *dann erst* das andere Makro auf diesen loszulassen, aber wie mach ich das ? (Meine eigenen Versuche mit \expandafter usw. gingen leider daneben.) Vielen Dank schon mal im voraus, fuer jeden der da eine Idee hat, Gruss Eric Hildebrandt ------------------------------------------------------------------------------ From Z3000PA@AWITUW01 Tue Feb 4 14:05:05 LCL 1992 From: Z3000PA@AWITUW01 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 4 Feb 92 14:05:05 LCL Subject: eine Idee zu Pagestyle (Re: Seitennummern-Killer) Daa man nach jedem \maketitle und Konsorten ein \thispagestyle{empty} einfuegen muss, wenn man nirgends Seitennummern will, ist zwar wahr, aber trotzdem unbefriedigend. Bei den Pagestyles headings, myheadings, myfootings usw. ist es sehr vernuenftig, auf solchen Seiten auf plain zurueck(!)-zuschalten, weil die Kopfzeile sonst etc. entweder nicht zum Titel-Layout passen oder den Titel-Inhalt wiederholen wuerde. Aber bei empty sollte es natuerlich immer empty bleiben. Wie kann man das loesen? Eine Moeglichkeit waere, dass \maketitle abfragt (wie immer das geht), ob der pagestyle empty ist und nur \else das \thispagestyle{plain} ausfuehrt. Eine allgemeinere und, wie ich meine, elegantere Loesung waere es, wenn der \pagestyle einen optionalen Parameter haette: \pagestyle[titlestyle]{style} wuerde dann bedeuten, dass fuer normale Seiten \pagestyle{style} gilt und dass \maketitle und Konsorten ein \thispagestyle{titlestyle} bewirken. Der Default fuer titlestyle sollte selbstverstaendlich plain sein, sodass alles kompatibel bleibt. Dann koennte man mit \pagestyle[empty]{empty} bewirken, dass wirklich alle Seiten keine Nummern tragen, und man koennte damit auch andere spezielle Effekte erzielen wie z.B. \pagestyle[myheadings]{headings} wenn man das will. Statt des optionalen Parameters kann man natuerlich auch einen anderen Befehl wie z.B. \titlepagestyle{titlestyle} einfuehren, der Effekt waere derselbe. Was halten die LaTeX-3-Leute von einer solchen LaTeX-Erweiterung? Schoene Gruesse Hubert Partl ------------------------------------------------------------------------------ From Peter Tue Feb 4 16:26:32 MEZ 1992 From: Peter Schmitt Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 4 Feb 92 16:26:32 MEZ Subject: Re: Aenderung der Expandierung bei macros On Tue, 4 Feb 92 13:34:25 CET ERIC HILDEBRANDT said: > Ich habe ein relativ langes Makro, das ,wenn es eine bestimmte ASCII- > Zeichen-Kombination findet, den auf diese folgenden Text als zwei- > Byte Code interpretiert (es handelt sich dabei um eine japanische > Zeichencodierung "JIS" ) und durch eine Sequenz \fontname\charnumber > ersetzt. > Das macht es indem, es temporaer alle ASCII Zeichen activ setzt. > > Nun, das funktioniert auch ganz gut, solange man nicht versucht > es in bestimmten Umgebungen zu verwenden, speziell \footnote ist > dabei betroffen, aber auch simpelste Makros machen Schwierigkeiten. > Und zwar immer dann, wenn man gern japanischen codierten Text > irgendwie als Makro-Parameter verwenden will, und das haette man > ja schon ganz gern. > >Deshalb, Frage: > > Wie koennt ich das Problem moeglichst allgemein loesen, so dass > ich japanisch codierten Text in anderen Makros als Argument benutzen > kann? > Die Ursache wurde ja schon indirekt angesprochen: Wird ein Argument eingelesen, so werden die catcodes vergeben ehe das Expansions-Makro zu arbeiten beginnt. Daher bleiben die Zeichen in-active. expandafter wirkt nur auf das naechste token - wenn dieses nicht das betroffene Makro ist, nuetzt das leider gar nichts. Es gibt daher prinzipiell drei Loesungsmoeglichkeiten: (1) Umdefinieren aller Makros, die Argumente nehmen, sodass nach dem Aufruf zuerst das Argument expandiert eingelesen wird - eher illusorisch und sicher zu vielen Problemen in anderen Situationen fuehrend (2) entsprechender Aufruf, wenn das Argument kritisch ist (bzw. Alternativ- Makros fuer diese Faelle): apply{macro}Jtext text including Japanese endJtext oder Macro{text including Japanese} wobei Jtext dafuer sorgt, dass der Text bis endJtext expandiert einer control sequence, z.B. temp zugeordnet wird, auf die dann expandaftermacrotemp angewendet wird. [Eine genauere Definition moechte ich ohne vorherigen Test nicht angeben.] (3) Umdefinierung des Japanisch-Makros, sodass es ohne catcode-Aenderungen auskommt - vermutlich die effizienteste und sicherste Moeglichkeit. [Wie schaut denn das Macro aus?] Peter Schmitt a8131dal@awiuni11.bitnet schmitt@awirap.bitnet ----------------------------------------------------------------------------- Institute of Mathematics Strudlhofgasse 4 University of Vienna A-1090 Wien Austria ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Tue Feb 4 20:10:17 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 4 Feb 92 20:10:17 mez Subject: Re: \begin{em}...\end{em} (war: sloppy-Unsitte) In article <1992Feb04.133314.25533@infoserver.th-darmstadt.de> Bernd Raichle writes: > Denn man vergleiche mal die Abstaende von > > 1. foo {\em bar} baz > 2. foo \begin{em}bar\end{em} baz > 3. foo \begin{em} bar \end{em} baz > > wobei es bei 2. und 3. auch noch Unterschiede gibt, wenn man eine > LaTeX-Version bis 9.1.90 oder eine nach diesem Datum verwendet ;-) Hmm, machen wir doch den Vergleich noch extremer. Man vergleiche die Abstaende von: 1. {\em Test}! 2. {\em Test\/}! 3. {\em Test}. 4. {\em Test\/}. und auf der anderen Seite von: 1. {\em Test {\em Test} Test}. 2. {\em Test\/ {\em Test} Test}. Wie gibt man denn nun einen Text mit \em ein? (Ich gehe davon aus, dass man die momentane Schrift nicht kennt; man ist z.B. in einem theorem-Environment oder so was...) [Das ist uebrigens der Grund, warum ich -- obwohl als Autor einer der ueberzeugtesten Vertreter des strukturellen (aka generischen) Markups -- nach wie vor \it/\rm statt \em benutze. ``Da weiss man, was man hat.'' ;-)] > 2. Es kommen so wunderschoene Dinge vor, wie > \begin{section}..\end{section}, \begin{appendix}...\end{appendix} > (Was folgt eigentlich nach einem Anhang??;-) und keine dieser > ``Missgeburten'' lockt aus LaTeX nur eine einzige Warnung hervor. Tja, hier unterscheiden wir uns offensichtlich: Ich finde die obigen ``wunderschoenen'' Dinge wirklich wunderschoen -- d.h., sie sind IMO aus Struktursicht die korrekten Schreibweisen. Die herkoemmliche Schreibweise laesst nur das Ende-Tag weg, da es durch den Kontext impliziert werden kann. (Vgl. dazu auch das SGML-Tagging; dort findet man dieses Konzept auch.) Ich moechte die obige Schreibweise nicht unbedingt eingeben (man ist ja faul :-), aber generieren koennen (z.B. mit einem SGML-basierten System). Ach ja, nach einem Anhang kommen ueblicherweise noch Register, Bibliographien, Druckhinweise und \end{document}. (Und um diese Frage auch gleich zu beantworten: Bei mir kommt nach dem Ende des Dokuments noch $Log$ ;-) -- Joachim ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Wed Feb 5 10:16:36 CET 1992 From: J%org Knappen Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 5 Feb 92 10:16:36 CET Subject: Re: Aenderung der Expandierung bei macros Die Antwort ist vermutlich \protect. Einmal mu"ssen im Macro die \fontname's gesch"utzt werden, dann das ganze Macro selbst. Also: \protect\fontname\char... und \footnote{\protect\dasMacro{...}} Hoffe das hilft. JK ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Thu Feb 6 09:24:27 MEZ 1992 From: Konrad Blum Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 6 Feb 92 09:24:27 MEZ Subject: Re: Suche nach VA-Pixel-Files Lieber Herr Harms-Watzenberg, Sie schrieben : .. > Nun suche ich weitere PK-Files sowie eine Anleitung, da es z.B. . Bitte mailen Sie mich direkt an, wenn Sie noch Unterstuetzung brauchen, ich kann sie leider nicht direkt erreichen, da ihre Adresse mir Probleme macht. (Entschuldigung an die uebrigen Mit-Leser!!!) Gruss Konrad Blum ------------------------------------------------------------------------------ From Hubert.Palme@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Thu Feb 6 11:56:30 CET 1992 From: Hubert.Palme@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 6 Feb 92 11:56:30 CET Subject: man-Pages fuer (La)TeX Befehle An so etwas waere ich auch sehr interessiert! Gruss, Hubert Palme ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Thu Feb 6 16:31:05 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 6 Feb 92 16:31:05 mez Subject: Re: man-Pages fuer (La)TeX Befehle In article <1992Feb06.113335.5274@infoserver.th-darmstadt.de> you write: > An so etwas waere ich auch sehr interessiert! Was meint ihr denn mit ``man pages''? a la UNIX? Fuer die WEBtoC-Systeme sind nroff-Sources [sic!] in der Auslieferung enthalten. -- Joachim ------------------------------------------------------------------------------ From Ralph Thu Feb 6 19:57:18 CET 1992 From: Ralph Lange Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 6 Feb 92 19:57:18 CET Subject: Pagestyles - Ideen Liebe TeXerInnen, was H. Partl da in puncto Pagestyles vorschl"agt, finde ich gut & richtig. Das Beste: Wie (fast) immer gibts auf den "ublichen Servern schon ein Macro daf"ur. Heisst 'fancyheadings.sty' bzw. 'fancyhd.sty' (Autor: Piet van Oostrum) und realisiert eben diese zwei 'parallelen' Pagestyles f"ur normale und Titel-/Kapitelbeginn-Seiten, ausserdem dreiteilige und/oder mehrzeilige "Uber-/Unterschriften. Hat zwar noch einen kleinen Bug (bei > 10pt muss \headheight bzw. \footskip vergr"ossert werden), aber ansonsten: echt fancy. Ralph Lange lange@exp.bessy.dbp.de ...!unido!exp.bessy.dbp.de!lange ------------------------------------------------------------------------------ BESSY Snail: Lentzeallee 100 Berliner Elektronenspeicherring- D-W-1000 Berlin 33 Gesellschaft f"ur Synchrotron- Germany strahlung m.b.H. Phone: +49 30 82004-117 ------------------------------------------------------------------------------ From REGICG@MOREKYPR Thu Feb 6 18:55:08 EDT 1992 From: REGICG@MOREKYPR Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 6 Feb 92 18:55:08 EDT Subject: Hallo. Guten Abend, Ich heisse Herr Register,Chuck Register. Ich bien pleased to be hier, on the list. Auf Wiederschreiben. ------------------------------------------------------------------------------ From Volker Fri Feb 7 01:00:00 LCL 1992 From: "Volker Tries, Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 7 Feb 92 01:00:00 LCL Subject: RE: Hallo. Soll das ein Witz sein? Ist sehr lustig. Volker ------------------------------------------------------------------------------ From Uwe Fri Feb 7 10:50:42 CET 1992 From: "Uwe Untermarzoner (0711) 7207-4099" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 7 Feb 92 10:50:42 CET Subject: DVIPS on VM hallo, letztes jahr in paris haben einige liebe menschen versprochen, sich um dvips auf VM zu k"ummern. ich verfolge die spezielle liste f"ur VM und TeX nicht, k"onnte bitte jemand den status bekanntgeben, bzw. sagen, wo es ein funktionierendes dvips gibt. bitte "uber diese liste antworten. (es gibt mehr VM-TeX benutzer als man meinen sollte ;-) ). gruss, uwe. Uwe Untermarzoner IBM Academic Information Systems InterNet: untermarzoner@vnet.ibm.com BitNet: UNTERMAR@DHDIBM1 VoiceNet: ++49-711-7207-4099 FaxNet: 49-711-7207-4169 SnailNet: IBM Deutschland Lehre und Forschung Plieninger Str. 140, W-7000 Stuttgart 80, Germany ------------------------------------------------------------------------------ From Frank.Harms-Watzenberg Fri Feb 7 12:04:57 CET 1992 From: Frank.Harms-Watzenberg Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 7 Feb 92 12:04:57 CET Subject: Dezimal-Komma in german-style? Hallo liebe TeXnikerInnnen, ich habe die Diskussion "uber Neuerungen in german.sty in der letzten Zeit verfolgt und m"ochte in diesem Zusammenhang ebenfalls eine Anmerkung bzw. einen Vorschlag machen: In der deutschen Sprache ist es "ublich und laut Duden vorgeschrieben die Nachkommastellen einer Zahl durch ein Komma abzutrennen. TeX interpretiert dieses Komma jedoch immer als Satzzeichen, d.h. folgende Eingabedie $3,5$ ergibt 3, 5. Der Abstand zwischen dem Komma u n den Nachkommastellen ist sehr gro"s. Verwendet man dagegen den Punkt, wie es im angels"aschischen Sprachraum "ublich ist, so ist der Abstand deutlich kleiner. In vielen Texten, die mit TeX erstellt sind, habe ich jedoch bemerkt, da"s viele Autoren zwar das Komma als Trennung verwenden, jedoch den gr"o"seren Zwischenraum akzeptieren bzw. nicht bemerken (?). F"ur meine Texte habe ic das Problem folgenderma"sen "`gel"ost"': mit \def\DK{\mathord ,} das Komma als "`normales"' Zeichen (d.h. kein Satzzeichen) definieren und bei jedem Auftreten einer Dezimalzahl $4 \DK 5$ eingeben. Ich wei"s nicht, ob dies der beste Weg ist, aber es ist der einzige der mir eingefallen ist. Ich denke jedoch, da"s man das Dezimalkomma in german.sty ber"ucksichtigen sollte. Mit freundlichen Gr"u"sen Frank Harms-Watzenberg Frank.Harms-Watzenberg@cdc2.uni-hannover.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Fri Feb 7 13:06:33 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 7 Feb 92 13:06:33 +0100 Subject: Re: Dezimal-Komma in german-style? Frank Harms-Watzenberg schreibt: > Ich denke jedoch, da"s man das Dezimalkomma in german.sty ber"ucksichtigen > sollte. Da bin ich anderer Meinung. Bisher kann man alle "-Sequenzen auch mittels geeigneten Fonts (Ligaturen) und Trennmustern realisieren. (Ob das auch getan/ gewuenscht wird, steht auf einem anderen Blatt. [Und ganz sicher bin ich mir nicht, ob man "alle" tatsaechlich realisieren kann]) Das Dezimalkomma-Problem kann man nun so anpacken: 1. \mathcode des Kommas aendern, dann stimmen aber die Abstaende fuer ein z.B. `aufzaehlendes' Komma (wie in $(a,b,c)$) nicht mehr. 2. Neue "-Sequenz ", (o.ae.) koennte man zwar einfuehren, jedoch kann man dies nicht mehr mit Ligaturen/Trennmuster realisieren. (Oder kann man es doch?) 3. sonstiges (z.B. Makro \DK) Wegen den bei 1. und 2. genannten Gruenden, wird dies so nicht in german.sty uebernommen. Ob ein Makro, wie \DK in 3., dann auch wirklich eher anstatt eines Kommas verwendet wird... ??? > In vielen Texten, die mit TeX erstellt sind, habe ich jedoch bemerkt, > da"s viele Autoren zwar das Komma als Trennung verwenden, jedoch den > gr"o"seren Zwischenraum akzeptieren bzw. nicht bemerken (?). ^^^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^ Gerade dies ist das Problem: viele sehen nicht einmal, dass etwas `falsch' ist. Und dann hilft auch ein eigenes Makro nichts (sei es nun \DK oder ",). MfG Bernd Raichle DANTE Koordinator `german.sty' ------------------------------------------------------------------------------ From Lutz Fri Feb 7 14:51:21 +0100 1992 From: Lutz Birkhahn Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 7 Feb 92 14:51:21 +0100 Subject: Fehler in ArabTeX von K. Lagally Beim Testen von ArabTeX (so wie es z.B. in Stuttgart unter soft/tex/arabtex/arabtex.tar.Z steht) sind mir ein paar Fehler und (leider ziemlich verbreitete) Unsitten aufgefallen, die die Anwendung unnoetig erschweren: 1) Die Dateien nash10.mf bis nash72.mf enthalten die Zeile mode = localfont; Damit wird erfolgreich verhindert, dass der Benutzer irgendein Geraet angeben kann. localfont kann bestenfalls als manchmal brauchbarer Default angesehen werden, darf aber keinesfalls vom Font-Programm erzwungen werden. Die meisten TeX-Systeme haben zumindest einen Preview und einen Druckertreiber, die beide unterschiedliche modes benoetigen. Die Einstellung des mode wird ueblicherweise in der Kommandozeile oder der ersten Zeile in METAFONT (die mit **) vorgenommen, wenn man nicht sowieso eine Shell verwendet, die einem diese Arbeit abnimmt. Ich wuerde ausserdem die Dateien nash12.mf bis nash25.mf in der offi- ziellen Distribution ganz weglassen, da z.B. nash12.mf keinen 12-Punkt- Font erzeugt, sondern lediglich einen 10-Punkt-Font mit magnification 1.2. Auch solche magnifications gibt man ueblicherweise in der ersten MF-Zeile beim Aufruf an. Wenn man sie dennoch drinlaesst, sollten sie zumindest so implementiert sein, dass die Fonts wie jeder andere Font vom Benutzer skalierbar sind. Anders ausgedrueckt: wenn ich einen "nash12 scaled \magstep1" verwenden moechte (in METAFONT-Syntax: "\ mag=magstep1; input nash12"), dann soll das auch moeglich sein (das Argument "nimm doch den nash14" ist unbrauchbar, wenn ich z.B. ein 12-Punkt-Dokument nur zum Ausdruck mit \magnification=\magstep1 um den Faktor 1.2 vergroessern will, um es dann bei der Vervielfaeltigung wieder auf die richtige Groesse zu verkleinern). Ich koennte mir z.B. vorstellen, dass man am Anfang sowas aehnliches wie (ungetestet!) if known mag: mag := mag * 1.2; else: mag := 1.2; fi verwendet, dann ist auch der Benutzer noch in der Lage, eine eigene Magnification anzugeben. 2) Ein weiterer Lapsus ist in der Datei nash.mf zu finden, wo die Bild- schirmabmessungen screen_rows und screen_columns (letzterer heisst im Original screen_cols) auf EGA-Bildschirme (640x348) fest eingestellt werden. Sowas gehoert in eine Datei local.mf (oder bei mir z.B. atari.mf), die beim Erzeugen der Basedatei eingelesen wurde ("inimf plain input local dump"). Es werden in der gleichen Datei auch noch die Makros openit und showit in einer absolut geraeteabhaengigen Weise umdefiniert. Das sollte entfernt werden oder zumindest allgemein verwendbar geschrieben sein, z.B. (unter Verwendung von screen_cols! screen_columns wird uebrigens zum Glueck nirgendwo verwendet): def openit = openwindow currentwindow from origin to (screen_rows, screen_cols) at (-50, .5(h - d + screen_rows)) enddef; def showit = openit; showit_; enddef; 3) style/afonts.sty ist mit \makeatletter und \makeatother geklammert. Dadurch kann keine Styleoption mehr danach geladen werden, d.h. arabtex muss in den eckigen Klammern von \documentstyle an letzter Stelle stehen (es sei denn, die Styles danach sind genauso mit \makeat... verunziert). Diesen Fehler findet man leider nur zu haeufig. Style-Entwickler sollten beachten: - Wenn LaTeX einen Style oder eine Styleoption einliest, ist der Klammer- affe `@' sowieso schon ein normaler Buchstabe, das \makeatletter ist in diesem Fall also ueberfluessig. - Wenn voruebergehend \catcodes geaendert werden, sollten diese anschlies- send nicht auf irgendeinen Phantasiewert "zurueckgestellt" werden, sondern auf den Wert, den sie vor Einlesen des Styles hatten. Beispiele, wie man sowas machen kann, findet man z.B. in Victor Eijkhout: "The bag of tricks" (TUGboat Vol.12, No.2, June 1991, p. 260) oder in german.sty (zumindest in Version 2.3e): % save current category code of `@' \chardef\atcode=\catcode`\@ \catcode`\@=11 % \makeatletter ... (Definitionen etc.) \catcode`\@=\atcode % return to previous catcode 4) arabtex.sty kann nicht zusammen mit dem NFSS von Mittelbach/Schoepf verwendet werden. Um das zu aendern, sollte man afonts.sty durch die unten angegebenen Definitionen ersetzen (ich hoffe, ich habe damit keine neuen Fehler eingefuehrt). Ich bin ausserdem etwas ungluecklich mit den Font- definitionen, dass z.B. bei 5 Punkt kommentarlos ein 10-Punkt-Font geladen wird. Ich habe deshalb die NFSS-Definitionen entsprechend abge- aendert, das sollte am besten bei den Old-LaTex-Definitionen genauso gemacht werden. Abschliessend moechte ich betonen, dass ich durchaus froh bin, dass es solche Pakete wie ArabTeX etc. gibt. Es haben mich nur bei diesem Paket (wie auch bei vielen anderen) einige Sachen gestoert, die man vielleicht in Zukunft besser machen kann. Deswegen versuche ich auch, meine Kritik so konstruktiv wie moeglich zu machen, sie sollte also eher als Verbesse- rungsvorschlag denn als Noergelei verstanden werden. Mein Respekt vor solchen Arbeiten bleibt davon unberuehrt. ------------------------ afonts.sty (neu) -------------------------- %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% % afonts.sty % 18.07.91 % % additions for NFSS by Lutz Birkhahn , 7 Feb 1992 % %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% % (c) Klaus Lagally % Institut fuer Informatik % Universitaet Stuttgart %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %\typeout {load arabic fonts, as of 18.07.91} % Plain TeX and old LaTeX define \newfam as \outer, prohibiting its use in % a macro. But we don't want to create a \newfam in the NFSS case, so we do % have to use \newfam in a conditional or in a macro definition, if all the % macros have to remain in one file. Therefore the inner version of \newfam, % called \inner@newfam, was invented. % \def\inner@newfam{\csname newfam\endcsname} \def\latex@nashdef{% \inner@newfam \nashfam \@getfont \nash \nashfam \@vpt {nash10} \@getfont \nash \nashfam \@vipt {nash10} \@getfont \nash \nashfam \@viipt {nash10} \@getfont \nash \nashfam \@viiipt {nash10} \@getfont \nash \nashfam \@ixpt {nash10} \@getfont \nash \nashfam \@xpt {nash10} \@getfont \nash \nashfam \@xipt {nash10 scaled \magstep 1} \@getfont \nash \nashfam \@xiipt {nash10 scaled \magstep 1} \@getfont \nash \nashfam \@xivpt {nash10 scaled \magstep 2} \@getfont \nash \nashfam \@xviipt {nash10 scaled \magstep 3} \@getfont \nash \nashfam \@xxpt {nash10 scaled \magstep 4} \@getfont \nash \nashfam \@xxvpt {nash10 scaled \magstep 5} } \def\nfss@nashdef{% \new@fontshape{nash}{m}{n}{% <5>nash10 at5pt% <6>nash10 at6pt% <7>nash10 at7pt% <8>nash10 at8pt% <9>nash10 at9pt% <10>nash10% <11>nash10 at10.95pt% <12>nash10 at12pt% <14>nash10 at14.4pt% <17>nash10 at17.28pt% <20>nash10 at20.74pt% <25>nash10 at24.88pt}{} \def\nash{\family{nash}\selectfont} } \@ifundefined{selectfont}% \latex@nashdef % no, it is `old LaTeX' % else: % NFSS is loaded. \nfss@nashdef \large \normalsize \rm %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% EOF %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% -- Lutz Birkhahn (Germany) email: lutz@bisun.nbg.sub.org (don't use another!) F"urther Str. 6 +-------------------------------------------------- D-W-8501 Cadolzburg 2 | "It is an error to not have enough arguments" Voice: 09103 / 2886 | (Hype Programmer's Guide) ------------------------------------------------------------------------------ From Frank.Harms-Watzenberg Fri Feb 7 14:24:40 CET 1992 From: Frank.Harms-Watzenberg Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 7 Feb 92 14:24:40 CET Subject: Reply to Re: Dezimal-Komma in german-style? Sehr geehrter Herr Raichle, Mir ist durchaus bewu"st, da"s es bei einer grunds"atzlichen "Anderung des \mathcode eines Kommas zu Problemen kommen kann (Aufz"ahlungen etc.). In der deutschen Sprache ist es nun aber "ublich das Dezimalkomma zu verwenden. Wird das Komma jedoch ohne "Anderung des \mathcode o."a. benutzt, so bin ich der Ansicht, da"s dies zumindest sehr unsch"on aussieht, bzw. zu Verwechselungen f"uhren kann. Deshalb bin ich der Ansicht, da"s eine Definition in german.sty geh"ort. Denn german.sty gibt es doch (auch), um dem "`unbedarften"' Benutzer von TeX die Eingabe zu erleichtern. Sollte die Einf"uhrung einer Definition in german.sty nicht m"oglich sein, so geh"ort zumindest ein Hinweis in die Dokumentation! Mit freundlichen Gr"u"sen Frank Harms-Watzenberg Frank.Harms-Watzenberg@cdc2.uni-hannover.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Thomas Fri Feb 7 14:55:55 SET 1992 From: Thomas Feuerstack FernUni Hagen URZ Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 7 Feb 92 14:55:55 SET Subject: Re: DVIPS on VM Unabhaengig von irgendeiner Diskussionsliste: Wir betreiben hier den DVIALW unter VM/CMS - und er laeuft. Bei Interesse... - Thomas ------------------------------------------------------------------------------ From mahilata Fri Feb 7 21:51:11 CET 1992 From: mahilata Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 7 Feb 92 21:51:11 CET Subject: Re: hyphenchar <> `-' -- heizt schon mal die Scheiterhaufen an.. Es ist eine Weile her, noch zu TeX2.epsilon-Zeiten, da hab ich mal das deutsche Trennungsproblem studiert als da z.B.~sind Der B"acker Die Schiffahrt Mit dem vorhandenen TeX ist das nicht zu loesen, weil Die vorhandene Realisierung von Liangs Algorithmus benutzt *Einen standard-\discretionary voraus, naemlich \-, und das ist in TeX fest verdrahtet, so wie es jetzt steht. Was wir aber brauchen, ist eine Auswahl von diversen discretionaries und das Ansprechen derselben durch die patterns. Jetzt ist der vorhandene Algorithmus aber durchaus so formuliert, dass die vorhandenen Datenstrukturen fuer eine entsprechende Erweiterungen verwendet werden koennten. Fazit: Es kOEnnte funktionieren... und der trip test wuerde immernoch bestanden werden... Das neue Ding koennte also immernoch TeX genannt werden Scheiterhaufen ..... oder Gedanken? ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Mon Feb 10 00:42:08 CET 1992 From: Joachim Lammarsch Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 00:42:08 CET Subject: Re: DVIPS on VM Uwe, das waere einfacher gegangen, aber vielleicht interessiert es noch einige andere, die mit so altmodischen Betriebsystemen arbeiten :-). Das war wohl ich, der ueber ein DVIPS fuer VM/CMS gesprochen hat. Ich hatte einen Beta-Test von diesem Treiber bekommen, und er waere auch wohl laengst zumindest auf dem Listserv hier in Heidelberg, wenn ich nicht auf der Nase gelegen waere. Mittlerweile wurde mir die entgueltige Version angekuendigt. Wenn diese vorhanden ist, kommt sie auf den Server und auf das VM/CMS Distribution Tape, welches sich leider auch verzoegert hat. Gruss, Joachim ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Mon Feb 10 11:42:18 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 11:42:18 +0100 Subject: Re: Fehler in ArabTeX von K. Lagally Lutz Birkhahn schreibt: > Beim Testen von ArabTeX [..] sind mir ein paar Fehler und > (leider ziemlich verbreitete) Unsitten aufgefallen, die die Anwendung > unnoetig erschweren: > [...] Ich habe deine konstruktiven Verbesserungsvorschlaege an Prof. Lagally weitergeleitet. > 4) arabtex.sty kann nicht zusammen mit dem NFSS von Mittelbach/Schoepf > verwendet werden. Um das zu aendern, sollte man afonts.sty durch die unten > angegebenen Definitionen ersetzen (ich hoffe, ich habe damit keine neuen > Fehler eingefuehrt). Ich habe unten das geaenderten Makrofile `afonts.sty' angehaengt, das in der naechsten Release von ArabTeX mitgeliefert werden wird (mit kleineren Aenderungen). Dein Style war etwas unvollstaendig (z.B. {\it foo {\nash bar} baz}) und nicht gerade bescheiden im Speicherverbrauch. ---------------- afonts.sty (mit NFSS-Unterstuetzung) ---------------------- %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% % afonts.sty % 18.07.91 1.0 % 20.09.91 1.1 added NFSS macros (br) %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% % (c) Klaus Lagally % Institut fuer Informatik % Universitaet Stuttgart %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% \wlog{Setup arabic fonts 1.1 <20.09.91> (br)} % load this file only, if \pnash not defined % \expandafter\ifx\csname pnash\endcsname\relax \else \expandafter\endinput \fi % select the nash font with \nash % \def\nash{\protect\pnash} % if we are using the NFSS, \selectfont is defined. % if undefined, we assume LaTeX's `lfonts.tex'. % \ifx\selectfont\undefined % OLD FONT SELECTION % load all necessary fonts % \newfont{\tennash}{nash10} \newfont{\twlnash}{nash10 \@magscale1} \newfont{\frtnnash}{nash10 \@magscale2} \newfont{\svtnnash}{nash10 \@magscale3} \newfont{\twtynash}{nash10 \@magscale4} \newfont{\twfvnash}{nash10 \@magscale5} % add the \pnash command to the size changing hooks % \@addfontinfo\@vpt{\def\pnash{\tennash}} \@addfontinfo\@viipt{\def\pnash{\tennash}} \@addfontinfo\@viiipt{\def\pnash{\tennash}} \@addfontinfo\@ixpt{\def\pnash{\tennash}} \@addfontinfo\@xpt{\def\pnash{\tennash}} \@addfontinfo\@xipt{\def\pnash{\twlnash}} \@addfontinfo\@xiipt{\def\pnash{\twlnash}} \@addfontinfo\@xivpt{\def\pnash{\frtnnash}} \@addfontinfo\@xviipt{\def\pnash{\svtnnash}} \@addfontinfo\@xxpt{\def\pnash{\twtynash}} \@addfontinfo\@xxvpt{\def\pnash{\twfvnash}} \else % NEW FONT SELECTION % define \pnash to use the `nash' family, `m'edium series und % `n'ormal shape. % \def\pnash{\family{nash}\series{m}\shape{n}\selectfont} % setup the font definition table % (`1' at the beginning of a fontname: size not available, print % warning to inform the user) % \new@fontshape{nash}{m}{n}{% <5>1nash10% <6>1nash10% <7>1nash10% <8>1nash10% <9>1nash10% <10>nash10% <11>1nash10 at12pt% at 10.95pt% <12>nash10 at12pt% <14>nash10 at14.4pt% <17>nash10 at17.28pt% <20>nash10 at20.736pt% <25>nash10 at24.8832pt}{} \extra@def{nash}{}{} \fi \endinput %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% EOF %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% -bernd __________________________________________________________________________ Bernd Raichle, Student der Universit"at Stuttgart | "Le langage est source home: Stettener Str. 73, D-W-7300 Esslingen, FRG | de malentendus" email: raichle@azu.informatik.uni-stuttgart.de | (A. de Saint-Exupery) ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Mon Feb 10 12:03:45 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 12:03:45 +0100 Subject: hyphenchar <> `-' Mahilata schreibt: > Es ist eine Weile her, noch zu TeX2.epsilon-Zeiten, > da hab ich mal das deutsche Trennungsproblem studiert > als da z.B.~sind > Der B"acker > Die Schiffahrt >[...] > Jetzt ist der vorhandene Algorithmus aber durchaus so formuliert, dass > die vorhandenen Datenstrukturen fuer eine entsprechende ^^^^^^^^^^^^^ > Erweiterungen verwendet werden koennten. ^^^^^^^^^^^^^ Sollte IMHO auch ohne eine Erweiterung von TeX gehen. Mit den neuen Ligaturoperationen von TeX 3 habe ich mir folgendes ueberlegt: SCHMIERZETTEL ON Gegeben seien zwei Zeichen `x' und `y', die man auf Zeichensatz- positionen > 127 legt. Die german.sty-Makros "c und "f expandieren zu diesen Zeichen `x' bzw. `y'. Der/die `deutschen' Font/s haben auf diesen Positionen dann Zeichen, die einem "k" bzw. einem "ff" entsprechen. Ausserdem enthaelt der Font die Ligaturen `x' + "k" ==> "ck" und `y' + "f" ==> "ff" D.h. ohne Trennung wird die Ligatur gebildet, man erhaelt "ck" bzw. "ck", mit Trennung wird die Ligatur nicht gebildet, d.h. man erhaelt "x-k" (= "k-k") und "y-f" (= "ff-f"). SCHMIERZETTEL OFF Pferdefuss: man braucht spezielle Fonts -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Mon Feb 10 11:07:57 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 11:07:57 CET Subject: Dezimalkomma Hallo, ich habe am Wochenende einige Dinge im TeXbook nachgelesen. Dabei habe ich zuf"allig eine L"osung f"ur das diskutierte Dezimalkomma-Problem gesehen: Wenn man das Komma in geschweifte Klammern einschlie~t, wird es als mathord behandelt und somit kein zus"atzlicher Zwischenraum eingef"ugt. Man braucht also keine zus"atzlichen Macros und keine "Anderungen von mathcodes. Ich bin der Meinung, da"s so eine "Anderung nicht in german.sty geh"ort, schon allein weil die Kompatibilit"at verloren geht. Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Mon Feb 10 11:10:52 MEZ 1992 From: Christian Boettger Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 11:10:52 MEZ Subject: dvi2tty Guten Tag! Ich wuerde gerne das Programm dvi2tty nutzen, um einen ASCII-File aus einem DVI File zu erzeugen. Bisher habe ich in den Servern immer nur UNIX Versionen bzw. C-Quellen gefunden. Ich braeuchte es aber under DOS (leider). Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke Christian Boettger ________________________________________________________________________________ Christian Boettger phone: (+49) (0)531/391-5113 FAX : (+49) (0)531/391-5129 mail: Institut fuer Metallphysik und Nukleare Festkoerperphysik, (room -167/-168), Technische Universitaet Braunschweig, Mendelssohnstrasse 3, W-3300 Braunschweig, Bundesrepublik Deutschland FRG / RFA / Germany ________________________________________________________________________________ EARN/BitNet: I2010506@DBSTU1 (VM/CMS (XA) : IBM 3090-600J InterNet: boettger@julian.uwo.CA (forwarded to i2010506@dbstu1) boettger@rz.tu-braunschweig.dbp.DE (via X.400) i2010506@ws.rz.tu-bs.de (UNIX: HP 9000 Apollo Ser. 400) i2010506@dbstu1.rz.tu-bs.de (VM/CMS: IBM 3090-600J) X.400: S=boettger; OU=rz; P=tu-braunschweig; A=dbp; C=de; UUCP / UseNet: or (whereever)!uunet!watmath!ria!boettger (whereever)!uunet!mcvax!unido!DBSTU1.rz.tu-bs.de!i2010506 if all fails: dbstu1.rz.tu-bs.de!i2010506@unido.uucp ******************************************************************************** ------------------------------------------------------------------------------ From G07M@DHBRRZ41 Mon Feb 10 11:13:26 GMT 1992 From: G07M@DHBRRZ41 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 11:13:26 GMT Subject: spanisches TeX? Hallo, eine kurze Suche auf dem Stuttgarter Server half nicht, daher die Frage: Gibt es spanische Hyphenation-pattern und vielleicht auch weitere Anpassungen an spanischen TeX(t)satz? Wenn ja, Wo? Danke Lothar Meyer-Lerbs, g07m@dhbrrz41.bitnet ------------------------------------------------------------------------------ From Dirk Mon Feb 10 12:08:28 MEZ 1992 From: Dirk Gajewski Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 12:08:28 MEZ Subject: Re: dvi2tty Um ASCII files zu erzeugen kann auch DVISPELL von E. Mattes benutzt werden. Es liegt als PC .exe file vor (in Stuttgart). ------------------------------------------------------------------------------ From Bernhard Mon Feb 10 12:58:34 MEZ 1992 From: Bernhard Mierswa Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 12:58:34 MEZ Subject: AmigaTeX Ich benutze z. Zt. AmigaTeX 2.9o. Vor kurzem wurde in der TeX-Liste wurde - ich glaube von K. Neuwirth - berichtet, da"s es eine neuere Version gibt. Kann mir jemand eine Adresse nennen, wo man den Update bestellen kann ? Die alternative L"osung w"are PasTeX. Da es leider sehr umst"andlich ist, die gepackten Files vom Ftpserver in Passau via Kermit und VM/CMS Gro"srechner "uber den Umweg IMB-PC auf Amiga zu "ubertragen, w"usste ich gerne, ob es auch da einen Weg gibt gleich die Disketten im Amiga-Format zu beziehen. Vielen dank im voraus Bernhard Mierswa ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Mon Feb 10 14:53:14 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 14:53:14 +0100 Subject: \caption mit drei Zeilen infotex%V3200A.EE.UNI-SB.DE@vm.gmd.de (wer isn dass) fragte: ich habe folgendes LaTeX-Problem: Ich moechte eine Bildunterschrift mit folgendem Format erstellen: Bild 1.2.3 Text 1 Text 2 Text 3 Alle Versuche, \mbox,\parbox oder andere Befehle in den \caption-Befehl einzubauen, fuehren zu keinem Ergebnis. ("\caption has an extra") Hat jemand einen Vorschlag, wie man so etwas macht? \protect benutzen. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From yannis Mon Feb 10 15:20:14 +0100 1992 From: yannis Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 15:20:14 +0100 Subject: re: Pferdefuss >Pferdefuss: man braucht spezielle Fonts Also kommen wir genau zur meiner Idee "uber ,,Nationl virtual fonts`` das hei"st ein virtual font f"ur jede Sprache, basiert auf PK-Files mit ,,Erzeugern``, also nur den Zeichen die man unbedingt braucht um die anderen zu basteln. Das w"urde in Deutsch auch den Fall von den G"ansef"u"schen l"osen: da die schliessenden G"ansef"u"schen das selbe Zeichen mit den opening quotes benutzen, ist das spacing nicht korrekt. Das w"are dann beseitigt. Ebenfals k"onnten die Umlaute etwas besser postionniert werden. Es braucht sich nur jemand hinzusetezen und eine virtuelle version der DC herausgeben (also eine wo man wirklich so wenig wie m"oglich in die PK rein tut); dann w"are es leicht nachher noch paar spezifische "anderungen hinzuzuf"ugen (betreffend Deutsch). Ein Anfang gibt es schon: die DMR fonts. Es sind virtual fontsbasiert auf den CMR, aber enthalten nur die Zeichen f"ur die Sprachen des Westens. Und noch was wichtiges: wenn man die DC virtuell basteln k"onnte, dann w"are es nicht so schlecht auch die griechischen Gro"sbuchstaben reinzutun, sowie den polnischen Strich. DANN HAETTE MAN DC UND CM VOM SELBEN PK (und zwar ein PK nur ein bisschen gr"o"ser als das von CM). Na? Yannis ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Mon Feb 10 16:49:52 CET 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 16:49:52 CET Subject: Re: spanisches TeX? On Mon, 10 Feb 92 11:13:26 GMT said: > >Hallo, >eine kurze Suche auf dem Stuttgarter Server half nicht, daher >die Frage: > Gibt es spanische Hyphenation-pattern und vielleicht auch > weitere Anpassungen an spanischen TeX(t)satz? Wenn ja, Wo? > Muss aber eine sehr kurze Suche gewesen sein: soft/tex/hyphenation/eshyph.tex =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Dr. Rainer Schoepf DANTE-Koordinator for Archive Servers Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Str. 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany Email: or =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- To access the List Server at Heidelberg send mail to Useful commands for beginners are HELP GET README FIRST TEX To access the DANTE server at Stuttgart, use either FTP to rusinfo.rus.uni-stuttgart.de [129.69.1.12] or send mail to Useful commands for beginners are HELP INDEX Submissions should either be put into directory soft/tex/incoming on rusinfo.rus.uni-stuttgart.de or mailed to LIST-SUB@DHDURZ1.BITNET. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Mon Feb 10 17:32:55 CET 1992 From: Joachim Lammarsch Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 17:32:55 CET Subject: Zukuenftige Entwicklungen in TeX Da ich folgenden Text an mehrere Listen schicke, moege man mir bitte die Sprache verzeihen. Future developments of TeX At every TeX meeting since 1989 I keep hearing questions about the future development of TeX. At Texas A&M Frank Mittelbach presented a paper about "The Future of TeX". Further papers have been following, the discussion never stopped. `Future of TeX' was the standard BoF session at the last meetings. To bring a new development of TeX on the way, DANTE e.V. decided to set up a working group. It's not intended as an internal affair of DANTE e.V., but as a cooperation of all those who are interested in such a project. Every one is invited to contribute ideas and demands and to work in this direction. It is planned, but not fixed, to have three stages: 1. stage: What should be changed? 2. stage: How can this be realised? 3. stage: Realisation. The time and place to start will be the meeting of DANTE e.V. in Hamburg at the end of March. It is planned to form there a working group which directs further stages. I think that a further development of TeX is very important, because other products for typesetting become better and better, and it is necessary to take care that TeX or its successor stays what it has been during the last years --- the very best one. Kind regards Joachim Lammarsch (President DANTE e.V.) ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Mon Feb 10 17:32:55 CET 1992 From: Joachim Lammarsch <$92@DHDURZ1> Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 10 Feb 92 17:32:55 CET Subject: Zukuenftige Entwicklungen in TeX Da ich folgenden Text an mehrere Listen schicke, moege man mir bitte die Sprache verzeihen. Future developments of TeX At every TeX meeting since 1989 I keep hearing questions about the future development of TeX. At Texas A&M Frank Mittelbach presented a paper about "The Future of TeX". Further papers have been following, the discussion never stopped. `Future of TeX' was the standard BoF session at the last meetings. To bring a new development of TeX on the way, DANTE e.V. decided to set up a working group. It's not intended as an internal affair of DANTE e.V., but as a cooperation of all those who are interested in such a project. Every one is invited to contribute ideas and demands and to work in this direction. It is planned, but not fixed, to have three stages: 1. stage: What should be changed? 2. stage: How can this be realised? 3. stage: Realisation. The time and place to start will be the meeting of DANTE e.V. in Hamburg at the end of March. It is planned to form there a working group which directs further stages. I think that a further development of TeX is very important, because other products for typesetting become better and better, and it is necessary to take care that TeX or its successor stays what it has been during the last years --- the very best one. Kind regards Joachim Lammarsch (President DANTE e.V.) ------------------------------------------------------------------------------ From Armin.Koellner@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Tue Feb 11 12:47:43 CET 1992 From: Armin.Koellner@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 11 Feb 92 12:47:43 CET Subject: Virtuelle DC-Fonts (was: Pferdefuss) Yannis schrieb: >>Pferdefuss: man braucht spezielle Fonts >... >Es braucht sich nur jemand hinzusetezen und eine virtuelle version der DC >herausgeben (also eine wo man wirklich so wenig wie m"oglich in die PK rein >tut); dann w"are es leicht nachher noch paar spezifische "anderungen >hinzuzuf"ugen (betreffend Deutsch). >Ein Anfang gibt es schon: die DMR fonts. Es sind virtual fontsbasiert auf >den CMR, aber enthalten nur die Zeichen f"ur die Sprachen des Westens. Ich hatte vor kurzem schon einmal auf dieser Liste nachgefragt, ob jemand mal die Cork-Tabelle als virtuellen Zeichensatz gebaut hat; die Virtuelle Font Maschine scheint mir doch ziemlich einfach zu bedienen zu sein :-) Leider bekam ich damals keine Antwort :-(( Also habe ich mich selbst hingesetzt und erst einmal als Test die IBM-Codepage 437 nachgebaut. Da ich aber nicht das Rad neuerfinden moechte, bitte ich darum, mir einen Hinweis auf die DMR Fonts zu geben (ich kann ftp :-)) > >Na? > >Yannis Na vielleicht... (wo ich doch an der Quelle der DC-Fonts sitze :-) Happy TeXing, Armin.Koellner@ruba.rz.ruhr-uni-bochum.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Tue Feb 11 15:54:26 CET 1992 From: "J%org Knappen" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 11 Feb 92 15:54:26 CET Subject: Resnd: "z, "Z [2. 2. 1992 Erg"anzungsvorschlag f"ur german.sty: "z ] Ich h"atte noch einen Erg"anzungsvorschlag zu den "x-Sequenzen: "z erzeugt ein scharfes s "Z erzeugt SZ Begr"undung: In manchen (zugegebenerma"sen seltenen) F"allen ist es w"unschenswert, da"s \uppercase aus einem scharfen s SZ statt SS macht (z.~B. MASZE, BUSZE vs. MASSE, BUSSE). Da \uppercase in einigen LaTeX-Pagestyles eine Rolle spielt, halte ich "z f"ur eine w"unschenswerte Erg"anzung. Es g"abe dann drei M"oglichkeiten, ein scharfes s zu erzeugen, die sich unter \uppercase verschieden benehmen: \3 --> scharfes s, "s --> SS, "z --> SZ. Gr"u"se, J"org Knappen. ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Tue Feb 11 16:01:18 CET 1992 From: "J%org Knappen" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 11 Feb 92 16:01:18 CET Subject: Resend: Langfristiges zu german.sty Langfristige "Uberlegungen zu german.sty: Von mehreren Seiten wurde angesprochen, da"s Festlegungen, die german.sty jetzt getroffen werden, sp"atere Entwicklungen beeinflu"sen. Im Besonderen geht es dabei um das neue LaTeX und um die neuen Zeichens"atze. Meine Meinung ist, da"s alle zeichensatzspezifischen Definitionen (das betrifft Anf"uhrungszeichen, Umlaute und andere spezielle Zeichen) bereits beim Laden dieser Zeichens"atze geschehen sollten. Dabei werden dann standardisierte Kontrollsequenzen definiert (`a la \aumlaut oder auch anders). German.sty testet dann zuerst, ob \aumlaut definert ist und definiert dann "a als \aumlaut, sollte keine Vordefinition existieren (altes LaTeX, plain TeX, etc.), werden die jetzigen Definitionen angewandt. Dieser Weg erscheint mir sinnvoller, als german.sty mit immer mehr Variationen (if dcfonts: else if adobefonts: else: else: else:) zu beladen. Einige Zeichens"atze haben da ganz spezielle T"ucken. Ich denke da an Zapf Optima, wo die Gleichung: Deutsche Abf"uhrungszeichen = Englische Anf"uhrungszeichen nicht mehr gilt... J"org Knappen ------------------------------------------------------------------------------ From Norbert.Schwarz@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Tue Feb 11 16:12:59 CET 1992 From: Norbert.Schwarz@RUBA.RZ.RUHR-UNI-BOCHUM.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 11 Feb 92 16:12:59 CET Subject: Gesucht: Preview fuer SVGA Gesucht sind - vorzugsweise kostenlose - Preview-Programme, die SVGA, d.h. Aufloesungen groesser (!) 800 x 600, unterstuetzen. (Siehe z.B. TeXnische Komoedie 1(91), VIEWDVI - wo gibt es das ?) Norbert Schwarz ------------------------------------------------------------------------------ From DANTE Tue Feb 11 18:23:56 CET 1992 From: "DANTE e.V." Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 11 Feb 92 18:23:56 CET Subject: Re: Gesucht: Preview fuer SVGA On Tue, 11 Feb 92 16:12:59 CET >(Siehe z.B. TeXnische Komoedie 1(91), VIEWDVI - wo gibt es das ?) salut norbert! mittlerweile in stuttgart (129.69.1.12) im directory /soft/tex/drivers/viewdvi. ich hab erst vor kurzem die explizite genehmigung vom autor bekommen, den treiber auch auf die server zu bringen. deshalb war er bisher nur bei DANTE e.V. erhaeltlich. gruss -- luzia *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* DANTE, Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX e.V. Postfach 101840 D-6900 Heidelberg 1 Schriftfuehrerin DANTE e.V. Tel: 06221/29766 Vorstandsmitglied der TUG Fax: 06221/167906 dante@dhdurz1.bitnet oder dante@vm.urz.uni-heidelberg.de ------------------------------------------------------------------------------ From yannis Tue Feb 11 20:56:56 +0100 1992 From: yannis Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 11 Feb 92 20:56:56 +0100 Subject: re: Virtuelle DC-Fonts Die DM fonts gibt es auf dem rsovax.circe.fr server, (IP 130.84.128.100), directory GUT.DIR, es sind die files D1_DM_VF.ZIP und D1_DM_TFM.ZIP oder sowas aehnliches. Eigentlich geh"oren Sie zur GUT Disketten Distribution, aber der Server ist durch anonymous ftp zu erreichen, also m"u"sten sie frei sein. Ein VF zu machen ist zwar viel leichter als ein Font in Metafont zu schreiben, aber immerhin noch anstrengend genug. Man muss f"ur jeden Akzent, auf jedem Buchstaben, in jedem Zeichensatz, in jeder Gr"osse, genau wissen wieviel points man in welcher Richtung geben muss. Es gibt schon ein Programm das das automatisch macht (man muss es ihm nur beibringen). Es heisst ACCENT, ist in Pascal-WEB geschrieben, ist public domain, und von Jiri Zlatuska geschrieben. Da es f"ur CSTUG Mitglieder vorerst gedacht ist, kann es im Moment nur CM--->Tschechischer ASCII konvertieren. Aber ein freiwilliger k"onnte es auf DC umstellen. Also hier ist was ich vorschlage: 1. Die MF source von DC aendern, so dass keine Zeichen mit Akzenten erzeugt werden, daf"ur aber griechische Gross-buchstaben. Diese neuen Fonts koennten z.B. GC heissen (Generic Computer Modern). 2. Daraus VF f"ur CM schreiben. Das ist leicht, es wird nur remapped. 3. Die Daten aus den DMR rausfischen f"ur die westlichen Zeichen, und daraus einen Teil der DC-VF machen. 4. Abwarten (und Teetrinken) bis jemand den Rest macht. F"ur Metafont-Hacker eine Idee: (Vor-"ubung f"ur das Hamburger Tutorium?) Norbert hat sich soviel M"uhe gegeben die Akzente richtig zu setzen. Man k"onnte das ausnutzen; z.B. k"onnte MF auf dem Log file f"ur jedes Zeichen den Translationsvektor notieren (ein Zeichen mit Akzent wird aus einem ohne gemacht, plus eine Makro f"ur den Akzent, dessen einziges Argument dieser Vektor ist). Und wenn das erst mal automatisiert wird, dann haben wir f"ur alle m"oglichen DC auch die richtigen VF Spezifikationen (auch f"ur DCR10.31415926). :-) Yannis PS. Von den vielen :-) und :-( kriege ich einen schr"agen Hals.Gibt es keine gerade Version? ------------------------------------------------------------------------------ From yannis Tue Feb 11 21:11:17 +0100 1992 From: yannis Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 11 Feb 92 21:11:17 +0100 Subject: Spanische Trennungsmotive Die patterns taugen nichts. Es handelt sich um 7-bit patterns f"ur TeX2, also ohne Akzente. Und Spanisch ist stark akzentuiert. Ein Mexikaner in Boston hatte mir versprochen die Regeln zu schicken, aber lies nicht mehr von sich h"oren. In Mexico gibt es 4 TUG Mitglieder, 2 davon haben email, ich schreib Ihnen heute noch. ABER f"ur Portugiesisch gibt es bald was neues. Ich bin n"amlich in haefigem email-Kontakt mit einem Brazilianer aus Rio (die haben da 37 Grad!!! :-(( ) der sich ganz ernst dran gemacht hat mit PATGEN neue patterns zu machen. Und zwar gleich von Anfang an in DC encoding!! Also die Welt bewegt sich doch. (gemeint ist die TeX-Welt nat"urlich) Yannis ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Wed Feb 12 11:02:47 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 12 Feb 92 11:02:47 CET Subject: spacing nach \underline Hallo, ich wei"s nicht, ob diese Mail schon verschickt worden ist, es gab da mehrere mail-delivery errors: ---------------- Hallo, ich habe folgendes Typographie-Problem: Wenn ich \nonfrenchspacing benutze, wird normalerweise nach einem Doppelpunkt wie nach anderen Satzzeichen ein gr"o"serer Zwischenraum als zwischen zwei normalen W"ortern eingef"ugt. Angesichts der L"ange und Komplexit"at mancher S"atze halte ich das auch f"ur sinnvoll. Nun hatte ich neulich einen Text der Art: ("Ubungsaufgabe) ... ... \par \underline{Hinweis:} Benutzen Sie ... Da der Doppelpunkt im Hinweis mitunterstrichen werden soll, steht er in einer Gruppe, und somit wird an dieser Stelle nur ein normaler Zwischenraum eingef"ugt. Genau das m"ochte ich aber vermeiden. Im TeXbook fand ich dazu keine L"osung, aber den Hinweis, da"s man "ublicherweise in B"uchern nicht unterstreicht, sondern in solchen F"allen den Font wechselt. Da das ganze aber ein \item in einer description-Umgebung ist, w"are \bf zu fett und \em zu unauf"allig. Eine brauchbare L"osung ergab folgende Konstruktion: \underline{Hinweis:}\enspace Benutzen Sie ... Bei dieser L"osung wird ein expliziter Zwischenraum eingef"ugt, aber ich w"u"ste gerne, wie man TeX dazu bringt, das automatisch richtig zu machen. Hat also jemand eine elegantere L"osung? Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. P.S. Mein Vater (gelernter Schriftsetzer aus Zeiten als man das noch mit Blei gemacht hat) meint, da"s man vor einem Doppelpunkt "ublicherweise 1 pt (oder 1 dd) Zwischenraum gesetzt hat. Ist das in TeX irgendwie (vielleicht in den Fonts) schon ber"ucksichtigt? ------------------------------------------------------------------------------ From tobias Wed Feb 12 13:46:00 LCL 1992 From: tobias benjamin koehler Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 12 Feb 92 13:46:00 LCL Subject: postscript-files in pk konvertieren hallo, liebe TeXfreunde, vor einiger zeit hiess es in dieser liste, es gaebe ein programm namens ,pstopk' oder "ahnlich, das es erlaubt, postscript files in pk-dateien (oder fli) umzuwandeln . jetzt ist der fall bei mir eingetreten, dass ich sch"one postscriptfonts habe, aber nichts damit anfangen kann . weiss jemand noch, wo das obengenannte programm zu kriegen ist und auf welchem rechner es l"auft ? zur verf"ugung stehen u a pc, mac und amiga . vielen dank und mit den herzlichsten gr"ussen, tobias b k"ohler ukjp@dkauni2.bitnet oder ukjp@ibm3090.rz.uni-karlsruhe.de ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Wed Feb 12 14:21:39 MEZ 1992 From: Konrad Neuwirth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 12 Feb 92 14:21:39 MEZ Subject: Re: postscript-files in pk konvertieren PSTOPK ist Teil des neuen AmigaTeX Systems von Radical Eye Software. Es kann ueber den deutschen Distributor (mich ;-) bezogen werden. //konrad +----------------------------------------------------------------------+ input disclaim % all standard disclaimers apply. Konrad Neuwirth Internet: a4422dae@vm.univie.ac.at Postfach 646 Bitnet: a4422dae@awiuni11 1100 Wien, Austria (Europe) Fax: +43-1-62 67 203 ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Wed Feb 12 18:03:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 12 Feb 92 18:03:00 LCL Subject: BibTeX Datenbank Hallo zusammen, ein Freund von mir hat ein Programm gefunden, mit dem man *.bib Dateien recht komfortabel auf MS-DOS verwalten kann. ich habs nach /soft/tex/incoming geschmissen. Heisst bibdb10a.zip. Der erste Eindruck ist sehr positiv. bis bald Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Feb 12 18:36:35 CET 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 12 Feb 92 18:36:35 CET Subject: Re: BibTeX Datenbank On Wed, 12 Feb 92 18:03:00 LCL Juergen Egeling (FFT) said: > >Hallo zusammen, >ein Freund von mir hat ein Programm gefunden, mit dem >man *.bib Dateien recht komfortabel auf MS-DOS verwalten >kann. ich habs nach /soft/tex/incoming geschmissen. >Heisst bibdb10a.zip. Der erste Eindruck ist sehr positiv. > Ich hab's nach soft/tex/utilities kopiert. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Dr. Rainer Schoepf DANTE-Koordinator for Archive Servers Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Str. 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany Email: or =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- To access the List Server at Heidelberg send mail to Useful commands for beginners are HELP GET README FIRST TEX To access the DANTE server at Stuttgart, use either FTP to rusinfo.rus.uni-stuttgart.de [129.69.1.12] or send mail to Useful commands for beginners are HELP INDEX Submissions should either be put into directory soft/tex/incoming on rusinfo.rus.uni-stuttgart.de or mailed to LIST-SUB@DHDURZ1.BITNET. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Wed Feb 12 20:56:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 12 Feb 92 20:56:00 LCL Subject: realzahl * realzahl = ??? Hallo, ich such ein Macro (unter LaTeX lauffaehig) mit dem ich zwei Realzahlen multiplizieren kann. 2.4*2.4 sollte dann 5.76 ergeben. Das Ergebnis moechte ich im Text verwenden koennen. Ob ich zahla{2.24} oder zahlb{2.24} eingeben muss oder wie auch immer ist mir wurscht! Merci im Voraus Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From Michael Thu Feb 13 09:37:12 MET 1992 From: Michael Dahlinger Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 13 Feb 92 09:37:12 MET Subject: Re: realzahl * realzahl = ??? > > Hallo, > ich such ein Macro (unter LaTeX lauffaehig) mit dem ich > zwei Realzahlen multiplizieren kann. 2.4*2.4 sollte dann > 5.76 ergeben. Das Ergebnis moechte ich im Text verwenden > koennen. Ob ich zahla{2.24} oder zahlb{2.24} eingeben > muss oder wie auch immer ist mir wurscht! Ich behelfe mir, um z.B. Preise zu berechnen (genau 2 Dezimalstellen) mit einer Multiplikation mit 100, dann integer Multiplikation, dann wieder durch 100 dividieren. Eingabe allerdings so: \preisp{100}{50} = 100.50 oder \preis{100} = 100.00. Wenn jemand was eleganteres weiss, bitte ueber Liste verteilen, das wuerde mich auch interessieren. Michael ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Thu Feb 13 08:45:07 MEZ 1992 From: Konrad Blum Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 13 Feb 92 08:45:07 MEZ Subject: Re: realzahl * realzahl = ??? J.E. schrieb: > > Hallo, > ich such ein Macro (unter LaTeX lauffaehig) mit dem ich > zwei Realzahlen multiplizieren kann. 2.4*2.4 sollte dann .. bitte, wenns das gibt, publikmachen, so was suche ich auch schon lange... Gruesse -KB ------------------------------------------------------------------------------ From Heinz Thu Feb 13 12:48:45 +0100 1992 From: Heinz Werntges 5397 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 13 Feb 92 12:48:45 +0100 Subject: Re: realzahl * realzahl = ??? > Hallo, > ich such ein Macro (unter LaTeX lauffaehig) mit dem ich > zwei Realzahlen multiplizieren kann. 2.4*2.4 sollte dann . Von TeX verstehe ich ja nix, aber l"a"st sich nicht eine Routine in "epsf.sty" aus dem dvips-Paket f"ur diesen Zweck einsetzen bzw. anpassen? Hier der Kommentar aus "epsf.sty": % % We have a sticky problem here: TeX doesn't do floating point arithmetic! % Our goal is to compute y = rx/t. The following loop does this reasonably % fast, with an error of at most about 16 sp (about 1/4000 pt). % Wie gesagt - ob das geeignet ist, kann ich nicht sagen, sondern wollte nur einigen Leuten etwas Sucherei ersparen. Gruss -- Heinz Werntges (heinz@biokyb.uni-duesseldorf.de) ------------------------------------------------------------------------------ From Thomas Thu Feb 13 17:01:04 +0100 1992 From: Thomas Hoerkens Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 13 Feb 92 17:01:04 +0100 Subject: RE: realzahl * realzahl = realzahl Hallo, ich haette noch einen Vorschlag fuer die Multplikation zweier Dezimalzahlen. Das nachstehende Makro liefert das gewuenschte mit Einschraenkungen. 1. Das Makro ist in PLAIN geschrieben, und, da mir der Ueberblick ueber LaTeX fehlt, weiss ich nicht ob es so ohneweiteres portable ist. 2. Es koennen nur Zahlenpaare miteinander multipliziert werden, die folgender Bedingung genuegen. Will man x=ix.dx und y=iy.dy multiplizieren, wobei der Punkt jeweils den Dezimalpunkt darstellt, so muss ix*iy, ix*dy, dx*iy und dx*dy kleiner als die groesstmoeglich in TeX darstellbare Integer-Zahl sein. (Stellenzahl = 8) Mit diesen Einschraenkungen liefert es aber gute Ergebnisse. Mir ist klar, dass es nicht das non-plus ultra ist, doch fuer die investierte knappe Zeite ist es wohl ganzbrauchbar. MfG, Thomas Hoerkens ---------- cut here --------------------- % Dieses Macro multipliziert zwei Dezimalzahlen % Aufruf......: \Multiply xxxx.xxxx yyyyy.yyyy % Grundgedanke: x*y=(a+b)*(c+d) a,c ganzzahliger Anteil, b,d Rest \newcount\a \newcount\b \newcount\c \newcount\d \newcount\mb \newcount\md \newcount\erg \newcount\craf \newcount\ci \newcount\cii \newcount\negflag \def \getstringlength#1{% \ifx#1\end \let\next=\relax\else \multiply\ci by 10% \let\next=\getstringlength\fi\next} \def\Multiply#1.#2 #3.#4 { \dimen0=#1pt \dimen2=#2pt \negflag=1 \a=#1 \relax \ifnum\a<0\relax\global\negflag=-1\relax% \multiply\a by -1\else\global\negflag=1\fi \b=#2 \def\xx{#2} \ci=1 \expandafter\getstringlength\xx\end \mb=\ci \c=#3 \relax \ifnum\c<0\relax\global\multiply\negflag by -1\relax\multiply\c by -1\fi \d=#4 \def\xx{#4} \ci=1 \expandafter\getstringlength\xx\end \md=\ci \relax %a*c \erg=\a \multiply\erg by \c \ci=\b \advance\ci by\d\relax %\showthe\ci \ifnum\ci=0 \mb=0 \else %a*d \ci=\a \multiply\ci by \d \cii=\ci \divide\cii by \md \advance\erg by \cii \multiply\cii by \md \advance\ci by -\cii \cii=1000000 \divide\cii by \md \multiply\ci by \cii \craf=\ci % b*c \ci=\b \multiply\ci by \c \cii=\ci \divide\cii by \mb \advance\erg by \cii \multiply\cii by \mb \advance\ci by -\cii \cii=1000000 \divide\cii by \mb \multiply\ci by \cii \advance\craf by \ci % b*d \ci=\b \multiply\ci by \d \cii=\ci \multiply\mb by \md \divide\cii by \mb \advance\erg by \cii \multiply\cii by \mb \advance\ci by -\cii \cii=1000000 \divide\cii by \mb \multiply\ci by \cii \advance\craf by \ci \cii=1000000 \ci=\craf \divide\ci by \cii \advance\erg by \ci \multiply\ci by \cii \advance\craf by -\ci \cii=1000000 \divide\cii by \mb \divide\cii by 10 \multiply\cii by 5 \advance\craf by \cii \fi \ifnum\negflag<0\relax-\fi \the\erg% \ifnum\mb>0 \ifnum\craf>0\relax.% \cii=100000% \relax \loop \ci=\craf \divide\ci by\cii \relax \the\ci \divide\mb by 10 \multiply\ci by\cii \advance\craf by-\ci \ifnum\craf=0\mb=0\fi \ifnum\mb>1\relax \divide\cii by 10% \repeat \fi \fi \medskip } \Multiply-2.5 2.5 \Multiply 2.4 -2.4 \Multiply-2.24 -2.24 \Multiply 70.0 70.0 \Multiply 1.25 0.3 \Multiply 4000.0 40.0 \Multiply 0.05 0.05 \Multiply 16000.456 3454.896 \end \end  ---------- cut here --------------------- ------------------------------------------------------------------------------ | Thomas Hoerkens | e-mail: hoerkens@math1.mathematik.uni-bielefeld.de | | Marienstr. 15 | Inst : IGPM, RWTH Aachen, 5100 Aachen | | W-5180 Eschweiler | 0241/80-3951 | | Tel.: 02403/26682 | | ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ From Monika Thu Feb 13 16:20:07 CET 1992 From: "Monika Sester (0711 1213384)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 13 Feb 92 16:20:07 CET Subject: ps-print-problems hi, ich verwende den dvips-treiber von rokkiki (?), der virtuelle fonts verarbeiten kann. probleme habe ich jetzt allerdings, wenn ich ganz reelle, naemlich die latex-eigenen cm-fonts verwende. unser drucker weigert sich, dies auszudrucken. bei einem text in palatino stoppt der ausdruck an der stelle, wo etwas im mathematik-modus geschrieben ist. wie gesagt, ich glaube, es handelt sich um ein drucker-problem (wir haben eine turbops 400 von newgen), aber vielleicht weiss jemand einen rat. moni sester ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Thu Feb 13 18:58:51 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 13 Feb 92 18:58:51 +0100 Subject: : Virtuelle DC-Fonts Yannis schreibt: > Ein VF zu machen ist zwar viel leichter als ein Font in Metafont zu > schreiben, aber immerhin noch anstrengend genug. Man muss f"ur jeden > Akzent, auf jedem Buchstaben, in jedem Zeichensatz, in jeder Gr"osse, > genau wissen wieviel points man in welcher Richtung geben muss. Ich habe da mal ein Programm erfunden, womit man die Sache automatisieren kann. Man gab eine TeX-Datei ein, in der man angab, welche Zeichen wie in TeX formuliert aussehen sollen, etwa in der Art \vchar{132}{\"a} oder so aehnlich ich weiss nicht mehr. Das hat man dann durch TeX gejagt (mit geeigneten Makros). Diese Makros haben \special-Kommandos eingefuegt, so dass ein Zusatzprogramm die DVI-Datei in eine VPL-Datei umwandeln konnte. Bei Interesse koennte ich das Programm irgendwo verfuegbar machen, aber Vorsicht: Ich habe mich nur einen Nachmittag lang damit beschaeftigt, um Test-VFs fuer meine Treiber zu machen. Eberhard Mattes (mattes@azu.informatik.uni-stuttgart.de) ------------------------------------------------------------------------------ From yannis Thu Feb 13 21:17:31 +0100 1992 From: yannis Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 13 Feb 92 21:17:31 +0100 Subject: Re: Re: Virtuelle DC-Fonts Sogar grosse Interesse. Arbeitet das Programm nur mit der \accent Primitive oder kann man damit auxch Konstruktionen wie SS, ij, IJ, d', t', l' ogonek und cedilla machen? Die Idee ist sehr interessant: statt MF soll TeX die Arbeit tun. Natuerlich muss danach noch verbessert werden, um die Umlaute tiefer zu bringen usw aber das ist dann das wenigste. Dumm von mir dass ich nicht dran gedacht habe, da doch ein VF Zeichen nicht mehr und nicht weniger ein Stueck DVI ist. Die Sache wird immer faszinierender... Tsch"u"s Yannis ------------------------------------------------------------------------------ From Peter.Ritter@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Fri Feb 14 10:30:13 CET 1992 From: Peter.Ritter@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 14 Feb 92 10:30:13 CET Subject: tex <-> sco-unix Liebe TeXniker, sicher hat jemand schon TeX,xdvi, dvips, beebe-Treiber unter SCO-Unix und X11R3 (revision drei) installiert. Gibt es irgendwo Sources mit entsprechenden Make-Files oder sogar binaries ? Vielen Dank Peter Ritter ritter@cyber.urz.uni-wuppertal.dbp.de Ritter@cyber.urz.uni-wuppertal.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Fri Feb 14 13:24:03 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 14 Feb 92 13:24:03 +0100 Subject: Re: Virtuelle DC-Fonts Yannis schreibt: > Sogar grosse Interesse. Arbeitet das Programm nur mit der \accent Primitive > oder kann man damit auxch Konstruktionen wie SS, ij, IJ, d', t', l' ogonek > und cedilla machen? Das Programm liest einfach die DVI-Datei, also geht alles, was TeX kann. Aber ich glaube es gab ein Problem mit der Rechengenauigkeit, aber das wird man ja merken, naechste Woche. Eberhard ------------------------------------------------------------------------------ From Frank.Harms-Watzenberg Fri Feb 14 15:10:06 CET 1992 From: Frank.Harms-Watzenberg Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 14 Feb 92 15:10:06 CET Subject: spell-checker oder Zusatzprogramme fuer TeX gesucht Hallo, ich suche einen spell-checker fuer TeX-Dateien, der moeglichst TeX-Kommandos erkennt. Vielleicht gibt es auch gute Zusatzprogamme oder Ergaenzungen fuer Wortverzeichnisse mit denen die spell-checker kommerzieller Textverarbeitungsprogramme bequem zu benutzen sind. Ich bin dankbar fuer jeden Tip und Hinweis! Mit freundlichen Gr"u"sen Frank Harms-Watzenberg PS: Wahrscheinlich wurde diese Frage schon haeufiger gestellt, aber ich bin Neuling in der TeX-D-L. Frank.Harms-Watzenberg@cdc2.uni-hannover.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Fri Feb 14 17:33:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 14 Feb 92 17:33:00 LCL Subject: Re: spell-checker oder Zusatzprogramme fuer TeX gesucht Moin, > PS: Wahrscheinlich wurde diese Frage schon haeufiger gestellt, > aber ich bin Neuling in der TeX-D-L. Wie wahr! Es gibt fuer den PC ein PRG, das aus einer DVI Datei einen ASCII Text macht. Den kann man durch einen Spellchecker schicken. Steht in soft/tex/machines/pc/emtex/betatest/dvispell.zip (Per FTP vom Stuttgarter Server IP 129.69.1.12) Fuer YOUNIX gibt es meines WIssens ispell von GNU bis bald Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Sun Feb 16 14:23:57 MEZ 1992 From: Konrad Blum Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sun, 16 Feb 92 14:23:57 MEZ Subject: Re: realzahl * realzahl = ??? Kuerzlich fragte Herr Egeling: > > Hallo, > ich such ein Macro (unter LaTeX lauffaehig) mit dem ich > zwei Realzahlen multiplizieren kann. 2.4*2.4 sollte dann > 5.76 ergeben. Das Ergebnis moechte ich im Text verwenden > koennen. Ob ich zahla{2.24} oder zahlb{2.24} eingeben > muss oder wie auch immer ist mir wurscht! > > Merci im Voraus > Juergen > Entweder habe ich die Antwort nicht aufgeschnappt, oder nicht verstanden... Also, hilft mir jemand auf die Spruenge? Gruesse Konrad Blum ------------------------------------------------------------------------------ From Eberhard Mon Feb 17 13:21:08 +0100 1992 From: Eberhard Mattes Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 17 Feb 92 13:21:08 +0100 Subject: qdtexvpl qdtexvpl, mein Programm zur (quick & dirty) Erstellung von virtuellen Zeichensaetzen, gibt's nun auf rusinfo.rus.uni-stuttgart.de als qdtexvpl.zip in soft/tex/utilities. Enthaelt das ausfuehrbare Programm fuer OS/2 und MS-DOS und den C-Quellcode. Achtung: Ich habe das Programm nur zum Testen meiner Treiber gebraucht, ich weiss nicht, ob man damit richtige VFs machen kann. Eberhard Mattes (mattes@azu.informatik.uni-stuttgart.de) ------------------------------------------------------------------------------ From Thomas Mon Feb 17 16:14:21 +0100 1992 From: Thomas Hoerkens Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 17 Feb 92 16:14:21 +0100 Subject: Re: realzahl * realzahl = ??? Hallo, ich hatte zu dem Thema ein Macro geschrieben und gepostet, dass zwei Dezimal- zahlen multiplizieren kann. Dies Macro war quick, dirty and buggy. Derzeit schreibe ich so um, dass es Runden, Addieren und Dividieren kann. Es hat noch einige Unschoenheiten und Fehler, die sich aber hoffentlich in den naechsten Tagen auswachsen werden. Falls jemand interessiert ist, die Macros zu testen, melde er sich doch bitte bei mir. MfG, Thomas ------------------------------------------------------------------------------ | Thomas Hoerkens | e-mail: hoerkens@math1.mathematik.uni-bielefeld.de | | Marienstr. 15 | Inst : IGPM, RWTH Aachen, 5100 Aachen | | W-5180 Eschweiler | 0241/80-3951 | | Tel.: 02403/26682 | | ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Mon Feb 17 15:41:48 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 17 Feb 92 15:41:48 MEZ Subject: german sty eine unbedarfte frage gibt es eine moeglichkeit, in german sty die anfuehrungszeichen " so zu definieren, das anfuehrungszeichen automatisch erkannt werden, man also nicht "' und "` eingeben muss, um die deutschen anfuehrungszeichen zu erhalten. mittels nextchar etwa, sodass "a einen umlaut ergibt (in vielen versionen eigentlich ueberfluessig, da bereits umlaute direkt eingegeben werden) "zum beispiel" aber richtige deutsche anfuehrungszeichen ""ahnliche beispiele" mussten dann halt "{}"ahnliche .." geschrieben werden -christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From J%org Mon Feb 17 16:17:19 CET 1992 From: "J%org Knappen" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 17 Feb 92 16:17:19 CET Subject: Dritter Versuch: "z und "Z [2. 2. 1992 Erg"anzungsvorschlag f"ur german.sty: "z ] Ich h"atte noch einen Erg"anzungsvorschlag zu den "x-Sequenzen: "z erzeugt ein scharfes s "Z erzeugt SZ Begr"undung: In manchen (zugegebenerma"sen seltenen) F"allen ist es w"unschenswert, da"s \uppercase aus einem scharfen s SZ statt SS macht (z.~B. MASZE, BUSZE vs. MASSE, BUSSE). Da \uppercase in einigen LaTeX-Pagestyles eine Rolle spielt, halte ich "z f"ur eine w"unschenswerte Erg"anzung. Es g"abe dann drei M"oglichkeiten, ein scharfes s zu erzeugen, die sich unter \uppercase verschieden benehmen: \3 --> scharfes s, "s --> SS, "z --> SZ. Gr"u"se, J"org Knappen. ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Mon Feb 17 16:21:19 MEZ 1992 From: Christian Cenker Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 17 Feb 92 16:21:19 MEZ Subject: LaTeX Entwicklung Eine Bitte an die stressgeplagten Leute, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, eines ihrer Lebensziele LaTeX zu widmen! Ist es moeglich, vorgesehen, unerwuenscht, unverfrohren, ... einen hook in den section chapter - Makros einzubauen, um eigene Dinge spaeter ohne ein Umprogrammieren des gesamten Makros einzubinden. Speziell hab ich daran gedacht, dass LaTeX die Ueberschriften bei der Kompilation ausgibt - mit Numerierung, man hat's halt gern, wenn man weiss, was das programm gerade macht, bzw., wo man gewisse Dinge findet. Diese Moeglichkeit sollte aber auch ausgeschaltet werden koennen - manche miegens eben doch nicht -christian ----------------------------------------------------------------------- University of Vienna A4422DAJ@AWIUNI11.BITNET Department of Statistics A4422DAJ@VM.UNIVIE.AC.AT Universitaetsstrasse 5/9 A-1010 Vienna / Wien TEL: ++43-1-40407-222 Austria FAX: ++43-1-40407-88 ---------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From Uwe Mon Feb 17 15:01:33 EST 1992 From: Uwe Leinberger Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 17 Feb 92 15:01:33 EST Subject: Sorry Sorry, ich hab versehentlich per reply eine mail an die Liste geschickt, die vorher schon falscherweise bei mir ankam statt beim LISTSERVer. Bitte um Nachsicht! Uwe ------------------------------------------------------------------------------ From Ulrik Tue Feb 18 09:20:55 CET 1992 From: Ulrik Vieth Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 18 Feb 92 09:20:55 CET Subject: Zimmerpartner gesucht! Hallo Tagungsteilnehmer, kurzfristig habe ich mich entschlossen, nun doch an der TeX-Tagung in Hamburg vom 24.03. bis 27.03. teilzunehmen. Um die Kosten niedrig zu halten, w"are ich bereit, ein Doppelzimmer mit einem anderen (unbekannten) Tagungsteilnehmer zu teilen, denn bei drei "Ubernachtungen betr"agt der Unterschied zum Einzelzimmer immerhin 75 DM (65 statt 90 DM pro Nacht). Und schlie"slich dient die Tagung insbesondere dazu, Leute kennenzulernen. Interessenten melden sich bitte schnellstens bei mir, vieth@ze8.rz.uni-duesseldorf.de (bitte nicht "uber die Liste!) (Ulrik Vieth, Uni D"usseldorf, Physik-Student, 22, Nichtraucher) denn der Anmeldeschlu"s ist bereits am 24.02. also am n"achsten Montag. Ansonsten werde ich wohl ein Einzelzimmer bestellen. Mit TeXnischen Gr"u"sen, Ulrik Vieth. ------------------------------------------------------------------------------ From DANTE Tue Feb 18 18:56:48 CET 1992 From: "DANTE e.V." Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 18 Feb 92 18:56:48 CET Subject: EuroTeX 92 i received the following announcement from jiry vesely, the president of the czech TeX users group. please distribute it to all who may be interested. with kind regards Luzia Dietsche *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* DANTE, Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX e.V. Postfach 101840 D-6900 Heidelberg 1 Schriftfuehrerin DANTE e.V. Tel: 06221/29766 Vorstandsmitglied der TUG Fax: 06221/167906 dante@dhdurz1.bitnet oder dante@vm.urz.uni-heidelberg.de -------------------------cut here---------------------------- Dear TeXfriends, EuroTeX 92 is organized by CSTUG in collaboration with Charles University and Czech Technical University under the auspices of both Rectors. It takes place in Prague on 14 September 1992 --- 18 September 1992. (Please, make a note in your diary.) As standard accommodation we offer a relatively modern student hostel Kajetanka. We plan to organize for every morning the transfer by bus to Czech Technical University where the programme will be held (it is within some 25 minutes walk from Kajetanka). Lunch and dinner will be served at the conference site. We intend to arrange an opening party on Monday evening, a concert in a historical hall typical of Prague on 16 September 1992, and some other events. To those who are coming during Monday morning we would like to offer a sightseeing tour on Monday afternoon. To keep things within everybody's budget, we offer the main programme as a package: whole programme from Monday to Friday morning (accommodation in double rooms, full pension from Tuesday to Thursday, opening party on Monday evening, concert, breakfast on Friday, conference fee and proceedings) for about 300 DM. Those who would prefer a single room should pay extra 60 DM. (Payment details, account numbers, etc., will be sent to you later.) For accompanying persons, a special programme will be organized including visits to galleries, places of interest, etc. For *additional* 50 DM a day, a limited number of participants may stay on till Sunday (one or two days more) either for tutorials or just to enjoy meeting friends and good beer in some of the pubs Good Soldier Svejk would visit. Why come to EuroTeX 92 ? Except for invited talks of leading specialists you will have a chance to listen lectures on different TeX applications and meet TeX friends from many countries. The meeting is the first offering really extensive contacts with people from former East European countries ("from behind the iron curtain" -- can you still remember that?). It takes place in the Golden Heart of Europe -- Prague, one of the nicest capitals in Europe. You can visit it for a surprisingly low price: since we would like to make EuroTeX 92 in Prague accessible to the majority of TeXfans from all over Europe, we arrange it on a modest but good level. We would like to encourage people to submit papers for EuroTeX 92. Suggested topics of special interest include the following themes: -- Quo vadis, TeX? -- National versions and standardization -- Non-standard applications -- The use of TeX for small/newly emerging enterprises The above list is by no means complete, and interesting contributions relevant to TeX are sought. Important dates for submitting paper proposals: -- 1 May 1992: two-page (max.) abstract to be sent to the address of the Programme Committee chairman: Jiri Zlatuska Masaryk University Buresova 20 601 77 Brno Czechoslovakia e-mail: zlatuska@cspuni12.bitnet -- 1 June 1992: acceptance/rejection announcement to the author -- 10 July camera-ready papers due to arrive to the Programme Committee chairman EuroTeX 92 Programme Committee: Peter Abbott Jacques Andre Jana Chlebikova Bernard Gaulle Karel Horak Joachim Lammarsche Erich Neuwirth Petr Novak Stefan Porubsky Phillip Taylor Jiri Vesely Jiri Zlatuska Those who are interested in taking part are kindly asked to fill in the following form and send it via e-mail to the address: eurotex at cspguk11.bitnet ------------------------ cut here -------------------------- I intend to take part in EuroTeX 92, Prague (14.-18.9.1992) name: userid: node: Please send a more detailed information on EuroTeX to the following e-mail address (please, fill in): ------------------------------------------------------------ (or: print the following form, fill in using block letters, and send to the address: CS TeX --- EUROTEX 92 Mathematical Institute Sokolovska 83 186 00 PRAHA 8 - Karlin Czechoslovakia ************************************************* * * * Name: ..................................... * * Institution: .............................. * * Position: ................................. * * Address (business or home - circle one): * * ........................................... * * ........................................... * * ........................................... * * ........................................... * * * * I intend to visit EuroTeX 92 in Prague * * (September 14. -- 18.(20.),1992) * * * * ........................................... * * (Signature) * * * ************************************************* On behalf of organizers: Karel Horak Jiri Vesely Jiri Zlatuska ------------------------------------------------------------------------------ From yannis Wed Feb 19 12:08:49 +0100 1992 From: yannis Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 12:08:49 +0100 Subject: Zyrillisch ich w"urde raten, statt CMCYR die WNCYR Zeichens"atze zu benutzen. Daf"ur gibt es n"amlich Metafont-Quellen auf Stuttgart. Die Eingabe ist die selbe (die WN fonts haben auch die pro-Lenin Zeichen ). Dimitri Vulis hat Trennungsmotive f"ur Russisch gemaht, ebenfalls auf Stuttgart zu finden (rhyphen oder rushyph?) wie auch auf dem ymir server. Ich rate Ihnen mal in Bandd 2, Seiten 40--41 vom Kopka Buch nachzuschauen. Apple hat neulich ein Russisches System herausgegeben und ich habe vor eine russische Version von Euro-OzTeX darauf aufzubauen. Fals der Atari ein russisches system hat k"onnte man vieleicht mit einigen "anderungen die selben TeX-files benutzen. Yannis ------------------------------------------------------------------------------ From Henrik Wed Feb 19 11:34:31 MEZ 1992 From: Henrik Zawischa Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 11:34:31 MEZ Subject: Cyrillisch schreiben Hallo, ich habe vor l"angerer Zeit schonmal gefragt: Wie kann ich mit TeX Cyrillisch schreiben? cmcyr fonts habe ich gefunden, mu"s aber eingestehen, da"s ich von TeX Interna zu wenig Ahnung habe, um herauszufinden, welche Taste welches Zeichen erzeugt. Auf dem Editor (ich besitze einen Atari ST) habe ich keine Schwierigkeiten mit Erzeugen und beliebig zuordnen von Zeichen. Ich m"ochte nachher einfach auf Cyrillisch umschalten und tippen, nicht etwa jedes Zeichen einzeln aufrufen. {\cyr privet} Henrik Ich hoffe, ich war verst"andlich, ich habs immer so eilig.:-) ******************************************************************** Henrik Zawischa | UNIVERSITAET HAMBURG |...und ausserdem bin ich gerade DESY-F41 HASYLAB | vom Stuhl gefallen Luruper Chaussee 149 | und habe vergessen, D 2000 Hamburg 50 | was ich erzaehlen wollte ... | | Daniil Charms Tel. +49-(0)40/8998-2481 | FAX -2787 | TELEX 215124 desy d | ******************************************************************** ------------------------------------------------------------------------------ From Frank.Harms-Watzenberg Wed Feb 19 12:24:09 CET 1992 From: Frank.Harms-Watzenberg Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 12:24:09 CET Subject: Reply to Cyrillisch schreiben Hallo, Henrik Zawischa schreibt: >Wie kann ich mit TeX Cyrillisch schreiben? cmcyr fonts habe ich >gefunden, mu"s aber eingestehen, da"s ich von TeX Interna zu wenig >Ahnung habe, um herauszufinden, welche Taste welches Zeichen erzeugt. >Auf dem Editor (ich besitze einen Atari ST) habe ich keine >Schwierigkeiten mit Erzeugen und beliebig zuordnen von Zeichen. Wenn ich das Problem richtig verstanden habe, so geht's nur darum festzustellen welcher Code welches Zeichen in cmcyr erzeugt. Dazu braucht man nur die Datei testfont.tex (sie muesste beim metafont-Paket dabei sein) in TeX aufrufen. Dann muss man einen Fontnamen eingeben und erhaelt eine Liste der Zuordnungen Zeichen-Code. Ich hoffe das dieser Tip hilft! Mit freundlichen Gr"u"sen Frank Harms-Watzenberg ------------------------------------------------------------------------------ From Hubert.Palme@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Wed Feb 19 14:34:47 CET 1992 From: Hubert.Palme@CYBER.URZ.UNI-WUPPERTAL.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 14:34:47 CET Subject: Reply to Cyrillisch schreiben Hallo, Kopka beschreibt in seinen "LaTeX Erweiterungsmoeglichkeiten" (S. 40/41) die Verwendung der kyrillischen mcy... - Fonts der AMS. Hier geschieht die Eingabe m.H. einer 'Transkription', die durch Ligaturen definiert ist. Schauen Sie doch mal in die Ligaturtabellen Ihrer .mf - Dateien! Vielleicht hilft das weiter!? Gruss, Hubert Palme ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Wed Feb 19 15:32:34 MEZ 1992 From: Konrad Blum Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 15:32:34 MEZ Subject: Tex-Fragen (fwd) Ein Kollege fragte mich folgendes (und ich konnte ihm nicht weiterhelfen...): > Nun bleiben mir noch zwei haeufige Aergernisse mit Tex: > > 1.) Fettdruck von kleinen griechischen Buchstaben mit "boldface" ist > nicht moeglich. > Es gibt die oberlehrerhafte Vereinbarung, dass kleine griechische > Buchstaben, im Gegensatz zu grossen, als mathematische Symbole > aufgefasst werden (vielleicht wegen pi). Zum Teufel, ich > moechte und muss oft Vektoren auch mit griechischen Buchstaben > bezeichnen und durch Fettdruck kennzeichnen. > > 2.) Vertikaler Zwischenraum z.B. in Tabellenumgebung ist schwierig. > Die Operation \vspace funktioniert nicht; mit Einschieben von > Leerzeilen hat man keine Feinabstimmung. > > Gruesse Konrad Blum ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Wed Feb 19 16:04:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 16:04:00 LCL Subject: Re: Tex-Fragen (fwd) Moin, > > > > 2.) Vertikaler Zwischenraum z.B. in Tabellenumgebung ist schwierig. > > Die Operation \vspace funktioniert nicht; mit Einschieben von > > Leerzeilen hat man keine Feinabstimmung. > > Ich behelfe mir immer mit /rule(0pt)(xx cm) Meines Wissens kann man auch Unterlaengen angeben bei rule. Es gibt aber auch ein anderes Tabellenmacro, bei dem man mehr moeglichkeiten hat Tabellen zu gestalten. Urspreunglich fuer plainTeX geschrieben, mit kleinen Aenderungen aber auch auf LaTeX lauffaehig. > > > Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From General Wed Feb 19 16:10:00 N 1992 From: General Delivery Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 16:10:00 N Subject: boldmath problem Konrad Blum fragte: >Ein Kollege fragte mich folgendes (und ich konnte ihm nicht weiterhelfen...): > > > >> Nun bleiben mir noch zwei haeufige Aergernisse mit Tex: >> >> 1.) Fettdruck von kleinen griechischen Buchstaben mit "boldface" ist >> nicht moeglich. >> Es gibt die oberlehrerhafte Vereinbarung, dass kleine griechische >> Buchstaben, im Gegensatz zu grossen, als mathematische Symbole >> aufgefasst werden (vielleicht wegen pi). Zum Teufel, ich >> moechte und muss oft Vektoren auch mit griechischen Buchstaben >> bezeichnen und durch Fettdruck kennzeichnen. >> >Gruesse > >Konrad Blum Man kann in mathmode von TeX in der Tat nicht direkt \boldmath benutzen. Jedoch mit einem kleinen Trick geht's: . % define an easy usage of boldmath... \def\bfm#1{\mbox{\boldmath $#1$}} . \begin{document} . \begin{displaymath} .... \mbox{\boldmath $\pi\tau\mu$} .... \bfm{\tau\mu\pi} \end{displaymath} . \end{document} Viele Gr"u"se Volker Tries ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Feb 19 16:20:59 CET 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 16:20:59 CET Subject: Re: Tex-Fragen (fwd) On Wed, 19 Feb 92 15:32:34 MEZ Konrad Blum said: > > >Ein Kollege fragte mich folgendes (und ich konnte ihm nicht weiterhelfen...): > >> Nun bleiben mir noch zwei haeufige Aergernisse mit Tex: >> >> 1.) Fettdruck von kleinen griechischen Buchstaben mit "boldface" ist >> nicht moeglich. >> Es gibt die oberlehrerhafte Vereinbarung, dass kleine griechische >> Buchstaben, im Gegensatz zu grossen, als mathematische Symbole >> aufgefasst werden (vielleicht wegen pi). Zum Teufel, ich >> moechte und muss oft Vektoren auch mit griechischen Buchstaben >> bezeichnen und durch Fettdruck kennzeichnen. >> Die einfachste Loesung f"ur dieses Problem ist die Stiloption `amsbsy' des AMS-LaTeX Pakets, die das Kommando \boldsymbol zur Verf"ugung stellt. Damit schreibt man einfach: $\boldsymbol\pi$. Voraussetzung ist die Benutzung des NFSS (New Font Selection Scheme). >> 2.) Vertikaler Zwischenraum z.B. in Tabellenumgebung ist schwierig. >> Die Operation \vspace funktioniert nicht; mit Einschieben von >> Leerzeilen hat man keine Feinabstimmung. Das geht ganz einfach mit \\[laengenangabe] Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Feb 19 16:27:55 CET 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 16:27:55 CET Subject: Re: boldmath problem On Wed, 19 Feb 92 16:10:00 N General Delivery (Volker Tries) said: > > >Man kann in mathmode von TeX in der Tat nicht direkt \boldmath benutzen. >Jedoch mit einem kleinen Trick geht's: >. >% define an easy usage of boldmath... >\def\bfm#1{\mbox{\boldmath $#1$}} > Diese L"osung hat den Nachteil, da"s sie in einem Subscript oder Superscript nicht die richtige Gr"o"se des Symbols produziert. Besser ist es, statt \mbox das Kommando \text der amstext Stiloption zu nehmen. Rainer Sch"opf ------------------------------------------------------------------------------ From Konrad Wed Feb 19 16:39:14 MEZ 1992 From: Konrad Blum Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 16:39:14 MEZ Subject: boldmath&variabler Zeilenabstand in tabular (DANKE!) Vielen Dank fuer die Tips!! So macht Nutzerberatung Spass, selbst, wenn man selber nicht gerade viel Ahnung hat ------------------------------------------------------------------------------ From weitz@RZ.UNI-KARLSRUHE.DE Wed Feb 19 19:30:57 Z 1992 From: weitz@RZ.UNI-KARLSRUHE.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 19:30:57 Z Subject: Lateinische Ausgangs(schreib)schrift gesucht Hallo! Ich suche fuer einen Kommilitonen Metafont-Sourcen fuer die sogenannte 'Lateinische Ausgangsschrift', die in hiesigen Schulbuechern fuer das 3. und 4. Schuljahr (Grundschule) benutzt wird. Wir haben schon die 'va14.mf' Fonts gefunden, die zwar Schreibschrift liefern, aber eben nicht die gesuchte *lateinische Ausgangsschrift* :-(. Hat irgendjemand einen Tip? Vielen Dank im voraus, Gruss, Wolfgang. -- %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% % Wolfgang Weitz "Wenn COBOL die Antwort ist, dann moechte ich % % Uni Karlsruhe gerne 'mal wissen, wie bloed die Frage war!" % % weitz@hp850.rz.uni-karlsruhe.de ul3x@dkauni2.bitnet % %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% ------------------------------------------------------------------------------ From yannis Wed Feb 19 20:57:48 +0100 1992 From: yannis Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 20:57:48 +0100 Subject: re: Konrad Blum Folgend Kopka I S. 114 kann die \boldmath Makro benutzt werden (daf"ur gibt es ja schliesslich CMMIB und CMBSY). Wenn das nicht genug ist, bgibt es zwei M"oglichkeiten: 1. ein grichischen Textfont benutzen (GRBX, RGRBF, YGRBF usw) 2. abwarten bis Kostas Mylonas seine griechischen ,,Times-like`` Zeichens"atze herausgibt (siehe TUGboat 13-1). Es ist selbst Physiker und hat seine Zeichen so gezeichnet dass sie auch f" als mathematische Symbole (auch in blodface) benutzt werden k"onnen. Und zuletzt gibt es noch \pmb (,,poor man's bold``). yh ------------------------------------------------------------------------------ From Frank Wed Feb 19 21:43:18 CET 1992 From: Frank Mittelbach Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 19 Feb 92 21:43:18 CET Subject: hooks > Ist es moeglich, vorgesehen, unerwuenscht, unverfrohren, ... > einen hook in den :section :chapter - Makros einzubauen, > um eigene Dinge spaeter ohne ein Umprogrammieren des gesamten Makros > einzubinden. Deartige hooks wird es geben, siehe Cork oder Stanford proceedings Gruss Frank Mittelbach ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Thu Feb 20 15:08:42 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 20 Feb 92 15:08:42 +0100 Subject: Re: german sty Christian Cenker schreibt: > gibt es eine moeglichkeit, in german sty die anfuehrungszeichen " > so zu definieren, das anfuehrungszeichen automatisch erkannt > werden, man also nicht "' und "` eingeben muss, > um die deutschen anfuehrungszeichen zu erhalten. Ja, die Moeglichkeit gibt es. Nein, sie wird nicht realisiert, da -- inkompatibel zur jetzigen Version -- Probleme, da kein ``Lookahead'' (mit \futurelet o.ae) moeglich wegen Hex-Zahlen und beim Argumentlesen (wie es momentan realisiert ist) automatisch alle Leerzeichen zwischen " und dem naechsten Nicht-Space ueberlesen werden (-- ``Schreibfaulheit'' des Autors/Setzers an der falschen Stelle;-) > "ahnliche beispiele" mussten dann halt "{}"ahnliche .." geschrieben > werden Wenn, dann muesste es als "{}ahnliche beispiele"{} geschrieben werden. -bernd PS: die Kombination "{}, um ein Anfuehrungszeichen zu erhalten, ist uebrigens nur inoffiziell! Man sollte besser '' verwenden. _______________________________________________________________________ Bernd Raichle, DANTE Koordinator `german.sty' | "Le langage est source privat: Stettener Str. 73, D-W-7300 Esslingen | de malentendus" email: raichle@azu.informatik.uni-stuttgart.de | (A. de Saint-Exupery) ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Fri Feb 21 19:39:31 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 21 Feb 92 19:39:31 +0100 Subject: IMPORTANT: Problem with letter document style in LaTeX release of The letter document style dated 5-Nov-91, contained in the Jan92 release of LaTeX has a severe problem: the spacing of the list environment and friends will come out wrong. The same problem appears in all document styles and style options that redefine the \begin{document} command. It is necessary to add the control sequence \@noskipsecfalse to the end of the definition of the \document macro. I append a diff to this message, so that you can update letter.doc, letter.sty, and latex.bug. The updated files will be available in the archives during next week. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ---------------------------------------------------------------- *** general/latex.bug.old Fri Feb 21 17:22:08 1992 --- general/latex.bug Fri Feb 21 18:16:32 1992 *************** *** 1,6 **** LATEST VERSIONS OF FILES -- LaTeX Version 2.09 ! ADDENDUM.TEX 8 Apr 90 ARTICLE.DOC/STY 14 Jan 92 LATEX.BUG 14 Jan 92 IDX.TEX 22 Jan 85 ART10.DOC/STY 14 Jan 92 LATEX.INS 1 Dec 91 LABLST.TEX 5 Jan 85 ART11.DOC/STY 14 Jan 92 LOCAL.GID 24 Sep 85 LATEX.TEX 14 Jan 92 ART12.DOC/STY 14 Jan 92 --- 1,6 ---- LATEST VERSIONS OF FILES -- LaTeX Version 2.09 ! ADDENDUM.TEX 8 Apr 90 ARTICLE.DOC/STY 14 Jan 92 LATEX.BUG 21 Feb 92 IDX.TEX 22 Jan 85 ART10.DOC/STY 14 Jan 92 LATEX.INS 1 Dec 91 LABLST.TEX 5 Jan 85 ART11.DOC/STY 14 Jan 92 LOCAL.GID 24 Sep 85 LATEX.TEX 14 Jan 92 ART12.DOC/STY 14 Jan 92 *************** *** 11,17 **** MAKEINDEX.TEX 17 Feb 87 BK12.DOC/STY 14 Jan 92 SAMPLE.TEX 9 Apr 86 FLEQN.DOC/STY 04 Nov 91 SFONTS.TEX 25 Nov 91 IFTHEN.DOC/STY 16 Jun 91 ! SLITEX.TEX 14 Jan 92 LETTER.DOC/STY 04 Nov 91 SMALL.TEX 5 Jul 85 LEQNO.DOC/STY 29 Sep 91 SPLAIN.TEX 14 Jan 92 MAKEIDX.DOC/STY 21 Oct 91 TESTPAGE.TEX 20 Jul 87 OPENBIB.DOC/STY 14 Jan 92 --- 11,17 ---- MAKEINDEX.TEX 17 Feb 87 BK12.DOC/STY 14 Jan 92 SAMPLE.TEX 9 Apr 86 FLEQN.DOC/STY 04 Nov 91 SFONTS.TEX 25 Nov 91 IFTHEN.DOC/STY 16 Jun 91 ! SLITEX.TEX 14 Jan 92 LETTER.DOC/STY 21 Feb 92 SMALL.TEX 5 Jul 85 LEQNO.DOC/STY 29 Sep 91 SPLAIN.TEX 14 Jan 92 MAKEIDX.DOC/STY 21 Oct 91 TESTPAGE.TEX 20 Jul 87 OPENBIB.DOC/STY 14 Jan 92 *************** *** 778,784 **** 176. \maketitle or other commands that internally invoke a list environment would not be detected before \begin{document}. (Corrected ! 26 Aug 91.) 177. Moved the \SLiTeX logo to latex.tex so that it can be used in LaTeX as well. (Change made 29 Sep 91.) --- 778,786 ---- 176. \maketitle or other commands that internally invoke a list environment would not be detected before \begin{document}. (Corrected ! 26 Aug 91.) NOTE: THIS CHANGE AFFECTS ALL STYLES AND STYLE OPTIONS ! THAT CHANGE THE \begin{document} COMMAND! IT IS NECESSARY TO ADD ! \@noskipsecfalse. 177. Moved the \SLiTeX logo to latex.tex so that it can be used in LaTeX as well. (Change made 29 Sep 91.) *************** *** 1172,1179 **** 76. Added explicit setting of \topskip in article, book, and report document styles. This is important for sizes 11pt and 12pt to avoid ! ``overfull vbox while output is active'' messages. (Suggested by Friedrich Haubensak. Change made 14 Jan 92.) CHANGES TO THE MANUAL --- 1174,1187 ---- 76. Added explicit setting of \topskip in article, book, and report document styles. This is important for sizes 11pt and 12pt to avoid ! ``overfull \vbox while \output is active'' messages. (Suggested by Friedrich Haubensak. Change made 14 Jan 92.) + + 77. Change no. 176 above had also to be done in the letter document + style. (Corrected 21 Feb 92.) + + 78. Fix no. 59 caused leading blanks in the argument of \begin{letter} + not to be ignored. (Reported by Will Partain. Corrected 21 Feb 92.) CHANGES TO THE MANUAL *** doc/letter.doc.old Fri Feb 21 17:22:31 1992 --- doc/letter.doc Fri Feb 21 17:29:38 1992 *************** *** 1,8 **** ! % LETTER STANDARD DOCUMENT STYLE -- Released 05 November 91 % for LaTeX version 2.09 % Copyright (C) 1991 by Leslie Lamport ! \typeout{Standard Document Style `letter' <05 Nov 91>.} % PREPARING A FOREIGN LANGUAGE VERSION: % --- 1,8 ---- ! % LETTER STANDARD DOCUMENT STYLE -- Released 21 February 92 % for LaTeX version 2.09 % Copyright (C) 1991 by Leslie Lamport ! \typeout{Standard Document Style `letter' <21 Feb 92>.} % PREPARING A FOREIGN LANGUAGE VERSION: % *************** *** 485,495 **** %% FMi & RmS: added \leavevmode to catch empty argument, 16 Aug 91 \long\def\letter#1{\newpage \c@page\@ne \interlinepenalty=200 % smaller than the TeXbook value ! \@processto{\leavevmode #1}} \def\endletter{\stopletter\@@par\pagebreak\@@par \if@filesw --- 485,496 ---- %% FMi & RmS: added \leavevmode to catch empty argument, 16 Aug 91 + %% RmS ...and added \ignorespaces, 21 Feb 92 \long\def\letter#1{\newpage \c@page\@ne \interlinepenalty=200 % smaller than the TeXbook value ! \@processto{\leavevmode\ignorespaces #1}} \def\endletter{\stopletter\@@par\pagebreak\@@par \if@filesw *************** *** 548,553 **** --- 549,557 ---- % This will also work with old lfonts if no other style defines % |\process@table|. % + % 92/02/21 RmS: added \@noskipsecfalse setting in conformance with + % change in latex.tex. + % \def\document{\endgroup \@colht\textheight \@colroom\textheight \vsize\textheight \columnwidth\textwidth \@clubpenalty\clubpenalty *************** *** 564,570 **** \def\do##1{\let ##1\@notprerr}% \@preamblecmds \let\do\noexpand ! \@normalsize\everypar{}} % Redefine \enddocument so it outputs the last page of labels, % if necessary. --- 568,574 ---- \def\do##1{\let ##1\@notprerr}% \@preamblecmds \let\do\noexpand ! \@normalsize\everypar{}\@noskipsecfalse} % Redefine \enddocument so it outputs the last page of labels, % if necessary. *** sty/letter.sty.old Fri Feb 21 17:22:40 1992 --- sty/letter.sty Fri Feb 21 17:36:05 1992 *************** *** 1,8 **** ! % LETTER STANDARD DOCUMENT STYLE -- Released 05 November 91 % for LaTeX version 2.09 % Copyright (C) 1991 by Leslie Lamport ! \typeout{Standard Document Style `letter' <05 Nov 91>.} \def\ccname{cc} \def\enclname{encl} --- 1,8 ---- ! % LETTER STANDARD DOCUMENT STYLE -- Released 21 February 92 % for LaTeX version 2.09 % Copyright (C) 1991 by Leslie Lamport ! \typeout{Standard Document Style `letter' <21 Feb 92>.} \def\ccname{cc} \def\enclname{encl} *************** *** 252,258 **** \long\def\letter#1{\newpage \c@page\@ne \interlinepenalty=200 ! \@processto{\leavevmode #1}} \def\endletter{\stopletter\@@par\pagebreak\@@par \if@filesw --- 252,258 ---- \long\def\letter#1{\newpage \c@page\@ne \interlinepenalty=200 ! \@processto{\leavevmode\ignorespaces #1}} \def\endletter{\stopletter\@@par\pagebreak\@@par \if@filesw *************** *** 314,320 **** \def\do##1{\let ##1\@notprerr}% \@preamblecmds \let\do\noexpand ! \@normalsize\everypar{}} \def\enddocument{\@checkend{document}\newpage\begingroup \if@filesw \immediate\closeout\@mainaux --- 314,320 ---- \def\do##1{\let ##1\@notprerr}% \@preamblecmds \let\do\noexpand ! \@normalsize\everypar{}\@noskipsecfalse} \def\enddocument{\@checkend{document}\newpage\begingroup \if@filesw \immediate\closeout\@mainaux ---------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------ From Volker Sat Feb 22 15:29:13 Z 1992 From: Volker Dobler Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Sat, 22 Feb 92 15:29:13 Z Subject: Probleme mit Trennung Hallo, ich hatte gestern ein Problem bei der Trennung. Folgender Text sollt ausgegeben werden: Unter dem Begriff "`Datenanomalie"` versteht man ... Dabei wurde das Wort Datenanomalie am rechten Rand um einige (ca. 6pt) aus dem Text herausgeschoben ohne getrennt zu werden. TeX meckerte auch ein Overfull-Box an. Ich habe dann mit \hyphenation{Da-ten-an-oma-lie} einen Trennungsvorschlag gemacht, doch weiterhin kam die Overfull-Box. Erst, als ich direkt im Text das Wort als Da\-ten\-an\-oma\-lie geschrieben hatte, trennte mir LaTeX das Wort (Daten-anomalie). Ich benutze LaTeX in der Version vom Januar 92 und german.sty (Version habe ich nicht im Kopf, doch ich glaube es ist die neueste - irgendwas mit ...e - 2.3e ??). Kann es an den Anfuehrungsstrichen liegen. Ich nehme mal an, das ich irgendwas uebersehen habe, oder kann LaTeX (german.sty) das Wort in Anfuehrungsstrichen nicht korrekt Trennen ?? Vielen Dank fuer alle Hinweise, Volker Volker Dobler; Universitaet Karlsruhe (TH); Germany ,-------------------- E-mail: ul1f@RZ.uni-karlsruhe.de oder | I don't like chaos, ul1f@dkauni2.bitnet | but chaos likes me. ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Mon Feb 24 14:18:12 CET 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 24 Feb 92 14:18:12 CET Subject: OzTeX 1.4 in Stuttgart verfuegbar Ab sofort ist OzTeX Version 1.4 auf dem DANTE-Server in Stuttgart verf"ugbar, und zwar in soft/tex/machines/mac/OzTeX: -rw-rw-r-- 1 texinfo1 9903 Feb 21 10:36 OzTeX14.readme -rw-rw-r-- 1 texinfo1 9728 Feb 21 10:37 cork_emu.mac -rw-rw-r-- 1 texinfo1 807246 Feb 21 11:33 OzTeX-1.4-Formats.sit.hqx -rw-rw-r-- 1 texinfo1 753611 Feb 21 12:34 OzTeX-1.4-Inputs.sit.hqx -rw-rw-r-- 1 texinfo1 60489 Feb 21 12:53 macsink6.5.cpt.hqx -rw-rw-r-- 1 texinfo1 951907 Feb 21 16:45 OzTeX-1.4.sit.hqx =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Dr. Rainer Schoepf DANTE-Koordinator for Archive Servers Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Str. 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany Email: or =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- To access the List Server at Heidelberg send mail to Useful commands for beginners are HELP GET README FIRST TEX To access the DANTE server at Stuttgart, use either FTP to rusinfo.rus.uni-stuttgart.de [129.69.1.12] or send mail to Useful commands for beginners are HELP INDEX Submissions should either be put into directory soft/tex/incoming on rusinfo.rus.uni-stuttgart.de or mailed to LIST-SUB@DHDURZ1.BITNET. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Tue Feb 25 11:19:08 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 25 Feb 92 11:19:08 +0100 Subject: Re: Probleme mit Trennung Volker Dobler schreibt: > ich hatte gestern ein Problem bei der Trennung. Folgender Text > sollt ausgegeben werden: > > Unter dem Begriff "`Datenanomalie"` versteht man ... ^^ falsche Anfuehrungszeichen > > Dabei wurde das Wort Datenanomalie am rechten Rand um einige > (ca. 6pt) aus dem Text herausgeschoben ohne getrennt zu werden. [..] > Kann es an den Anfuehrungsstrichen liegen. Ich nehme mal an, das > ich irgendwas uebersehen habe, oder kann LaTeX (german.sty) das > Wort in Anfuehrungsstrichen nicht korrekt Trennen ?? Das Wort wird als "`Datenanomalie"' korrekt getrennt (man beachte die korrekten schliessenden Anfuehrungszeichen!). [ Erklaerung: "` entspricht stark(!) vereinfacht \box(mit Quotes) \allowhyphens "' \allowhyphens \box(mit Quotes) Die \boxes verhindern, \allowhyphens erlaubt eine Trennung des Wortes vor bzw. nach den Quotes. (TeXbook, Anhang H) ] -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Tue Feb 25 12:44:06 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 25 Feb 92 12:44:06 +0100 Subject: Re: re: probleme mit trennung Henrik Zawischa schreibt: > Ich habe k"urzlich ein "ahnliches problem gehabt wie Volker, ich wollte > ein Wort in verkehrte franz"osische Quotes setzen: ">Elektronenlinse"<. > Ich nehme an, wenn ich korrekt " die Trennung problemlos (hab's noch nicht versucht). Die bisherige Realisierung der Guillemets verhindert immer die Trennung, egal ob sie nun >>so<< oder <> verwendet werden. (Wird in der naechsten german.sty-Version geaendert.) > Ich habe leider > kein TeXbook griffig, funktioniert das dann denn (wow :-)) mit: > "> \allowhyphens Elektronenlinse \allowhyphens "< ? ^ ^ Ja. \allowhyphens ist jedoch nicht im TeXbook erklaert. Dort (Anhang H) steht aber, dass TeX bei jedem ``glue node'' anfaengt, ein trennbares Wort/Wortteil zu suchen. \allowhyphens erzeugt einen ``glue node''. Soll eigentlich an den markierten Stellen ein Zwischenraum stehen? Wenn, dann sollte besser ~, \nobreak\, o.ae. verwendet werden. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Henrik Tue Feb 25 11:53:24 MEZ 1992 From: Henrik Zawischa Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 25 Feb 92 11:53:24 MEZ Subject: re: re: probleme mit trennung zur Antwort von Bernd Raichle: > Volker Dobler schreibt: > > > ich hatte gestern ein Problem bei der Trennung. Folgender Text > > sollt ausgegeben werden: > > > > Unter dem Begriff "`Datenanomalie"` versteht man ... > ^^ falsche Anfuehrungszeichen > > > > Dabei wurde das Wort Datenanomalie am rechten Rand um einige > > (ca. 6pt) aus dem Text herausgeschoben ohne getrennt zu werden. > [..] > > Kann es an den Anfuehrungsstrichen liegen. Ich nehme mal an, das > > ich irgendwas uebersehen habe, oder kann LaTeX (german.sty) das > > Wort in Anfuehrungsstrichen nicht korrekt Trennen ?? > > Das Wort wird als "`Datenanomalie"' korrekt getrennt (man beachte die > korrekten schliessenden Anfuehrungszeichen!). > > > [ Erklaerung: > "` entspricht stark(!) vereinfacht \box(mit Quotes) \allowhyphens > "' \allowhyphens \box(mit Quotes) > Die \boxes verhindern, \allowhyphens erlaubt eine Trennung des > Wortes vor bzw. nach den Quotes. (TeXbook, Anhang H) > ] > > -bernd Ich habe k"urzlich ein "ahnliches problem gehabt wie Volker, ich wollte ein Wort in verkehrte franz"osische Quotes setzen: ">Elektronenlinse"<. Ich nehme an, wenn ich korrekt " \allowhyphens Elektronenlinse \allowhyphens "< ? ******************************************************************** Henrik Zawischa | UNIVERSITAET HAMBURG |...und ausserdem bin ich gerade DESY-F41 HASYLAB | vom Stuhl gefallen Luruper Chaussee 149 | und habe vergessen, D 2000 Hamburg 50 | was ich erzaehlen wollte ... | | Daniil Charms Tel. +49-(0)40/8998-2481 | FAX -2787 | TELEX 215124 desy d | ******************************************************************** ------------------------------------------------------------------------------ From RSPURZE@DGOGWDG1 Tue Feb 25 19:13:29 MEZ 1992 From: RSPURZE@DGOGWDG1 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 25 Feb 92 19:13:29 MEZ Subject: Umsortieren von pk-Fontfiles? Von: R. Spurzem, Uni-Sternwarte Goettingen Hallo allerseits, eine Frage an die EMTEX/PKEDIT/MF o.ae. Experten: Bei chinesischem Tex auf dem PC (mit EmTex) und evtl. auch anderen Sprachen taucht das Problem auf, dass die vielen Zeichen in ca. 80 pk-Fontfiles a 256 Zeichen sortiert sind. Im Text wird mal ein Zeichen aus diesem, mal aus jenem Font gebraucht, und zwar staendig von Font zu Font wechselnd. Resultat: Es dauert wahnsinnig lange auf dem PC (386/20/4MB) (Groessenordnung 1 Stunde und mehr auf dem PC). Wuerde man aber nur Zeichen aus einem Font verwenden, ginge es schnell wie normales lateinisches Tex(ich hab's probiert). Ich habe die Moeglichkeit einen Vorabscan zu machen, um festzustellen, welche Zeichen gebraucht werden (selten mehr als einige 100). Nun die Frage: Kennt jemand einen einigermassen schnellen Weg, mit dem man einzelne Zeichen aus verschiedenen pk-Fonts rausziehen und zu einem neuen pk-Fontfile vereinigen kann?Ich bin fuer jeden Hinweis dankbar, mit freundlichen Gruessen, Rainer Spurzem ------------------------------------------------------------------------------ From RSPURZE@DGOGWDG1 Tue Feb 25 19:29:32 MEZ 1992 From: RSPURZE@DGOGWDG1 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 25 Feb 92 19:29:32 MEZ Subject: Re: Umsortieren von pk-Fontfiles? Noch ein Nachtrag: beim Lesen fiel mir auf, dass in meinem o.a. Artikel nicht ganz klar war was lange dauert: das Previewing und das Ausdrucken ist das Problem, was ca. 1h pro Seite braucht. Beim reinen Tex-Prozessieren habe ich damit keine grossen Schwierigkeiten. Rainer Spurzem ------------------------------------------------------------------------------ From Heinz Tue Feb 25 20:37:16 +0100 1992 From: Heinz Werntges 5397 Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 25 Feb 92 20:37:16 +0100 Subject: HP-GL Konverter hp2xx Liebe Fans von hp2xx, dem HP-GL Konverter: Es gibt - rechtzeitig zur Hamburger DANTE-Tagung - ein neues Release, allerdings noch ohne aktualisierte Dokumentation und noch im Beta-Stadium (was die neuen Features betrifft). Die neue Version ist gruendlich ueberarbeitet und enthaelt etliche lang vermisste Eigenschaften. Dazu zaehlen u.a.: o Ein robuster Scanner (manche HPGL-Quellen machten frueher Aerger) o Kreise, Kreisboegen o Font-Unterstuetzung (nur Charset 0) !!!! (Ich habe mich ueberreden lassen, das von vielen vermisste LB-Kommando und was so dazugehoert einzubauen) o Seitenweise Bearbeitung von HP-GL Dateien, die mehrseitige Grafiken enthalten. (Kommando PG;) Ferner experimentiere ich mit zwei neuen Ausgabe-Formaten, naemlich o -m em (emTeX-specials zum Linienziehen) o -m tex (Linien mit \drawline aus dem epic-Style) Damit duerften wohl die meisten Kompromisse zur Grafik-Einbindung unter TeX durch hp2xx versorgt sein, und jede(r) kann nun selbst entscheiden, welches Teil die Hauptlast der Grafiken tragen soll: TeX selbst oder Metafont oder die dvi-Treiber - je nach Verfuegbarkeit. Die neuen Features sind noch im Test, und ich lade alle Interessierten ein, sich die aktuellen Binaries zu holen (s.u.) und mir noch verbliebene Bugs zu melden. Die neuen Modi (tex, em) sowie das Font-Handling enthalten sicher noch ein paar Ueberraschungen... Die jeweils aktuellen beta-Versionen sind via ftp erhaeltlich auf: % ftp clio.rz.uni-duesseldorf.de (134.99.128.3) Username: anonymous Password: your_name ftp> cd hp2xx ftp> dir ftp> binary ftp> get ... ... Wie bisher bereits gibt's dort Binaries fuer -- DOS -- Sun/SPARC -- Convex (C210) -- HP9000/3xx Bitte wenn moeglich ausserhalb der normalen Dienstzeiten uebertragen; der arme Hostrechner ist mit I/O schon reichlich belastet - danke! An dieser Stelle noch eine allgemeine Ankuendigung: Ich beabsichtige in absehbarer Zeit nicht, die Quellen freizugeben, aber wer hp2xx portiert haben moechte und am Internet haengt, dem/der kann ich vielleicht helfen, indem mir "vor Ort" voruebergehend eine Kennung eingerichtet wird. Voraussetzungen: -- ftp/telnet-Zugang -- ANSI-faehiger C-Compiler (z.B. gcc) -- tar/(un)compress oder zoo -- Am besten X11 -- Persoenliche Absprache via e-mail So, das waer's. Hoffentlich sind nun die meisten HP-GL Dateien ohne Probleme in TeX-Grafiken umsetzbar. Viel Vergnuegen mit hp2xx! -- Heinz Werntges (heinz@biokyb.uni-duesseldorf.de) ------------------------------------------------------------------------------ From Ernst Wed Feb 26 12:54:55 MEZ 1992 From: Ernst Molitor Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 26 Feb 92 12:54:55 MEZ Subject: TeX-Implementation fuer AIX 1.2 ? Liebe TeX-Gurus, fuer einen Kollegen suche ich eine TeX-Implementation fuer AIX 1.2 (z.B. fuer Big Blues ps/2-Rechner). Weiss jemand, ob eine derartige Implementation existiert bzw. ob/wo man sie erhalten kann? Es wuerde dem Kollegen die Kompilierung der Source-Files ersparen (man soll ja das Rad nicht mehrmals erfinden ...). Vielen Dank, Ernst Molitor -- umt602@ibm.rhrz.uni-bonn.de P.S.: Hoffentlich ist niemand boese, dass ich die Liste mit meiner Frage belaste... Falls doch, bitte ich schon jetzt um Nachsicht ... ------------------------------------------------------------------------------ From GLEBE@ZE8.RZ.UNI-DUESSELDORF.DE Wed Feb 26 13:02:38 CET 1992 From: GLEBE@ZE8.RZ.UNI-DUESSELDORF.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 26 Feb 92 13:02:38 CET Subject: LaTeX Jan'92 und \thebibliography Hallo liebe TeX-Gemeinde Wir benutzne bei uns einen kleinen netten (selbstgefriemelten) Style, der (analog zum named.bst) es erlaubt die erste Zeile des Eintrages in \thebibliography um 4em nach links zu setzen (Dadurch erscheint der Autor aehnlich einem Listeneintrag links herausgezogen). Das klappte auch mit der alten LaTeX-Version (vor Dezember '91) hervorragend. Seit dem Einsatz der neueren Version (Jan'92) ist jedoch nur noch Blocksatz moeglich. Was machen wir falsch? Altes LaTeX: Knuth, D.E (1990): Of gnats and gnus. Addison-Wesley. Washington. 500 S. Neues LaTeX: Knuth, D.E (1990): Of gnats and gnus. Addison-Wesley. Washington. 500 S. Gleichzeitig sollte der linke Rand nicht geringer sein, als auf den anderen Seiten des Dokumentes. Also links von `Knuth' bitte genausoviel Platz, wie immer am linken Rand, und den Rest weiter nach rechts. Joerg Mueller glebe@ze8.rz.uni-duesseldorf.de ------------------------------------------------------------------------------ From Eckard Wed Feb 26 16:55:26 +0100 1992 From: Eckard Gehrke Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 26 Feb 92 16:55:26 +0100 Subject: pictex Liebe TeXgraphiker, bezueglich des pictex Paketes haette ich eine Frage. In Stuttgart befinden auf dem Server wohl die Macros, jdoch keine Beschreibung des pictex-Paketes. Gibt es eine Beschreibung des Paketes auf einem anderen Server? -- Eckard Gehrke (eckard@gaia.iwr.uni-heidelberg.de) ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Wed Feb 26 17:06:44 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 26 Feb 92 17:06:44 +0100 Subject: pictex Liebe TeXgraphiker, bezueglich des pictex Paketes haette ich eine Frage. In Stuttgart befinden auf dem Server wohl die Macros, jdoch keine Beschreibung des pictex-Paketes. Gibt es eine Beschreibung des Paketes auf einem anderen Server? -- Eckard Gehrke (eckard@gaia.iwr.uni-heidelberg.de) Nein, nur in gedruckter Form, von TUG oder DANTE. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Marion Wed Feb 26 16:12:37 CET 1992 From: Marion Neubauer Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 26 Feb 92 16:12:37 CET Subject: Treiber fuer Canon Bubble Jet BJ-10e gesucht Hallo, ich suche einen Druckertreiber fuer einen Canon Bubble Jet BJ-10e. Das ist ein Drucker mit Thermischem Tintenstrahl, 64 Duesen, 360 dpi. Er kann laut Beschreibung den IBM Proprinter X24E und den Canon BJ-130e emulieren. In MODES.MF von Karl Berry habe ich keine spezielle Definition fuer diesen Drucker gefunden und auch keinen fuer einen Tintenstrahldrucker mit 360 dpi. Im Unterverzeichnis /soft/tex/drivers in Stuttgart habe ich nichts gesehen was mir weiterhelfen kann und in der Liste der Treiber von E. Mattes ist dieser Drucker nicht aufgefuehrt. Fuer einen Hinweis dankbar Marion Neubauer ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Wed Feb 26 17:10:35 MEZ 1992 From: Christian Boettger Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 26 Feb 92 17:10:35 MEZ Subject: Re: pictex Hallo, PiCTeX ist zwar frei, nicht jedoch die Beschreibung. Es ist aber eine z.B. im 2. Band des Kopka - Buches ... Christian Boettger ------------------------------------------------------------------------------ From DANTE Wed Feb 26 18:40:05 CET 1992 From: "DANTE e.V." Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 26 Feb 92 18:40:05 CET Subject: Re: pictex On Wed, 26 Feb 92 17:06:44 +0100 Rainer Schoepf said: > >Nein, nur in gedruckter Form, von TUG oder DANTE. > ^^^^^ das stimmt leider noch nicht. das manual ist nur ueber die tug zu beziehen. bisher haben diesbezuegliche verhandlungen mit dem tug office noch zu keinem ergebnis gefuehrt. mit freundlichen gruessen luzia dietsche *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* DANTE, Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX e.V. Postfach 101840 D-6900 Heidelberg 1 Schriftfuehrerin DANTE e.V. Tel: 06221/29766 Fax: 06221/167906 dante@dhdurz1.bitnet oder dante@vm.urz.uni-heidelberg.de ------------------------------------------------------------------------------ From Luzia Wed Feb 26 18:49:09 CET 1992 From: Luzia Dietsche Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 26 Feb 92 18:49:09 CET Subject: Re: pictex lieber herr gehrke, wenn sie vom iwr ins rechenzentrum kommen (ein weg, der naeher ist als die tug), koennen sie die beschreibung dort in der bibliothek einsehen bzw. kopieren. ausserdem kann man eine schoene beschreibung im buch von helmut kopka "erweiterungsmoeglichkeiten" nachlesen. mit freundlichem gruss luzia dietsche (TeX betreuung im rechenzentrum der uni heidelberg) ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Thu Feb 27 00:51:00 LCL 1992 From: "Juergen Egeling (FFT)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 27 Feb 92 00:51:00 LCL Subject: Re: Treiber fuer Canon Bubble Jet BJ-10e gesucht Moin, > ich suche einen Druckertreiber fuer einen Canon Bubble Jet BJ-10e. Die Anfrage kam schon mal, wenn ich mich richtig erinnere. Wenn der Kopp nicht ganz nachgelassen hat, lief es auf den "Matrixtreiber" von E. Mattes raus, mit angepasstem "Init- file". Ich hoffe das hilft. Muesste genauer in einer aelteren TeX-d-l mail stehen. (Oder UK-Tex ??? ca.vor 1-6 Monaten > Juergen ------------------------------------------------------------------------------ From Monika Thu Feb 27 10:58:26 CET 1992 From: "Monika Sester (0711 1213384)" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 27 Feb 92 10:58:26 CET Subject: german-spell hi, wir haben seit kurzem auf unserer vax (vms) den spelling-checker von vassar am laufen. leider haben wir nur ein englisches woerterbuch dazu. gibt es irgenwo eine deutsche version ? der checker erkennt tex-texte und fragt daher bei tex-spezifischen woertern nicht nach, ob sie richtig geschrieben sind. allerdings hat er probleme mit deutschen umlauten: die hochzeichen ("a) sind fuer ihn wohl zeichen fuer wortenden. kann wer helfen ? moni ------------------------------------------------------------------------------ From Henrik Thu Feb 27 11:23:49 MEZ 1992 From: Henrik Zawischa Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 27 Feb 92 11:23:49 MEZ Subject: MAIL from F41ZAW at DHHDESY3 Hallo, ich benutze TeX auf einem Atari ST, exakt Stefan Lindners. Nun habe ich mir auch BibTeX aus Stuttgart geholt und wollte freudig loslegen. Alles was ich erhalte --- egal ob aus der shell oder vom Desktop gestartet --- ist jedoch ein kurzes Aufblitzen von aux filename ? auf einem ansonsten leeren screen. Dann ist's schon vorbei. Woran kann das liegen ? Ich habe schon versucht, Pfade mit anzugeben, habe meine Dateien in alle interessanten Ordner gepackt, nichts. Ich hoffe es findet sich Hilfe. Danke Henrik ******************************************************************** Henrik Zawischa | UNIVERSITAET HAMBURG |...und ausserdem bin ich gerade DESY-F41 HASYLAB | vom Stuhl gefallen Luruper Chaussee 149 | und habe vergessen, D 2000 Hamburg 50 | was ich erzaehlen wollte ... | | Daniil Charms Tel. +49-(0)40/8998-2481 | FAX -2787 | TELEX 215124 desy d | ******************************************************************** ------------------------------------------------------------------------------ From Rainer Thu Feb 27 13:38:23 +0100 1992 From: Rainer Schoepf Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 27 Feb 92 13:38:23 +0100 Subject: eqnarray-Umgebung Ulf Niemeyer fragt: ich habe in LaTex folgendes Problem: Ich moechte mehrere Gleichungen vertikal ausrichten und dabei die Moeglichkeit haben, die Gleichungen zu nummerieren. - Im "eqnarray" kann ich jeder Gleichung eine Gleichungsnummer geben, die Gleichungen koennen aber nur in drei Spalten vertikal ausgerichtet werden (rcl). - Im "array" kann ich Gleichungen (z.B. lineares Gleichungssystem) in beliebig vielen Spalten vertikal ausrichten, wobei ich die Wahl zwischen r, c und l habe. Ich kann jedoch nur dem gesamten Gleichungssystem eine Nummer geben, nicht jeder einzelnen Gleichung. Wenn jemand dieses oder ein aehnliches Problem geloest hat oder eine Loesung kennt, waere ich fuer einen Tip sehr dankbar. AMS-LaTeX benutzen, da gibt es die gather, align, xalign und xxalign Umgebungen fuer so etwas. Rainer Schoepf Konrad-Zuse-Zentrum ,,Ich mag es nicht, wenn fuer Informationstechnik Berlin sich die Dinge so frueh Heilbronner Strasse 10 am Morgen schon so D-1000 Berlin 31 dynamisch entwickeln!'' Federal Republic of Germany or ------------------------------------------------------------------------------ From Ulf Thu Feb 27 13:12:42 SET 1992 From: Ulf Niemeyer Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 27 Feb 92 13:12:42 SET Subject: eqnarray-Umgebung Hallo, ich habe in LaTex folgendes Problem: Ich moechte mehrere Gleichungen vertikal ausrichten und dabei die Moeglichkeit haben, die Gleichungen zu nummerieren. - Im "eqnarray" kann ich jeder Gleichung eine Gleichungsnummer geben, die Gleichungen koennen aber nur in drei Spalten vertikal ausgerichtet werden (rcl). - Im "array" kann ich Gleichungen (z.B. lineares Gleichungssystem) in beliebig vielen Spalten vertikal ausrichten, wobei ich die Wahl zwischen r, c und l habe. Ich kann jedoch nur dem gesamten Gleichungssystem eine Nummer geben, nicht jeder einzelnen Gleichung. Wenn jemand dieses oder ein aehnliches Problem geloest hat oder eine Loesung kennt, waere ich fuer einen Tip sehr dankbar. Ulf ------------------------------------------------------------------------------ From Joerg Thu Feb 27 17:53:42 MEZ 1992 From: Joerg Hartmann Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 27 Feb 92 17:53:42 MEZ Subject: Probleme mit Trennung 2 FROM Dresden (Germany) Thu Feb 27 17:53:42 MEZ 1992 Mailer: Elm [revision: 64.9] Werte TeXperten, vor kurzer Zeit gab es hier einige Postings, in denen es um Trenn-Probleme ging. Dabei handelte es sich aber st"andig um W"orter in G"ansef"usschen etc. Ich habe "ahnliche Probleme, allerdings im ``normalen'' Text. Es werden "ofters W"orter nicht getrennt, die dann rechts um mehrere Punkte aus dem Text herausstehen. F"ur Tips, woran das liegen k"onnte, w"are ich sehr dankbar. Ich arbeite unter DOS, mit der 386er (beta6) Version von E. Mattes. Die Beta7-Version habe ich mit dem gleichen Ergebnis probiert. F"ur den Init-TeX Lauf habe ich ein Batch-File aus dem emTeX-Packet benutzt, das f"ur bigTeX 's Init-TeX vorgesehen war. Dort wird ghyphen.max benutzt. Nachfolgend ein St"uck Beispieltext, ein Absatz aus einer gr"o"seren Arbeit, bei dem das Wort KONVERTIERUNG in der letzten Zeile nach rechts rausger"uckt wird. mit freundlichen Gr"ussen J"org Hartmann ---------------------- hier trennen ------------------------------------ \documentstyle[12pt]{report} \begin{document} Durch die Abspeicherung der Daten als Text ist vor den Berechnungen eine Konvertierung in das systemeigene Format von FSKPC V2.0 notwendig. Die Elemente eines Satzes werden von den Programmen auf Grund des sequentiellen Aufbaus der Datenfiles nacheinander als String eingelesen und dann in den jeweiligen Datentyp konvertiert.\\ Durch die Konvertierung innerhalb der Programme erh"oht sich deren Abarbeitungszeit bei steigender Datensatzanzahl. Ist eine Konvertierung in einen Realwert notwendig, entstehen, abh"angig von der Genauigkeit der Konvertierung, Rundungsfehler. \end{document} ------------------------------------------------------------------- Joerg Hartmann "Die Taetigkeit des Technische Universitaet Dresden blumenkohlaehnlichen Gehirns Informatikzentrum pflegt man GEIST zu nennen." hartmann@freia.inf.tu-dresden.de Wilhelm Busch ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Thu Feb 27 18:46:42 CET 1992 From: Joachim Anhegger Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 27 Feb 92 18:46:42 CET Subject: Re: re: probleme mit trennung Die Definition von \allowhyphens und die Erklaerung wie es funktioniert steht im TeX-Book S.394f : 1. \newskip\zzz 2. \def\allowhyphens{\nobreak\hskip\zzz} Das Skipregister dient dazu, Memory zu sparen, sonst koennte es auch nur heissen: \def\allowhyphens{\nobreak\hskip0pt} Joachim Anhegger ------------------------------------------------------------------------------ From Joachim Thu Feb 27 21:45:42 mez 1992 From: Joachim Schrod Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 27 Feb 92 21:45:42 mez Subject: Re: probleme mit trennung In article <1992Feb27.183331.21887@infoserver.th-darmstadt.de> you write: > Die Definition von \allowhyphens und die Erklaerung wie es funktioniert > steht im TeX-Book S.394f : > 1. \newskip\zzz > 2. \def\allowhyphens{\nobreak\hskip\zzz} > Das Skipregister dient dazu, Memory zu sparen, sonst koennte es auch nur > heissen: > \def\allowhyphens{\nobreak\hskip0pt} Ausserdem dient es dazu, Fehler zu vermeiden. Deine Version wuerde bei \allowhyphens plus irgendwas mit einem Fehler beim `i' aussteigen. -- Joachim ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Fri Feb 28 11:32:04 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 28 Feb 92 11:32:04 +0100 Subject: Re: Probleme mit Trennung 2 Joerg Hartmann schreibt: [..] > Ich habe "ahnliche Probleme, allerdings im ``normalen'' Text. > Es werden "ofters W"orter nicht getrennt, die dann rechts um mehrere Punkte > aus dem Text herausstehen. > > F"ur Tips, woran das liegen k"onnte, w"are ich sehr dankbar. [...] > Nachfolgend ein St"uck Beispieltext, ein Absatz aus einer gr"o"seren > Arbeit, bei dem das Wort KONVERTIERUNG in der letzten Zeile nach rechts > rausger"uckt wird. Bei overfull und underfull hboxes gibt TeX zusaetzlich noch eine Zeile mit dieser Box aus, aus der auch die gefundenen Trennungen ersichtlich werden: Konvertierung wird mit us-amerikanischen als `Kon-vertierung' und mit (den grossen) deutschen Patterns als `Kon-ver-tie-rung' getrennt. Falls ueberhaupt nicht getrennt wird, deutet das bei TeX 3.x darauf hin, dass \language auf einen Wert gesetzt wurde, fuer den keine Trennmuster geladen wurden. (Bei Verwendung von german.sty 2.3e sollte man die deutschen Trennmuster in \language-Position 1 laden.) Jetzt ein paar Bemerkungen zum Beispieltext, da diese Fragen immer wieder kommen: > \documentstyle[12pt]{report} ^^ hier fehlt ein `german' !! Auch wenn man `german.sty' ins LaTeX-Format miteinliest (wovon ich nicht soviel halte), sollte man die Style-Option nicht vergessen. Dann vergisst man es nicht, die Option wieder einzufuegen, z.B. um den Text auf eine andere Maschine zu formatieren. [Bemerkung: seit german.sty 2.3e kann man den Style-Option auch durch das `docstrip'-Utility durchjagen, um die meisten Kommentare zu entfernen und so die Ladezeiten ``kleiner'' zu halten.] > Datenfiles > Realwert Bei deutsch-englischen Wortzusammensetzungen sollte man mit der Trennung aufpassen... alles wird so getrennt, als wuerde man es "deutsch" aussprechen, z.B. sollte im Zusammenhang des Textes Realwert nicht als `Re-al-wert' (von Realitaet), sondern als `Real-wert' (von reelle Zahl) getrennt werden. Dasselbe gilt fuer Fremdwoerter, wie `Files', das nicht als `Fi-les' getrennt werden sollte. Gerade auf solche Feinheiten sollte man im ``Computer-Deutsch'' achten. > erh"oht > abh"angig Trennstellen in der Naehe eines Umlauts werden nicht gefunden, in diesen beiden Woertern wird z.B. keine einzige Trennstelle gefunden, man muss sie mit "- oder \- explizit einfuegen. (Dies gilt nicht mehr, wenn man die DC Fonts mit den ``8-bit'' Trennmustern `ghyphen3.tex' und an die DC Fonts angepasstem german.sty `german3.sty' verwendet.) Weiteres Beispiel: *\showhyphens{Zugriffsm"oglichkeit} Underfull \hbox (badness 10000) detected at line 0 [] []\tenrm Zu-griffsm[]oglich-keit nachdem man die zwei fehlenden Trennstellen mit "- angibt, erhaelt man *\showhyphens{Zugriffs"-m"og"-lichkeit} Underfull \hbox (badness 10000) detected at line 0 [] []\tenrm Zu-griffs-m[]og-lich-keit -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From UA3C@rz.uni-karlsruhe.de Mon Mar 2 22:07:00 LCL 1992 From: "UA3C@rz.uni-karlsruhe.de" Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Mon, 2 Mar 92 22:07:00 LCL Subject: Problem mit \ref innerhalb \caption Hallo, bei Verwendung des \ref Kommandos innerhalb von \caption wirft mir LATEX beim zweiten Durchgang Fehlermeldungen aus, die z.B. so aussehen: ! Argument of \@caption has an extra }. \par \addcontentsline ...\protect \contentsline {#2}{#3 }{\the \@temptokena }}}}\@... \@caption ... the#1\endcsname }{\ignorespaces #2}} \begingroup \@parboxrestor... l.13 \caption{problem \ref{problem1}} I've run across a `}' that doesn't seem to match anything. For example, `\def\a#1{...}' and `\a}' would produce this error. If you simply proceed now, the `\par' that I've just inserted will cause me to report a runaway argument that might be the root of the problem. But if your `}' was spurious, just type `2' and it will go away. ?????????? Kann mir irgendjemand helfen und mir sagen warum diese Meldung kommt. Danke wvoelker@ira.uka.de ua3c@ibm3090.rz.uni-karlsruhe.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Tue Mar 3 10:12:42 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 3 Mar 92 10:12:42 +0100 Subject: Re: Problem mit \ref innerhalb \caption "UA3C@rz.uni-karlsruhe.de" (;-) schreibt: > bei Verwendung des \ref Kommandos innerhalb von \caption > wirft mir LATEX beim zweiten Durchgang Fehlermeldungen aus, Vor das `fragile' Kommando \ref muss innerhalb des `moving arguments' einer \caption (`moving', da der Argumenttext in der `list of figures/ tables' erscheinen kann) ein \protect gesetzt werden, also: \caption{problem \protect\ref{problem1}} Ausserdem sollte man noch darauf achten, dass man innerhalb des "label" keine aktiven Zeichen verwendet, da diese Zeichen beim Schreiben auf's aux-File expandiert werden und dadurch die Referenz nicht mehr aufgeloest werden kann (in den meisten Faellen fuehrt dies auch noch zu weiteren Fehlermeldungen). Zum Beispiel sollte man keine Tilden und Doublequotes (mit german.sty) im Argument von \label, \ref oder \pageref verwenden. -bernd ------------------------------------------------------------------------------ From Christian Tue Mar 3 13:06:48 MEZ 1992 From: Christian Boettger Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 3 Mar 92 13:06:48 MEZ Subject: Re: Problem mit \ref innerhalb \caption Hallo, \ref ist fragile (oder nicht?) {\protect \ref{dummeslabel}} innerhalb caption geht. Christian Boettger ------------------------------------------------------------------------------ From Stefan Tue Mar 3 14:56:16 +0100 1992 From: Stefan Steffens Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Tue, 3 Mar 92 14:56:16 +0100 Subject: Re: Problem mit \ref innerhalb \caption In message <9203022235.AA24592@mcsun.EU.net> you write: >bei Verwendung des \ref Kommandos innerhalb von \caption >wirft mir LATEX beim zweiten Durchgang Fehlermeldungen aus, >die z.B. so aussehen: >! Argument of \@caption has an extra }. Das Einf"ugen von \protect unmittelbar vor \ref sollte das Problem beseitigen. Stefan Steffens ------------------------------------------------------------------------------ From Grit.Segner@LRZ.LRZ-MUENCHEN.DBP.DE Wed Mar 4 11:50:30 CET 1992 From: Grit.Segner@LRZ.LRZ-MUENCHEN.DBP.DE Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Wed, 4 Mar 92 11:50:30 CET Subject: Treiber fuer Unix und Nec P6 Eine Frage an die TeX-Treiber-Experten: Welcher Druckertreiber ist fuer Nec P6 unter (Interactive-)Unix verwendbar? Vielen Dank im Vorraus fuer jede Hilfe! Grit Segner segner@lrz.lrz-muenchen.dbp.de ------------------------------------------------------------------------------ From Andreas Thu Mar 5 09:59:19 MEZ 1992 From: Andreas Wojczynski Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 5 Mar 92 09:59:19 MEZ Subject: Style option f"ur Glossare Ich suche f"ur einen Kollegen eine Style option f"ur Glossare. Die description-Umgebung gef"allt ihm nicht, weil nicht die l"angste Marke den Abstand aller Marken von den Erkl"arungen bestimmt. Er h"atte es gern so: XM, YM, ZM Koordinaten des Mittelpunktes R Radius PHI Offnungswinkel und NICHT so: XM.YM,ZM Koordinaten des ..... R Radius PHI Offnungswinkel Die L"ange der l"angsten Marke w"urde er zur Not auch ausme"sen und angeben. Vielen Dank im voraus A. Wojczynski Gruppe Anwendungen RZ TU Braunschweig ------------------------------------------------------------------------------ From Frank.Harms-Watzenberg Thu Mar 5 11:03:25 CET 1992 From: Frank.Harms-Watzenberg Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 5 Mar 92 11:03:25 CET Subject: Reply to Style option f"ur Glossare Hallo, es wird ein Style gesucht, mit dem ein Einzug erreicht wird, der sich nach der breitesten Marke richtet. F"ur so einen Glossar gibt es mehrere M"oglichkeiten, die bei Latex schon vorgesehen sind: a) bei kurzen, d.h. einzeiligen, Eintr"agen kann die tabbing- Umgebung verwendet werden. Vorteil: geht auch "uber mehrere Seiten, Nachteile: geht einfach nur f"ur einzeilige Eintr"age, die breiteste Marke mu"s vorher bekannt sein. b) Man macht sich mit tabular eine Tabelle, wobei in der ersten Spalte die jeweilige Marke steht in der zweiten Spalte im Format p{} der erl"auternde Text. Vorteil: es geht auch f"ur mehrzeilige Eintr"age, Nachteil: man mu"s vorher die Breite der breitesten Marke, bzw. den verbleibenden Rest f"ur die Festlegung von absch"atzen. Geht so nur wenn die Tabelle auf einer Seite steht, ggf. kann auch supertab verwendet werden! Eine weitere M"oglichkeit findet sich bei Wonneberger ("`Kompaktf"uhrer LaTeX"') S. 54, dies ist sicherlich die eleganteste L"osung. Dort mu"s jedoch vorher auch die Breite der Ausr"uckung bekannt sein. Mit freundlichen Gr"u"sen Frank Harms-Watzenberg pn=Frank Harms-Watzenberg ou=(maschinenbau,thermodynamik,cdc2) pd=uni-hannover ad=dbp c=de ------------------------------------------------------------------------------ From Juergen Thu Mar 5 11:51:11 MEZ 1992 From: Juergen Prenzel Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 5 Mar 92 11:51:11 MEZ Subject: Suche: Zeilennumerierung f"ur Manuskripte in LaTEX Hallo, einige Zeitschriften, z.B. "Soil Science Society of America Journal" und "Journal of Environmental Quality" verlangen tats"achlich die Numerierung von Zeilen in eingereichten Manuskripten ("Use line-numbered paper"). Weiss jemand von einer LaTEX-Ergaenzung, die das leistet? F"ur ein Manuskript, das noch einmal gesetzt wird, ist ja eigentlich TEX (LaTEX) nicht n"otig, aber ich benutze es der Formeln wegen gerne und ich verwalte meine Zitate mit BIBTEX. J"urgen ------------------------------------------------------------------------------ From Lutz Thu Mar 5 14:30:11 +0100 1992 From: Lutz Birkhahn Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 5 Mar 92 14:30:11 +0100 Subject: Re: Diskussionsaufruf: fehlende Befehle in `german.sty' Hoppla, jetzt hab ich doch glatt meinen Einsatz verpasst :-) Bernd Raichle schrieb vor einiger Zeit: > > 1. Es fehlt ein "x-Befehl fuer \dq. > > - Dieser Befehl ist z.B. notwendig, um in einer verbatim-Umgebung > mit aktivem doublequote (damit man mit "a einen Umlaut erhaelt) > auch ein normales Doublequote auszugeben. > > Mein Vorschlag: da das naheliegende "" leider schon vergeben wurde, > ist "= wohl die vom Aussehen naheliegende Sequenz. Kleines Beispiel dazu: In einer Programmanleitung sind sehr viele Bei- spiele in Typewriter zu setzen. Da diese Beispiele viele Sonderzeichen enthalten, ist das verbatim-Environment angebracht. Umlaute sollen aber nicht als "a usw. ausgegeben werden, sondern als richtige Umlaute. Also macht man das " wieder \active (dazu verwendet man am besten den verbatim.sty von Rainer Schoepf). Dann hat man aber keine Moeglichkeit mehr, die Anfuehrungszeichen selbst auszugeben, und die kommen in Programm- beispielen sehr oft vor: \dq liefert ja im Verbatim-Env. nur \dq, und auch der Trick mit "{} klappt nicht, weil die geschweiften Klammern auch ihre Spezialbedeutung verloren haben! Man kann nun natuerlich noch ein weiteres Zeichen \active machen, oder eventuell Makros wieder zulassen, aber das weicht den eigentlichen Sinn der Verbatim-Ungebung immer mehr auf, dann kann man das gleich mit \tt setzen, und vor jedes Sonderzeichen ein Escape schreiben. Die beste Loesung waere, das "" dafuer zu verwenden. Also: das Escape- Symbol " leitet einen Umlaut etc. ein, wenn man aber das " selbst verwenden will, schreibt man einfach zwei " hintereinander, wie man das auch von C ("%%" in Formatstrings), Pascal und VMS ('' und "") oder Unix (\\) gewohnt ist. Dann lautet eines der (erfundenen) Beispiele: \begin{gverbatim} $name =~ s/(\S)+/""G"unther""/ ^^ ^^ ^^ \end{gverbatim} (man beachte die markierten Stellen). Bisher diente das "" dazu, mit Bindestrich verbundene Woerter trennbar zu machen. Wie an anderer Stelle bereits ausgefuehrt wurde (u.a. von Bernd Raichle in sub.tex), genuegt es aber nicht, Kaffee-""Ersatz zu schreiben, weil dann zwar Ersatz getrennt wird, aber nicht Kaffee (das trifft schwerer bei Woertern wie Gemeindegrundsteuer-Veranlagung). Um eine Trennung beider Teilwoerter zu ermoeglichen, muss man Kaffee\allowhyphens-""Ersatz schreiben, das ist wohl auch nicht der "wahre Jakob". Die neuen dc/ec-Fonts enthalten nun einen eigenen Trennstrich, damit wird einiges einfacher, aber ohne Makros kommt man auch da nicht aus, weil man immer noch dafuer sorgen muss, dass auch das Wort danach noch getrennt werden kann. Ich schlage deshalb vor, das Makro "= von jetzt an generell fuer einen *Bindestrich* zu verwenden, egal ob man mit cmr, dc/ec, PostScript-Fonts oder sonstewas arbeitet. Die Expansion von "= sieht dann im wesentlichen so aus: "= --> \allowhyphens-\hskip\z@skip ("alte" cmr-Fonts) "= --> \bindestrich\hskip\z@skip ("neue" dc/ec-Fonts) Das ist fuer mich einleuchtender als --" oder \allowhyphens-"". Es ist mir klar, dass solche Inkompatibilitaeten zu Problemen fuehren, aber was das ewige Festhalten an der Kompatibilitaet bringt, sieht man heute an Intel-Prozessoren (far pointer etc.) und dem "IBM-PC-Standard". Wenn man dort rechtzeitig die "Kompatibilitaet" zum 8080-Prozessor und zu CP/M aufgegeben haette, waere man heute erheblich weiter... (sorry, couldn't resist). Ich glaube, dass durch die momentan bestehenden Maengel wesent- lich mehr TeX-Benutzer davon abgehalten werden, "" zu benutzen, als durch Einfuehrung einer kleinen Inkompatibilitaet mit dem bisherigen german.sty. Der kleine Kreis von Benutzern, die bisher "" verwendet haben, duerfte relativ schnell umzutrainieren sein. Der Vorteil der einfachen Benutz- barkeit und damit die Chance einer wesentlich groesseren Verbreitung ueberwiegt meiner Meinung nach die Nachteile bei weitem. -- Lutz Birkhahn (Germany) email: lutz@bisun.nbg.sub.org (don't use another!) F"urther Str. 6 +-------------------------------------------------- D-W-8501 Cadolzburg 2 | "It is an error to not have enough arguments" Voice: 09103 / 2886 | (Hype Programmer's Guide) ------------------------------------------------------------------------------ From Gottfried Thu Mar 5 17:18:36 MEZ 1992 From: Gottfried Barthel Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Thu, 5 Mar 92 17:18:36 MEZ Subject: TeX-Shell fuer UNIX gesucht Liebe UNIX-TeXnologen (und -Innen, sofern Sie sich sonst noch nicht angesprochen f"uhlen), sicher hat jemand von Ihnen eine - und sei sie auch noch so einfache - TeX-Shell f"ur UNIX, die das Leben dadurch erleichtert, da"s man nur noch einmal (statt >= 3-mal) den \jobname eingeben mu"s. Man - d.h. unser Mr. SUPERUSER ROOT - k"onnte sicher ein entsprechendes Skript auch selber schreiben, aber er hat genug anderes zu tun, und warum das Rad wieder neu erfinden, wenn sich schon andere die M"uhe gemacht haben? Bitte antworten Sie direkt an mich (falls nicht noch mehr Leute auf der Liste ihr Interesse anmelden); ich gebe die (hoffentlich zahlreichen) Antworten gerne weiter. Mit freundlichen Gr"u"sen vom Bodensee Gottfried Barthel (Fakult"at f"ur Mathematik, Uni Konstanz, Postfach 5560, W-7750 Konstanz) Netz: mabarth@dknkurz1.bitnet mabarth@nyx.uni-konstanz.de PS: Unsere Installation: IBM RS/6000 mit TeX & Co vom Stuttgarter Server (ich habe vorhin nachgeschaut, ob es da vielleicht was passendes gibt, aber ich bin leider bei jedem Versuch gescheitert, in /soft/tex mit ls oder dir irgendwie weiterzukommen). PPS: Wenn wir schon dabei sind: Hat jemand eine f"ur Anf"anger brauchbare UNIX-Einf"uhrung auf Deutsch als TeX-Quelle, die er/sie weitergeben w"ur- de? Vielleicht sogar speziell f"ur IBM's AIX? ------------------------------------------------------------------------------ From Bernd Fri Mar 6 10:21:32 +0100 1992 From: Bernd Raichle Reply-To: German TeX Users Communication List Sender: German TeX Users Communication List Date: Fri, 6 Mar 92 10:21:32 +0100 Subject: Re: Reply to Style option f"ur Glossare Frank Harms-Watzenberg gibt ein paar Moeglichkeiten an, um Andreas Wojczynskis Problem zu loesen: > [..] Er h"atte es gern so: > > XM, YM, ZM Koordinaten des Mittelpunktes > R Radius > PHI Offnungswinkel Ich haette noch folgendes anzubieten, dass ich meist benutze. Dabei wird ein